Beach Bars & Black Beautys Kenia ich komme
H. II

Sie erzählte mir das sie etwas Angst habe weil es schon vorgekommen sei das die Person die einen Mzungu zur Polizei gebracht hat um einen Diebstahl zu melden am Schluss selbst als Verdächtiger festgehalten wurde

Wir redeten über ihr Dorf und ich fragte wie sie lebe
Ob sie Strom und fliessendes Wasser im Haus habe usw
sie erzählte mir das sie weder Elektrizität noch fliessendes Wasser habe
Auf die Frage wie sie sich dann dort waschen erzählte sie mir das sie dort eine öffentliche Gemeinschaftsdusche haben die sie sich mit ihren Nachbarn teile das sie Abends aber nicht mehr nutzen könne weil es da nicht sicher ist für Frauen nachts zu duschen

Ich entschuldigte mich wieder bei ihr aber sie versicherte mir das es kein Problem sei
sie würde sich im Haus schnell waschen und morgen früh gleich duschen gehen

Ohne groß darüber nachzudenken fragte ich sie ob sie nicht in meinem Zimmer duschen könne (wirklich ohne Hintergedanken)

Sie überlegte kurz und sagte dann das ihr dies nicht möglich sei
wenn die Managerin dies mitbekäme würde sie Ärger bekommen

Die Polizei

An der Polizei angekommen kam ein im T-shirt gekleideter Herr um die 30 auf uns zu und wies uns an uns zu setzen

5 Minuten später kam ein Kollege von ihm der sich in Nebenzimmer bei geöffneter Tür die Freizeitkleidung auszog und sich seine Uniform überstreifte

Danach bequemte er sich an seinen Schreibtisch und hörte sich an was wir zu sagen hatten

3 Minuten später meinte er mit einem Blick auf die Uhr das wir doch bitte morgen um 11 vorbeikommen sollen um den Papierkram zu erledigen

Danach verabschiedete er uns und ich ging mit einem WTF Gedanken in meinem Kopf zurück Richtung Straße und zum nächsten Matatu

Es waren noch 3 Sitze frei aber wir waren 5 Personen die einsteigen wollten
Ich kam als 2. rein und bekam einen Sitz in der vorletzten Reihe
H. bekam als 3. einen Sitz vor mir
Allerding stand jetzt eine Frau mit einem kleinen Mädchen vor dem Matatu und hatte keinen Sitzplatz
Ich tippte H. auf die Schulter und fragte ob es ok ist wenn sie auf meinem Schoss sitzt das die Frau und ihr Kind ihren Platz haben könnten (nein ich hatte wirklich keine Hintergedanken)

H. überlegte nicht lange und saß dann auf meinem Schoß
als wir in Mtwapa ausstiegen fragte sie mich ob ich es ernst gemeint habe mit dem in meinem Zimmer duschen
Ich bejahte und sie überlegte kurz

Sie erklärte mir das es heute spät sei und sie nachhause müsse
sie mir aber dankbar wäre wenn sie morgen nach der Arbeit bei mir duschen dürfe

Ich willigte ein nachdem ich ihr versprechen musste das ich dies niemandem erzählen würde weil sie sonst ihren Job verlieren könne

H. setzte mich am Hotel ab und ich traff die Managerin auf dem Weg ins Zimmer

Nachdem ich ihr erklären musste was passiert war musste ich ihr versichern das H. keinerlei Schuld an den Vorkommnissen hatte
ich erzählte ihr kurz wie hilfreich H. gewesen war und das ich ihr sehr zum dank verpflichtet bin weil sie wegen mir solche Umstände hatte

Z. gab mir dann auf Anfrage 2000 Ksh da ich aber ziemlich erschöpft war blieb ich auch diesen Abend wieder im Hotel und verbrachte den Abend im Restaurant bereich mit S. und Z.

Die Tanzshow

Gegen 22 Uhr begann dann eine Tanzshow bei der junge Damen um die 20 in spärlicher Bekleidung zu traditioneller afrikanischer Musik tanzten

Ich hatte leider verschlafen meine Cam zu holen und so gibt es von dieser Tanzshow keine Bilder Engel

Die Show war allerdings die beste die ich an den 3 Wochenenden dort zu sehen bekommen sollte

S. übersetzte mir Teile der Texte und Z. erklärte mir welchem Tribe die Lieder und Tänze zugehörig waren

In den Liedern ging es überwiegend um Sex und wie die Frau ihren Mann befriedigen muss usw und so sahen auch die Tänze aus
Die Tänzerinen vollführten rhytmische Fickstöße und rieben im Spagat über den Boden Unentschlossen

(e)S.sen

Nach der Show verliessen die meisten Gäste den Bar und Discobereich und der Staff versammelte sich zum Allabendlichen gemeinsamen Essen

S. fragte mich ob ich schoneinmal afrikanisch gegessen hätte worauf hin ich ihr von meinen exfreundinen erzählte
Sie kam dann mit einem Teller Ugali und Beefstew zu mir und sagte mir sie bringe mir jetzt bei wie ein Afrikaner zu essen

Nachdem ich mir über eine Schüssel die Hände gewaschen hatte versuchte ich also ohne Besteck zu essen

S. und Z. fanden es lustig und zeigten mir wie einem Kind das laufen lernt wie ich das Ugali zu kneten habe um es als Löffel für die Soße zu nutzen und wie ich es mit dem Fleisch esse

Das Essen war wirklich lecker und nachdem Z. und der Rest des Staff´s gegangen waren saßen S. ich und ein Askari bis morgens um 4 da und unterhielten uns

S. bedauerte das ich nicht dazu gekommen war den Strand zu besuchen und fragte ob ich nicht lust hätte am nächsten Morgen mit ihr zu gehen

Ich willigte ein und ging erst mal schlafen...

To Be Continued
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RE: Beach Bars & Black Beautys Kenia ich komme - von 187 - 23.12.2010, 17:39
RE: Beach Bars & Black Beautys Kenia ich komme - von jdirekt - 25.12.2010, 00:43