21.07.2013, 08:57
“Die persönliche Stärke liegt darin die eigenen Schwächen zu erkennen.”
Und daher gebe ich den Selbstversuch auf.
Ich habe es nicht geschafft einen Monat mit mehr als bescheidenen Mitteln auszukommen.
Auf drei Wochen bin ich gekommen, trotz - von mir aus gesehen - äußerst bescheidenen Lebensstils.
Die kleinste vorgegebene Unregelmäßigkeit in dem von staatlicher Seite vorgegebenen Bedürfnissen führt zum Ausfall des vorgegeben Planes.
Das fängt mit einem ausgefallenen Gerät an und endet mit der Überlegung ob man Geld für Porto ausgeben soll oder ein halbes Brot kaufen soll.
Unterm Strich bleibt zu sagen das es sehr interessant war. Es lag nicht in meiner Absicht Leistungsempfänger in deren Würde zu beeinträchtigen.
Ich wollte lediglich Verständnis erlangen.
Interessant war es auch die Reaktionen in diesem Forum zu verfolgen.
Im wesentlichen spiegelte das Ergebnis die Meinungen meiner privaten Umgebung wieder.
Auch die flachsten Meinungen waren vertreten “die sollen arbeiten, Arbeit gibt es genug”.
Ich kam zu dem Schluss das die staatlichen Zuwendungen bei weitem nicht ausreichen, sogar Menschen in kriminelle Verstrickungen bringen können.
Nach dem Rechtsempfinden des Gesetzgebers ist es ja schon kriminell (Leistungserschleichung) im Monat zusätzliches Einkommen zu erzielen ohne dieses zu melden.
Auf der gegensätzlichen Ebene ist sie Steuerhinterziehung hochkriminell.
“Der Bürger befindet sich in einer permanenten Notwehrsituation gegenüber dem Staat”, frei nach Böll “Irisches Tagebuch”
Und daher gebe ich den Selbstversuch auf.
Ich habe es nicht geschafft einen Monat mit mehr als bescheidenen Mitteln auszukommen.
Auf drei Wochen bin ich gekommen, trotz - von mir aus gesehen - äußerst bescheidenen Lebensstils.
Die kleinste vorgegebene Unregelmäßigkeit in dem von staatlicher Seite vorgegebenen Bedürfnissen führt zum Ausfall des vorgegeben Planes.
Das fängt mit einem ausgefallenen Gerät an und endet mit der Überlegung ob man Geld für Porto ausgeben soll oder ein halbes Brot kaufen soll.
Unterm Strich bleibt zu sagen das es sehr interessant war. Es lag nicht in meiner Absicht Leistungsempfänger in deren Würde zu beeinträchtigen.
Ich wollte lediglich Verständnis erlangen.
Interessant war es auch die Reaktionen in diesem Forum zu verfolgen.
Im wesentlichen spiegelte das Ergebnis die Meinungen meiner privaten Umgebung wieder.
Auch die flachsten Meinungen waren vertreten “die sollen arbeiten, Arbeit gibt es genug”.
Ich kam zu dem Schluss das die staatlichen Zuwendungen bei weitem nicht ausreichen, sogar Menschen in kriminelle Verstrickungen bringen können.
Nach dem Rechtsempfinden des Gesetzgebers ist es ja schon kriminell (Leistungserschleichung) im Monat zusätzliches Einkommen zu erzielen ohne dieses zu melden.
Auf der gegensätzlichen Ebene ist sie Steuerhinterziehung hochkriminell.
“Der Bürger befindet sich in einer permanenten Notwehrsituation gegenüber dem Staat”, frei nach Böll “Irisches Tagebuch”