Bericht über meinen sechsten Urlaub in Thailand

[Bernardo]

Ich suche mir in dem Warteraum einen schönen Platz aus, wo eine Steckdose ist, schalte den Laptop ein und schreibe an meinem Bericht. Irgendwann ist es soweit und die Otto Normalverbraucher werden aufgerufen zum Flugzeug zu gehen. Mein Sitz ist ziemlich weit hinten, kein Wunder denn ich hatte spät gebucht. Bin aber froh gewesen, dass ich wenigstens noch einen Sitz am Gang ergattert habe.

Auch dieses Flugzeug ist proppenvoll. Ich sage zu einer Stewardess, wenn alle Flieger von der Lufthansa so voll sind, dann kann es der Lufthansa doch gar nicht so schlecht gehen, wie man immer liest. Sie lächelt und sagt „Ja, es ist kein einziger Platz mehr frei“ ! Neben mir sitzt ein junger, sympathischer Mann. Mit ihm unterhalte ich mich ab und zu ein wenig. Wir wundern uns gemeinsam, dass die Sicherheitskontrolle in Frankfurt so lasch war. Da habe ich schon schärfere Kontrollen erlebt.

Ankunft in Bangkok. Schnell raus und zum Immigrationsschalter. Nur kleine Schlangen.

So schaut es aus am Immigrationschalter. Sieht aber schlimmer aus als es war

Da wo ich stehe macht nebenan noch ein Schalter auf. Rucki Zucki bin ich dort. Gleich zum Gepäckband gesprintet. Ich habe immer etwas Sorge, daß mein Koffer nicht dabei sein könnte. Aber er war dabei und froh und glücklich fahre ich mit meinem Wägelchen zum Ausgang.

Jetzt wo ist der Taxifahrer vom Hotel König ? Bisher war er immer auf der rechten Seite und in diese Richtung laufe ich auch. Eine ganze Zeitlang sehe ich nichts, aber da … da steht einer mit einem Schild mit meinem Vor und Zunamen.

Er hatte nur die Aufgabe mich einzufangen, gefahren ist ein anderer

Ich winke ihm und er freut sich, seinen Mann eingesackt zu haben. Vorsichtshalber frage ich, ob er zum Hotel König fährt, er nickt. Er nimmt meinen Wagen und wir fahren nach draußen. Bisher war es immer so, daß das Taxi im Parkhaus stand. Diesmal telefoniert er, wir warten auf der Straße bis das Auto kommt. Der Fahrer ist noch ein sehr junger Mann, Gepäck eingeladen, der andere bleibt zurück. Ist ja praktisch, so sparen die sich die Gebühr für das Parkhaus.

Im Auto schlafe ich ein wenig ein, von Zeit zu Zeit schaue ich wo wir sind. Als ich wieder mal aufwache, sind wir schon in Pattaya

So kenne ich Pattaya. Viel Verkehr und viele Mopeds