FKKW-Kinoerlebnisse und "das Gespenst von Pohlheim"
Damit hatte ich mein Programm für diesen Abend eigentlich erledigt, obwohl die Uhr erst ca. 1:30 Uhr anzeigte. Ich beschloss, mich aus der „Schusslinie“ ein wenig zurückzuziehen und ruhigere Gefilde zu suchen. Im unteren Geschoss war die Dekoration für die bevor stehenden Samba-Nächte inzwischen vollständig aufgehängt; an der Cocktail-Bar herrschte schon ziemliche Ruhe. Der Ort schien mir geeignet, um zu verschnaufen. Das ging auch eine ganze Weile gut. Aber eben nur eine ganze Weile... Denn irgendwann setzte sich Anna aus Griechenland zu mir. Meine Anmerkung, dass mein Programm für heute ausgespielt sei, wurde nicht akzeptiert. „Just talking!“ hieß es wieder. Ein ungutes Gefühl beschlich mich; allerdings blieben wir wirklich eine ganze Zeit bei netter Konversation auf englisch. Irgendwann ging Anna dann in die Offensive: scheinbar zufällig, ganz sanft und mit einem gewissen erotischen Knistern, fand ihre Hand Kontakt zu Klein-Magic. „Bleib unten, kleiner Mann!“, versuchte ich ihm zu befehlen. Aber wie das so ist, hielt sich der Racker nicht daran. Mein Bitten und Reden, dass ich nicht mehr könne, fanden kein Gehör, weder beim kleinen Mann noch bei Anna. Ich gab mich geschlagen und willigte ein, einen erneuten Gang anzutreten. Prompt wurde der kleine Mann schon auf der Couch französisch intensiv begrüßt, so dass wir zügig den Weg auf das Zimmer antreten konnten, allerdings schon mit der Vorwarnung von mir an Anna: „This is gonna be hard work!“ Wink

Anna aus Griechenland ist ca. 30, 1,60m groß, schulterlange, lockige, schwarze Haare, Figur ist ein bisschen stämmiger, aber auf keinen Fall dick. Eigentlich passt sie jedoch nicht so ganz in mein Schema; das Gespräch mit ihr auf der Couch war jedoch echt nett, so dass ich mich am Ende doch gerne überzeugen ließ.

Auf dem Zimmer gab es dann eine schöne Schmuseeinlage, ZKs jedoch nur angedeutet. Dafür machte es Anna merklich Freude, sich von mir sehr tief fingern zu lassen. Auch etwas gröberes Betasten ihrer Brüste schien ihr sehr gut zu gefallen. So fielen wir lange Zeit übereinander her, bis uns beiden schon der Schweiß über den Körper lief. Erneut bekam der kleine Mann dann einen Hut aufgesetzt, so dass ich mich zum vierten Mal austoben konnte. Anna geht dabei perfekt mit; diverse Stellungen wurden ausgetestet und für gut befunden. Einzig ein würdiger Abschluss wollte sich einfach nicht mehr einstellen; dafür war die Pause wohl zu kurz und die Vorleistungen zu heftig... Anna, anscheinend an ihrer Ehre gepackt, ließ jedoch lange Zeit nicht locker: allerdings war auch per Hand einfach nichts mehr herauszuholen... Musste aber ja auch nicht unbedingt sein. Auch ohne Absch(l)uss hat mir die Zeit mit ihr auf dem Zimmer eine Menge Spaß bereitet... Irgendwann konnte auch Anna akzeptieren, dass aus dem kleinen Mann nichts mehr herauszuholen war, so dass wir uns nach oben zum Bezahlen begeben konnten. Ausgetobt hatte ich mich in jedem Fall genug: ich habe sicher auf dem Zimmer mehr geschwitzt als bei den vorherigen Saunagängen... Wink

