Kolumbien
Geschokt 
(05.08.2011, 10:56)Kuranyi schrieb: Dann doch lieber den 5$ Fick ... Zudem reizt mich das Nicht Vorhandensein des und die damit verbundene Unverdorbenheit der chicas

Bei den 5-Dollar-Ficks wirst Du keine Berührungspunkte mit dem internationalen Sextouris Jet-Set feststellen. Unverdorbene Chicas? Wir reden hier über Nutten! Es gibt genug einheimische Nachfrage nach Paysex. Weia


(05.08.2011, 10:56)Kuranyi schrieb: In Medellin sollen die Frauen auch Wahnsinn sein.
[Bild: smilie_e_004.gif] Ausnahmslos alle Frauen dort sind außergewöhnlich hübsch, groß gewachsen, naturgeil und jungfräulich. Megalach Träum weiter ...


(05.08.2011, 10:56)Kuranyi schrieb: Von der Sicherheitslage hab ich von Kolumbianern auch schon andres gehört.Klar es ist Südamerika und gewisse Regeln sollte man halt beachten.Aber angeblich wird in der internationalen Presse masslos übertrieben gerade was Drogenkriminalität angeht.Zudem sollte man einige Gebiete wegen Guerillaktivitäten nicht bereisen.Soviel ist zumindest mir zu den Ohren gekommen.

Nicht zu den Ohren, sondern zwischen die Ohren! Dort wo viel Platz ist. Wolltest Du überhaupt eine Antwort auf Deine Anfrage, wenn Du doch Informationen von Kolumbianern aus erster Hand hast?


Zur Quelle: Das Auswärtiges Amt einer anderen Bananenrepublik schrieb:Landesspezifische Sicherheitshinweise

Kriminalität/ Entführungen/ Terrorismus/ Sicherheit

Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten fünf Jahren generell verbessert. Das Sicherheitsniveau in den meisten Metropolen (insbesondere in Bogotá) ist mit dem anderer lateinamerikanischer Großstädte durchaus vergleichbar. Dennoch hat es in jüngster Zeit wieder Anschläge der FARC in verschiedenen Regionen und Städten, auch in Bogotá, gegeben. Bewaffnete Auseinandersetzungen - hauptsächlich in entlegenen Teilen und vor allem im Süden des Landes - kommen weiter vor.

In der Regel gelten die größeren Anschläge staatlichen Einrichtungen. Anschläge der FARC auf zivile (touristische) Ziele sind daher nicht sehr wahrscheinlich, können allerdings auch nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden.

Das Auswärtige Amt rät gegenwärtig insbesondere von Reisen in die Departamentos Chocó, Putumayo, Nariño und Arauca ab.

Wie in der Mehrzahl der lateinamerikanischen Staaten sind auch in Kolumbien landesweit die Kriminalitätsrate (insbesondere Straßendiebstähle und Wohnungseinbrüche) und die allgemeine Gewaltbereitschaft - im Vergleich zu Europa - sehr hoch. Hiervon sind auch Viertel der Hauptstadt Bogotá und Touristenzentren betroffen, in denen sich Ausländer üblicherweise bewegen.

Hinzu kommen Gefahren durch Auseinandersetzungen bzw. Kampfhandlungen zwischen den Sicherheitskräften und den illegalen Gewaltgruppen in ländlichen Gebieten. Ferner besteht in Kolumbien weiterhin die Gefahr von Entführungen durch die illegalen bewaffneten Gruppen und durch kriminelle Banden, die häufig auch Ausländer mitunter jahrelang als Geiseln festhalten, um Lösegeld zu erpressen oder politische Forderungen durchzusetzen.

