Die Geiz ist Geil-Gesellschaft und Qualität vertragen sich nicht. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Preiswert und Billig und zwar in allen Bereichen. Wer glaubt, für gerade mal 2 Euro wesentlich mehr wie 50-80g Fleischeinwaage zu erhalten sollte sich besser nicht fragen was für ein Fleisch das ist. Nächstes Beispiel die fertig abgepackten Fleischwaren im Supermarkt: Wieso wohl sind die marinierten Schweine-Steaks für gerade mal 10-15 €/kg mit Marinade zugekleistert? Drückt die Marinade mal mit dem Daumen auf Seite. Kauft ihr da Fleisch oder Fett mit Fleischanteil? An der Bedientheke gibts dann genau den selben Mist, nur ausgepackt.
Wie soll das mit dem "günstigen" Preis im Supermarkt funktionieren? Der Viehzüchter will was verdienen, der Schlachter, der Verarbeitungsbetrieb, dann noch Transport in zig Supermärkte und der Supermarkt vertickt den Kram auch nicht ohne Gewinnabsichten. Das ganze als Endprodukt für 4-5€/kg weniger wie beim Metzger nebenan trotz mehr Wertschöpfern in der Lieferkette? Das schreit doch früher oder später nach Pfuschereien weil sich die Preise nicht endlos nach unten drücken lassen. Dazu dann noch der in den Preis einkalkulierte Schwund durch abgelaufene Produkte aber wir wollen ja unbedingt Samstags Abends um 19:30 Uhr noch das volle Angebot vorfinden. Wie soll das zu dem Preis gehen ohne Abstriche bei der Qualität zu machen? Fleischskandale gabs in den letzten 10 Jahren genug, alle schimpfen auf die Lieferanten/Hersteller/Großhändler/wen auch immer und fordert Kontrollen bis zum geht nicht mehr. Aber keiner kommt mal auf die Idee vernünftige Qualität zu fordern und dafür ein paar Euro/kg mehr zu bezahlen.
Es gab da mal vor zig Jahren eine nette sehr treffende Karikatur zum Thema Quantität/Qualität: Ein Regler am Fließband mit 2 Beschriftungen: Für Qualität nach links drehen, für Menge und niedrigen Preis nach rechts. Unsere Gesellschaft will komischerweise beides.
Wie soll das mit dem "günstigen" Preis im Supermarkt funktionieren? Der Viehzüchter will was verdienen, der Schlachter, der Verarbeitungsbetrieb, dann noch Transport in zig Supermärkte und der Supermarkt vertickt den Kram auch nicht ohne Gewinnabsichten. Das ganze als Endprodukt für 4-5€/kg weniger wie beim Metzger nebenan trotz mehr Wertschöpfern in der Lieferkette? Das schreit doch früher oder später nach Pfuschereien weil sich die Preise nicht endlos nach unten drücken lassen. Dazu dann noch der in den Preis einkalkulierte Schwund durch abgelaufene Produkte aber wir wollen ja unbedingt Samstags Abends um 19:30 Uhr noch das volle Angebot vorfinden. Wie soll das zu dem Preis gehen ohne Abstriche bei der Qualität zu machen? Fleischskandale gabs in den letzten 10 Jahren genug, alle schimpfen auf die Lieferanten/Hersteller/Großhändler/wen auch immer und fordert Kontrollen bis zum geht nicht mehr. Aber keiner kommt mal auf die Idee vernünftige Qualität zu fordern und dafür ein paar Euro/kg mehr zu bezahlen.
Es gab da mal vor zig Jahren eine nette sehr treffende Karikatur zum Thema Quantität/Qualität: Ein Regler am Fließband mit 2 Beschriftungen: Für Qualität nach links drehen, für Menge und niedrigen Preis nach rechts. Unsere Gesellschaft will komischerweise beides.
Internet Explorer ist wie ungeschützter Geschlechtsverkehr: Alle sind aufgeklärt, was die Nachteile angeht und dennoch gibts noch Leute die da anderer Meinung sind.
(gefunden auf ibash.de)
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