Es war nun 2:30 Uhr und die Halle hatte sich merklich gelichtet. Kaum noch Männer waren da, und auch von den Mädels hatten sich wohl schon viele verabschiedet, da die bevorstehenden Tage ja große Party ankündigten. Insofern war es oben zum ersten Mal relativ übersichtlich... Allerdings: wo war denn bloß der Kollege abgeblieben??? Das letzte Mal, als ich ihn gesehen hatte, war zu dem Zeitpunkt, als ich mit Filiz Richtung Kino verschwand. Zu der Zeit stand er immer noch am Tresen mit Andrea und züngelte ein wenig... Wink Ich drehte also eine Runde in der Hoffnung, ihn irgendwo wartend vorzufinden. Das untere Geschoss war jedoch praktisch menschleer; weder in der Sauna noch im Whirlpool noch in der Relaxzone war der Mark zu finden. „Er wird schon wieder auftauchen“, denke ich so bei mir und warte oben am Tresen, sicherlich eine halbe Stunde. Langsam wird es mir etwas mulmig: vielleicht ist es ihm genauso ergangen wie mir jetzt, da ich zwischen meinem dritten und vierten Date kaum oben gewesen bin... Vielleicht hat er gedacht, dass ich schon vorzeitig Richtung Hotel abgedüst bin, als er mich fast 2 Stunden nicht gesehen hat? Ich fragte also mal vorsichtig bei der Empfangsdame nach, ob evtl. eine Nachricht für mich da sei. „Nein“ war die Antwort. Tja, was nun? Lust, bis zum Feierabend um 5 Uhr alleine zu warten, hatte ich nicht. Da brachte mich die Türdame auf die richtige Idee: „Du kannst ja mal draußen gucken, ob das Auto noch dasteht!“ Ja, gute Idee, so mache ich das. Allerdings siegte mal wieder die Faulheit: statt mich kompliziert komplett anzukleiden, ging ich auf Vorschlag der Empfangsdame nur kurz an den Spind, um meine Jacke überzuziehen, und machte mich mit diesem individuellen Outfit (Handtuch, Badelatschen, Jacke) auf den Weg in die Kälte... Big Grin Was ich dabei nicht bedacht hatte, war zum einen das furchtbare Wetter mit heftigem Wind und Dauerregen, zum anderen jedoch auch, dass vor der World diverse Taxifahrer, auf Kundschaft wartend, vor der Türe stehen. Die guckten mich an wie einen Außerirdischen, als ich, freundlich grüßend, an ihnen vorbeispazierte... Big Grin Na ja, mit zunehmender Anzahl an Clubbesuchen wird einem langsam gar nichts mehr peinlich... Big Grin Wie bei genauerem Überlegen ja eigentlich klar gewesen sein sollte, stand das Auto noch unbewegt am gleichen Platz. Beruhigt machte ich mich also auf den Rückweg, verstaute meine Jacke wieder und ging nochmals intensiv heiß duschen zum Aufwärmen. Und, wie das auch so immer ist, als ich damit gerade fertig war und zurück in die Halle wollte, steht an der Wertfächern auch der Mark, immer noch wild züngelnd mit Andrea... Big Grin Was in der Zwischenzeit zwischen den beiden ablief, das entzieht sich meiner Kenntnis... Wink

Wir haben dann noch gemütlich am Tresen ein Bierchen getrunken; ich erzählte von meinem kurzen, erfrischenden Spaziergang vor die Türe. Da hat sich der Kollege köstlich drüber amüsiert, war jedoch ein bisschen traurig, dass er das nicht live gesehen habe. „Da hast Du sicherlich ausgesehen wie das Gespenst von Pohlheim!“, meinte er noch. Ganz Unrecht hatte er sicherlich nicht...Big Grin

Gegen 4 Uhr machten wir uns dann auf den Weg Richtung Hotel. Und, Minuten nach dem Eintreffen dort, bin ich in meinem Zimmerchen glücklich eingeschlummert, geschmückt mit süßen Träumen von diesem perfekten Abend.

Fazit: ein hammergeiler Abend, der zwingend nach Wiederholung schreit. Auch beim dritten Besuch in der World bin ich komplett flopfrei geblieben. Wie sich das Erlebte jedoch noch toppen lässt, das ist mir momentan noch etwas unklar... Wink

Gruß

Magic

(der jetzt auch seine Kino-Entjungferung hinter sich hat... Big Grin)
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FKKW-Kinoerlebnisse und "das Gespenst von Pohlheim" - von magic_one - 22.11.2004, 17:18