12.10.2011, 05:11
Die Texte hier wie dort zeigen genau das.
Speziell im anderen Forum fällt mir auf, dass es dort praktisch nur die üblichen Schuldzuweisungen gibt, sich mal selbst hinterfragen oder gar Selbstkritik üben: Fehlanzeige.
OK, das wird hier auch bei etlichen nicht anders sein, der ein oder andere Post hier zeigt das ja recht anschaulich.
Klar: Viele Beziehungen scheitern an mangelnder Kommunikation der Partner untereinander. Aber auch bei vorhandener Kommunikation am verstehen der Bedürfnisse des anderen. Das ganze Reden kann man sich schenken wenns nicht beim anderen ankommt und im Gehirn Klick macht. Wenn Bedürfnisse und Wünsche offen geäussert dann aber kategorisch abgelehnt oder gar ins Lächerliche gezogen werden ("Du und Dein Schweinkram immer wieder"), braucht es beide Seiten nicht zu wundern, wenn irgendwann ein Partner fremdgeht. Ich schreibe hier bewusst geschlechtsneutral; es gibt auch mehr als genug Männer die auf geäußerte Wünsche sexueller Natur so befremdlich reagieren.
Das mit dem "Eine Geliebte muss er erst mal finden" ist auch so ein Schwachfug erster Kajüte. Zeugt von einer nicht gerade hohen Meinung uns gegenüber. Dann darf sich Frau nicht wundern, wenn irgendwann mal durch einen blöden Zufall herauskommt, dass er schon seit Jahren eine hat und mehrere davor. Die Verfasserin sollte sich auch mal fragen ob er überhaupt eine Geliebte will und sich vor allem fragen, wie sie reagieren würde, wenn er denn statt zu Huren zu gehen eine Geliebte hätte und sie das herausbekommt. Wäre es den Frauen wirklich lieber wenn wir es mit anderen Mädels treiben bei denen wir auch noch emotional involviert sind? Klar wäre es ihnen am liebsten wenn wirs nur mit ihnen treiben. BTW: Treiben kommt von Trieb. Sexualität ist einer. Und Triebe lassen sich nun mal nicht einfach so unterdrücken und im Zaum halten.
Eine sonst erfolgreiche und funktionierende Beziehung alleine wegen einseitig unerfüllter sexueller Bedürfnisse aufzugeben, ist in meinen Augen Schwachsinn; Sex ist nicht alles aber er gehört mit dazu. Wo ist das Problem, wenn diese Bedürfnisse anderweitig in nicht so beziehungsgefährdender Weise wie mit einer Affäre gestillt werden?
OK, aus Sicht der Partnerin mag es einen Vertrauensbruch darstellen, wenn wir heimlich zu Huren gehen. Immer noch besser wie mit einer Geliebten bei der es uns irgendwann besser gefallen könnte...
Speziell im anderen Forum fällt mir auf, dass es dort praktisch nur die üblichen Schuldzuweisungen gibt, sich mal selbst hinterfragen oder gar Selbstkritik üben: Fehlanzeige.
OK, das wird hier auch bei etlichen nicht anders sein, der ein oder andere Post hier zeigt das ja recht anschaulich.
Klar: Viele Beziehungen scheitern an mangelnder Kommunikation der Partner untereinander. Aber auch bei vorhandener Kommunikation am verstehen der Bedürfnisse des anderen. Das ganze Reden kann man sich schenken wenns nicht beim anderen ankommt und im Gehirn Klick macht. Wenn Bedürfnisse und Wünsche offen geäussert dann aber kategorisch abgelehnt oder gar ins Lächerliche gezogen werden ("Du und Dein Schweinkram immer wieder"), braucht es beide Seiten nicht zu wundern, wenn irgendwann ein Partner fremdgeht. Ich schreibe hier bewusst geschlechtsneutral; es gibt auch mehr als genug Männer die auf geäußerte Wünsche sexueller Natur so befremdlich reagieren.
Das mit dem "Eine Geliebte muss er erst mal finden" ist auch so ein Schwachfug erster Kajüte. Zeugt von einer nicht gerade hohen Meinung uns gegenüber. Dann darf sich Frau nicht wundern, wenn irgendwann mal durch einen blöden Zufall herauskommt, dass er schon seit Jahren eine hat und mehrere davor. Die Verfasserin sollte sich auch mal fragen ob er überhaupt eine Geliebte will und sich vor allem fragen, wie sie reagieren würde, wenn er denn statt zu Huren zu gehen eine Geliebte hätte und sie das herausbekommt. Wäre es den Frauen wirklich lieber wenn wir es mit anderen Mädels treiben bei denen wir auch noch emotional involviert sind? Klar wäre es ihnen am liebsten wenn wirs nur mit ihnen treiben. BTW: Treiben kommt von Trieb. Sexualität ist einer. Und Triebe lassen sich nun mal nicht einfach so unterdrücken und im Zaum halten.
Eine sonst erfolgreiche und funktionierende Beziehung alleine wegen einseitig unerfüllter sexueller Bedürfnisse aufzugeben, ist in meinen Augen Schwachsinn; Sex ist nicht alles aber er gehört mit dazu. Wo ist das Problem, wenn diese Bedürfnisse anderweitig in nicht so beziehungsgefährdender Weise wie mit einer Affäre gestillt werden?
OK, aus Sicht der Partnerin mag es einen Vertrauensbruch darstellen, wenn wir heimlich zu Huren gehen. Immer noch besser wie mit einer Geliebten bei der es uns irgendwann besser gefallen könnte...
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
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