Die Gefahr, Opfer eines Verbrechens zu werden, kann durch Beachtung der üblichen Verhaltensregeln und Vorsichtsmaßnahmen sowie der nachfolgenden Hinweise gesenkt werden:
•Leisten Sie auf keinen Fall Widerstand, wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem bewaffneten Überfall kommt.
•Achten Sie bei Menschenansammlungen wie z.B. in Einkaufzentren, auf Märkten, an Flughäfen oder Busbahnhöfen besonders gut auf Ihre Wertgegenstände und Ihr Gepäck.
•Vermeiden Sie bei Dunkelheit einsame Viertel und Straßen, Vorsicht ist nachts auch in der Altstadt von Bogotá angebracht. Seien Sie abseits der Touristenzentren nicht allein unterwegs, insbesondere wenn Sie keine Ortskenntnis besitzen.
•Vermeiden Sie einsame Haltestellen bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
•Auf Fahrten als Anhalter sollten Sie unbedingt verzichten. Auch sollten Anhalter grundsätzlich nie mitgenommen werden.
•Verzichten Sie auf auffälligen (auch Mode-)Schmuck und nehmen Sie Geld und Wertsachen nur im erforderlichen Umfang mit.
•Lassen Sie Ihr aufzugebendes Gepäck vor der Rückreise am Flughafen in Plastikfolie einschweißen – dies schützt vor Diebstählen aus Ihrem Gepäck und vor unbewusstem Drogenschmuggel. Verschlossene Koffer werden von den kolumbianischen Behörden bei Drogenverdacht aufgebrochen. Auch daher empfiehlt es sich, die Koffer am Flughafen unverschlossen mit Plastikfolie umwickeln zu lassen. Allerdings haben einige Fluglinien bei Flügen nach Europa oder in die USA in letzter Zeit die Mitnahme von eingeschweißten Koffern abgelehnt. Informieren Sie sich daher bitte bei Ihrer Fluggesellschaft.
Verzichten Sie auf typische „Rucksackreisen“.
•Vorsicht an Geldautomaten: Ziehen Sie Geld möglichst nur tagsüber in Begleitung und achten Sie auf auffällige Personen in Ihrer unmittelbaren Umgebung.
•Wichtige Dokumente (Reisepass, Flugticket, etc.) sollten im Hotelsafe deponiert werden. Eine Passkopie sollten Sie aber immer bei sich führen. Es empfiehlt sich, einen Scan aller wichtigen Dokumente beispielsweise in einem E-Mail-Fach zu deponieren, um jederzeit darauf zugreifen zu können, falls die Originale abhanden kommen. Dies erleichtert die Neubeschaffung erheblich.
•Fahrzeuge sollten nur auf bewachten Parkplätzen abgestellt werden. Legen Sie keine Taschen etc. sichtbar auf die Autositze, sondern verstauen Sie diese unter den Sitzen oder im Kofferraum.
•Nehmen Sie möglichst keine Getränke, Esswaren, Süßigkeiten oder Zigaretten von Fremden an.
•Lassen Sie Essen/Getränke im Restaurant nicht unbeaufsichtigt, wenn Sie deren späteren Verzehr noch beabsichtigen. Immer wieder wird berichtet, dass auf diesem Wege Opfern sog. „K.O.-Tropfen“ wie Scopolamin oder ähnliche Mittel verabreicht werden.
•Für Taxifahrten gilt unbedingt folgende Grundregel: Benutzen Sie stets den Telefonservice, um ein Taxi zu bestellen oder benutzen Sie autorisierte Taxis an den kenntlich gemachten autorisierte Taxiständen (i.d.R erkennen Sie diese am mit offizieller Kleidung kenntlich gemachten Personal, welches vor Abfahrt ihren Namen und die Nummer des Taxis notiert).

Reisen über Land

Die kolumbianischen Sicherheitsbehörden haben in den vergangenen fünf Jahren enorme logistische und personalintensive Anstrengungen unternommen, um die Sicherheit der Straßenverbindungen zwischen den wichtigsten Städten des Landes zu gewährleisten (insbesondere an den wichtigsten Feiertagen und an den Wochenenden werden die Hauptrouten gesichert). Die Hauptrouten zwischen den wichtigsten Städten des Landes können daher in der Regel befahren werden. Allerdings sollten auch diese Strecken nur tagsüber und möglichst an Wochenenden oder Feiertagen befahren werden. Benutzen Sie möglichst unauffällige Fahrzeuge. Ein persönliches Restrisiko (Überfälle, Entführungen, hohe Zahl von Unfällen) kann allerdings nicht mit hundertprozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden. Ausflüge in der Umgebung von Bogotá und (mit Einschränkungen) in den Umgebungen anderer Städte sind ebenfalls möglich. Von Nachtfahrten (auch mit Bussen) wird wegen der erhöhten Unfall- und Überfallgefahr im ganzen Land dringend abgeraten.

Vor Überlandfahrten sollten unbedingt die verfügbaren Sicherheitserkenntnisse der kolumbianischen Sicherheitsdienste oder anderer ortskundiger Stellen eingeholt und die Entscheidung über eine Fahrt nur nach sorgfältiger Prüfung des Sicherheitsrisikos getroffen werden.

Von der Benutzung des Landweges in entlegenen Gebieten, insbesondere in den vom Binnenkonflikt betroffenen Zonen, rät das Auswärtige Amt nach wie vor ab. Dazu zählen insbesondere (aber nicht nur) die Departamentos Putumayo, Chocó, Nariño und Arauca sowie die Grenzregionen – vor allem die Grenzregion zu Venezuela, Ecuador, Peru und Panama - und der Süden des Landes.
Quelle: Auswärtiges Amt einer anderen Bananenrepublik

Das klingt für mich wie das ideale Reiseland für Rucksacktouristen, nur etwas eingeschränkt durch meine persönlichen negativen Erfahrungen dort.


Pikashu Dodgy
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Kolumbien - von Kuranyi - 04.08.2011, 11:04
RE: Kolumbien - von Pikashu - 04.08.2011, 14:55
RE: Kolumbien - von Sarado - 04.08.2011, 23:24
RE: Kolumbien - von Kuranyi - 05.08.2011, 10:56
Beratungsresistenz - von Pikashu - 05.08.2011, 13:09
RE: Kolumbien - von bvlgari - 06.08.2011, 11:28