07.09.2004, 21:29
Also langsam blicke ich bei dem Thread nicht mehr ganz durch. Macht aber nix.
Wer einmal ein Beispiel will, wie man im Gewerbe landet, der möge bitte das Buch von Beatrix Hübschmann "Hinter den Wolken ist dr Himmel blau" lesen. Das ist so ziemlich alles enthalten von "Ich mache den Job gerne" bis "der Job macht mich krank" (hat er auch). Und darin sind exemplarisch alle Aspekte von "in den Tag leben", Perspektivlosigkeit, Armut und Reichtum, Prassen und Hungern, von Ausnutzung und ausgenutzt werden, von männlichen Arschlöchern und großzügigen Gönnern beschrieben. Aber immer dreht es sich um eines: Geld und Anerkennung!
Wie geasgt: Das Buch ist keine Verallgemeinerung, sondern das Erlebnis einer einzelnen Person.
Insbesondere zu den Beiträgen von Angelina will ich mich nur so äußern: Ich glaube dir nicht, dass du den Job nur gerne machst. Die negativen Aspekte hast du ausgeblendet. Klar, wir wollen hier ja auch alle eine schöne Illusion gebacken bekommen. Ganz im Sinne: Wir haben uns alle lieb. Bei allem Respekt: Wenn ein Mann nicht genug Geld verdient, um deine Tarife zu zahlen, hat er noch lange nicht den falschen Beruf. Es drückt eher dein Unverständnis gegenüber Menschen aus, die mit "normaler" Arbeit versuchen herumzukommen und die nicht am Finanzamt vorbeikommen und dummerweise alle Steuern und Sozialabgaben zahlen müssen, auch um Frauen, die im Hurenjob abgearbeitet sind (das beginnt ab 30) dann über staatliche Alimentation zu unterstützen.
Ich bin nicht respektlos, aber ich erwarte, als Gast auch respektiert zu werden. Und das war nicht immer der Fall. Nur alleine nett sein reicht nicht, ich habe da ein ganz gutes Gespür was hinter der Oberfläche läuft. Und auch die Frauen verraten sich oft genug.
Metallfan
Wer einmal ein Beispiel will, wie man im Gewerbe landet, der möge bitte das Buch von Beatrix Hübschmann "Hinter den Wolken ist dr Himmel blau" lesen. Das ist so ziemlich alles enthalten von "Ich mache den Job gerne" bis "der Job macht mich krank" (hat er auch). Und darin sind exemplarisch alle Aspekte von "in den Tag leben", Perspektivlosigkeit, Armut und Reichtum, Prassen und Hungern, von Ausnutzung und ausgenutzt werden, von männlichen Arschlöchern und großzügigen Gönnern beschrieben. Aber immer dreht es sich um eines: Geld und Anerkennung!
Wie geasgt: Das Buch ist keine Verallgemeinerung, sondern das Erlebnis einer einzelnen Person.
Insbesondere zu den Beiträgen von Angelina will ich mich nur so äußern: Ich glaube dir nicht, dass du den Job nur gerne machst. Die negativen Aspekte hast du ausgeblendet. Klar, wir wollen hier ja auch alle eine schöne Illusion gebacken bekommen. Ganz im Sinne: Wir haben uns alle lieb. Bei allem Respekt: Wenn ein Mann nicht genug Geld verdient, um deine Tarife zu zahlen, hat er noch lange nicht den falschen Beruf. Es drückt eher dein Unverständnis gegenüber Menschen aus, die mit "normaler" Arbeit versuchen herumzukommen und die nicht am Finanzamt vorbeikommen und dummerweise alle Steuern und Sozialabgaben zahlen müssen, auch um Frauen, die im Hurenjob abgearbeitet sind (das beginnt ab 30) dann über staatliche Alimentation zu unterstützen.
Ich bin nicht respektlos, aber ich erwarte, als Gast auch respektiert zu werden. Und das war nicht immer der Fall. Nur alleine nett sein reicht nicht, ich habe da ein ganz gutes Gespür was hinter der Oberfläche läuft. Und auch die Frauen verraten sich oft genug.
Metallfan
Beständig ist nur der Wandel.