Evtl. Akteneinträge der KK oder des Hausarztes, wenn sie in Sachen P6 Bescheid wissen
Frage 
Hallo,
da ich nun auch schon eine Weile im P6 Bereich unterwegs bin und, so wie es aussieht, auch bleibe, drängt sich ab und an der Vorsorge-/Untersuchungsgedanke auf. Gerade wenn nach einem Hurenbesuch irgendwas ziept Smile .
Nun macht es ja zum Beispiel bei einer Entzündung einen Unterschied, ob der Arzt weiß, dass bei gegebenen Symptomen z.B. auch Syphilis (oder ganz allgemein eben eine Geschlechtskrankheit) in Betracht kommen kann, oder nicht.
Daher müsste man eigentlich dem Hausarzt/Urologen/Hautarzt usw. immer die Info mitgeben, dass man zu Prostituierten geht, damit er weiß, wonach er suchen soll.

Was ich mich dabei aber frage: Findet dann irgendeine Einordnung seitens des Arztes bzw. der Krankenkasse oder Arbeitgeber statt, aus der ich mich evtl. nicht mehr befreien kann? Also irgendein Akteneintrag o.ä. der dann zu irgendwelchen (negativen) Konsequenzen führt?

Kennt sich da jemand von euch aus? IIRC, hatte ich hier im Forum nur mal gelesen, dass man wohl bei einem kostenlosen Aidstest beim Hausarzt in die „gefährdete Gruppe“ bei der KK kommt.
Auch würde mich interessieren, ob der Arzt mit der Info „Freier“ dann irgendwie sein Verhalten gegenüber euch geändert hat.

Besten Dank und all Zeit gute Fahrt,
Piet
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Evtl. Akteneinträge der KK oder des Hausarztes, wenn sie in Sachen P6 Bescheid wissen - von Piet - 19.01.2011, 19:47