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Auf den Hund gekommen ...
Ein merkwürdiger Donnerstag in drei Teilen
Teil 1: Motel La Mansion
Prolog
Aschly holte mich an der Grenze ab. Sie war allerdings nicht alleine. In ihrem Jeep Cherokee saß noch Rhonda, die mich gleich mit einem Küsschen begrüßte. Spontan fiel mir Nestor Patou ein, ihr wisst schon, der Flic aus Irma La Douce. Denn Rhonda ist Aschly kleiner französischer Pudel. Die typische Nutten-Fußhupe.
![[Bild: 5913738075_d7ae120dbc_m.jpg]](http://farm7.static.flickr.com/6021/5913738075_d7ae120dbc_m.jpg)
Da Aschly und ich inzwischen eine über das Geschäftliche hinausgehende Beziehung unterhalten, sind wir zuerst etwas Essen gegangen. Wie in jedem zivilisierten Land, haben auch in Mexico Hunde keinen Zutritt zu Restaurants - Gott sei Dank! Nach dem Essen habe ich dann vorgeschlagen, mit Rhonda ein wenig an den Playas spazieren zu gehen. Macht sich immer gut für die Stimmung, wenn man ein Herz für den Hund der Süßen hat. Dazu musste aber zuerst eine Leine gekauft werden. Insgeheim dachte ich an irgendeinen Strick, aber es wurde dann doch ein Designerstück und Rhonda bekam auch gleich noch ein Jäcken. Übrigens haben Rhonda und Aschly die gleiche Größe, XS. Nur bei Hunden ist das dann doch noch kleiner als bei Chicas. Nachdem so 30 Dollar den Besitzer gewechselt haben, sind wir an den Strand gefahren und lange spazierengegangen.
Irgendwann war es dann Hund und Chica zu kalt und auf Aschlys Frage wohin, kam natürlich von mir: Hotel? Unsere Standardunterkunft zum Austausch von Körperflüssigkeiten ist so viermal die Woche das Motel La Mansion, schon früher im Thread (Post: #92) beschrieben. Die erlauben natürlich auch keine Haustiere in den Zimmern, so dass Rhonda die letzten Meter bis zur Garage in meinem Sweater eingewickelt unter dem Autositz verbrachte. Das wäre mit Aschlys Zweithund, einem Rottweiler, übel ausgegangen.
to be continued ...