11.08.2012, 18:30
...tatsächlich.
Es werden Führungen durch zwei ausgesuchte Laufhäuser angeboten.
Die Seite von Dona Carmen habe ich mir vorhin mal auf den PC geladen.
Jetzt mal ernsthaft – von mir zuerst grundsätzlich ein dickes Lob an die Aktiven in diesem Verein für ihre Tätigkeit.
Wenn man den Text liest, lässt sich erahnen, welche Schicksale da teilweise hinter stecken. Das bekommt ein Durchschnittslaufhausbesucher normalerweise nicht mit, will er in der Regel ja auch nicht, weil es ihm dann meist sowieso egal wäre. Wer macht sich in dem Umfeld schon tiefere Gedanken.
Jedoch, es sind beide Seiten betroffen. Werden die erwähnten Pläne unserer verlogenen politischen Pseudo-Moralapostel Wirklichkeit, ist für beide, DL und ihre Gäste, erstmal Schluss mit lustig.
Das wäre es sowieso schon lange, wenn da nicht Steuern und sonstige Abgaben in die staatlichen Kassen fließen würden.
Überhaupt – so eine scheinheilige Verlogenheit. Da werden im BHV in regelmäßigen Abständen die BS (Bordsteinschwalben, draußen tätige DL) gejagt und dann auch noch ggf. ihre Kunden polizeilich vernommen (BJ oder Nr. im Auto z. B.).
Eine Ecke weiter passiert das Gleiche im Laufhaus und die Stadt kassiert von den dort tätigen DL 25 Euro „Steuervorauszahlung“ pro Tag, wie auf der Dona Carmen Seite zu lesen.
Dass sich dann in der Frankfurter Breite Gasse direkt gegenüber dem Puff das Amt für Gesundheit befindet, halte ich in dem Zusammenhang für eine sarkastische „Ironie des Schicksals“.
In unserem Land regiert der Bullshit.
Manchmal habe ich im Laufe der Jahre bei meinen „Besuchen“ sei es im BHV, der BG oder sonst wo, von meinen „Tagesabschnittspartnerinnen“ ernsthaft rübergebrachtes Privates erfahren.
Geldnot und Kinder im Heimatland – es waren fast immer die gleiche Gründe.
Helfen geht da sowieso nicht – es sie denn, man macht sich zum Kasper, wie es speziell in Thailand öfters passiert, aber freundlich zuhören und Verständnis zeigen ist ja auch schon eine Maßnahme.
Wenn sich dann ein Verein wie Dona Carmen engagiert, wo es ja sonst in diesem reichen Land keiner macht, finde ich das voll in Ordnung.
Ansich schade, dass am 16.08.2012 die angebotenen „Events“ nur für Frauen, der einen Seite dieses Spektrums sind. Als mitdenkender gelegentlicher Angehöriger der anderen Seite könnten mich die im Zusammenhang gegebenen Infos und Hintergründe schon interessieren.
CJ
Es werden Führungen durch zwei ausgesuchte Laufhäuser angeboten.
Die Seite von Dona Carmen habe ich mir vorhin mal auf den PC geladen.
Jetzt mal ernsthaft – von mir zuerst grundsätzlich ein dickes Lob an die Aktiven in diesem Verein für ihre Tätigkeit.
Wenn man den Text liest, lässt sich erahnen, welche Schicksale da teilweise hinter stecken. Das bekommt ein Durchschnittslaufhausbesucher normalerweise nicht mit, will er in der Regel ja auch nicht, weil es ihm dann meist sowieso egal wäre. Wer macht sich in dem Umfeld schon tiefere Gedanken.
Jedoch, es sind beide Seiten betroffen. Werden die erwähnten Pläne unserer verlogenen politischen Pseudo-Moralapostel Wirklichkeit, ist für beide, DL und ihre Gäste, erstmal Schluss mit lustig.
Das wäre es sowieso schon lange, wenn da nicht Steuern und sonstige Abgaben in die staatlichen Kassen fließen würden.
Überhaupt – so eine scheinheilige Verlogenheit. Da werden im BHV in regelmäßigen Abständen die BS (Bordsteinschwalben, draußen tätige DL) gejagt und dann auch noch ggf. ihre Kunden polizeilich vernommen (BJ oder Nr. im Auto z. B.).
Eine Ecke weiter passiert das Gleiche im Laufhaus und die Stadt kassiert von den dort tätigen DL 25 Euro „Steuervorauszahlung“ pro Tag, wie auf der Dona Carmen Seite zu lesen.
Dass sich dann in der Frankfurter Breite Gasse direkt gegenüber dem Puff das Amt für Gesundheit befindet, halte ich in dem Zusammenhang für eine sarkastische „Ironie des Schicksals“.
In unserem Land regiert der Bullshit.
Manchmal habe ich im Laufe der Jahre bei meinen „Besuchen“ sei es im BHV, der BG oder sonst wo, von meinen „Tagesabschnittspartnerinnen“ ernsthaft rübergebrachtes Privates erfahren.
Geldnot und Kinder im Heimatland – es waren fast immer die gleiche Gründe.
Helfen geht da sowieso nicht – es sie denn, man macht sich zum Kasper, wie es speziell in Thailand öfters passiert, aber freundlich zuhören und Verständnis zeigen ist ja auch schon eine Maßnahme.
Wenn sich dann ein Verein wie Dona Carmen engagiert, wo es ja sonst in diesem reichen Land keiner macht, finde ich das voll in Ordnung.
Ansich schade, dass am 16.08.2012 die angebotenen „Events“ nur für Frauen, der einen Seite dieses Spektrums sind. Als mitdenkender gelegentlicher Angehöriger der anderen Seite könnten mich die im Zusammenhang gegebenen Infos und Hintergründe schon interessieren.
CJ