25.03.2011, 20:12
Und erneut hat die Gewalt bei den Abzockerhuren in Miesenheim zugeschlagen. Hier der Polizeiartikel:
Frauen, die der Prostitution nachgehen, dürfen sicherlich nicht allzu zart besaitet sein und sind rauere Umgangsformen gewohnt – das macht sie allerdings noch lange nicht zu Freiwild! Eine Prostituierte, die ihre Liebesdienste unweit der B 256 bei Andernach in einem Wohnwagen anbietet, wird den diesjährigen Aschermittwoch sicher nicht so schnell vergessen:
Gegen 19 Uhr dringt zunächst ein maskierter Mann in den Wohnwagen der 49-Jährigen ein, der im Industriegebiet Am Weißen Haus abgestellt ist. Der Eindringling, der eine Kapuze über den Kopf gezogen und sein Gesicht bis über die Nase mit einem Tuch verhüllt hat, fordert die Herausgabe der Tageseinnahmen. Er bedroht die Prostituierte mit einem Messer und verleiht seiner Forderung zusätzlich Nachdruck, indem er sein Opfer mehrfach ins Gesicht schlägt, worauf diese schließlich ihr Geldversteck preisgibt.
Als es dennoch zu einem Handgemenge zwischen Täter und Opfer kommt, kommt dem Räuber plötzlich ein zweiter Täter zur Hilfe. Dieser Mann ist unmaskiert und ebenfalls mit einem Messer bewaffnet. Er tritt die Frau in den Rücken und bricht ihren Widerstand damit endgültig.
Das Opfer trägt bei dem Überfall diverse Verletzungen im Gesicht, auf dem Rücken sowie eine Schnittwunde am Arm davon. Die Räuber entkommen unerkannt mit dem erbeuteten Bargeld und Wertsachen des Opfers.
Die 49-Jährige, die sich erst Stunden später bei der Polizei meldet, kann keine Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug geben. Immerhin kann sie den zweiten Räuber („hinzukommender Helfer“) so gut beschreiben, dass der Phantombold-Zeichner der Polizei auf Basis dieser Angaben das beigefügte Portrait skizzieren kann.
Ergänzend hierzu die Personenbeschreibung:
30 bis 37 Jahre alt, ca. 165 groß und von schmaler Statur, dem äußeren Erscheinungsbild nach vermutlich Türke. Er trug kurz geschnittenes schwarzes Haar, vorne hochstehend (ggfs. gegelt) und einen schmalen, das Gesicht umlaufenden Bart. Der Räuber war bekleidet mit Bluejeans, einem T-Shirt , einer Jacke und vermutlich schwarz gemusterten Stoffschuhen
Den ersten, maskierten Täter beschreibt die Geschädigte wie folgt: ca. 185 – 190 cm groß, schlanke bis schmale Figur, „gefühlsmäßig“ Türke.
Dieser Täter war bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke, schwarzer Hose, schwarzen Stoffhandschuhen und vermutlich Lederschuhen. Wie erwähnt, hatte der Räuber sein Gesicht unter einem Tuch verborgen. Beide Täter waren bei dem Überfall mit einem Messer (ähnlich Taschenmesser) bewaffnet.
Hinweise zur Identität der Räuber oder anderweitige Hinweis zu dem Raubüberfall bitte an die Kripo Koblenz, Tel.: 0261/103-2690.
Frauen, die der Prostitution nachgehen, dürfen sicherlich nicht allzu zart besaitet sein und sind rauere Umgangsformen gewohnt – das macht sie allerdings noch lange nicht zu Freiwild! Eine Prostituierte, die ihre Liebesdienste unweit der B 256 bei Andernach in einem Wohnwagen anbietet, wird den diesjährigen Aschermittwoch sicher nicht so schnell vergessen:
Gegen 19 Uhr dringt zunächst ein maskierter Mann in den Wohnwagen der 49-Jährigen ein, der im Industriegebiet Am Weißen Haus abgestellt ist. Der Eindringling, der eine Kapuze über den Kopf gezogen und sein Gesicht bis über die Nase mit einem Tuch verhüllt hat, fordert die Herausgabe der Tageseinnahmen. Er bedroht die Prostituierte mit einem Messer und verleiht seiner Forderung zusätzlich Nachdruck, indem er sein Opfer mehrfach ins Gesicht schlägt, worauf diese schließlich ihr Geldversteck preisgibt.
Als es dennoch zu einem Handgemenge zwischen Täter und Opfer kommt, kommt dem Räuber plötzlich ein zweiter Täter zur Hilfe. Dieser Mann ist unmaskiert und ebenfalls mit einem Messer bewaffnet. Er tritt die Frau in den Rücken und bricht ihren Widerstand damit endgültig.
Das Opfer trägt bei dem Überfall diverse Verletzungen im Gesicht, auf dem Rücken sowie eine Schnittwunde am Arm davon. Die Räuber entkommen unerkannt mit dem erbeuteten Bargeld und Wertsachen des Opfers.
Die 49-Jährige, die sich erst Stunden später bei der Polizei meldet, kann keine Hinweise auf ein mögliches Fluchtfahrzeug geben. Immerhin kann sie den zweiten Räuber („hinzukommender Helfer“) so gut beschreiben, dass der Phantombold-Zeichner der Polizei auf Basis dieser Angaben das beigefügte Portrait skizzieren kann.
Ergänzend hierzu die Personenbeschreibung:
30 bis 37 Jahre alt, ca. 165 groß und von schmaler Statur, dem äußeren Erscheinungsbild nach vermutlich Türke. Er trug kurz geschnittenes schwarzes Haar, vorne hochstehend (ggfs. gegelt) und einen schmalen, das Gesicht umlaufenden Bart. Der Räuber war bekleidet mit Bluejeans, einem T-Shirt , einer Jacke und vermutlich schwarz gemusterten Stoffschuhen
Den ersten, maskierten Täter beschreibt die Geschädigte wie folgt: ca. 185 – 190 cm groß, schlanke bis schmale Figur, „gefühlsmäßig“ Türke.
Dieser Täter war bekleidet mit einer schwarzen Kapuzenjacke, schwarzer Hose, schwarzen Stoffhandschuhen und vermutlich Lederschuhen. Wie erwähnt, hatte der Räuber sein Gesicht unter einem Tuch verborgen. Beide Täter waren bei dem Überfall mit einem Messer (ähnlich Taschenmesser) bewaffnet.
Hinweise zur Identität der Räuber oder anderweitige Hinweis zu dem Raubüberfall bitte an die Kripo Koblenz, Tel.: 0261/103-2690.