13.01.2012, 08:40
(13.01.2012, 00:30)pandabär schrieb: Aber: Das wiederum finde ich doch ganz okay, und für den Clubgast sehr angenehm - wenn die Mädels nicht ständig am Smartphone hängen... Außerdem gibts solche Regelungen auch anderswo, (nicht nur) in den Clubs.
Und indes: Mein Chef sieht es ja auch nicht gerne, wenn ich während der Arbeitszeit zuviel mobil quassle...
Genau da ist der Ansatzpunkt: Chef. Also Angestelltenverhältnis. Das Clubkonzept beruht darauf, dass die Mädels selbstständig sind, hängt ja auch in fast jedem Club ein Hinweis aus. Die Mädels zahlen Eintritt und sind im Club im Prinzip Gäste wie die Kerle auch. Andererseits macht der Club den Mädels Vorschriften: Schichten, Anwesenheitszeiten, Klamottenvorgaben, Handyverbot, Kaugummiverbot, Preise, Servicestandards. Das wiederum deutet auf eine zu starke Einmischung hin, der Status der Selbstständigkeit könnte in Gefahr geraten und somit würden die Mädels als Angestellte des Clubs betrachtet - mit all den Folgen für Sozialversicherung etc.
Stuart, ich brauch das ColA nicht ...
"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." Groucho Marx