22.07.2013, 04:03
Fortsetzung:
Na ja, irgendwann landet das Flugzeug, den Zettel für das Visum habe ich fertig ausgefüllt zu meinem Reisepaß gesteckt und so wollte ich frohgemut aussteigen. In dem Moment, als ich meine Taschen aus dem Behälter oben hole merke ich. „Oh, ich muß ja auf die Toilette um dort ein großes Geschäft zu verrichten“ !!! Scheiße !!!! Im wahrsten Sinne des Wortes. Na ja, jetzt kann ich nicht mehr auf die Toilette des Flugzeuges gehen. Muß ich halt im Flughafengelände verrichten. Aber erst muß ich durch die Immigration und meinen Koffer abholen, das ist jetzt wichtiger. Also gesagt getan, bei der Immigration stehen Gott sei Dank keine langen Schlangen. Ich bin zügig durch. Gleich gehe ich zum Kofferband. Die Kofffer sind noch nicht da. Ich muß warten.
Ich merke, daß mein Geschäft immer dringender wird, aber das muß ich noch zurückstellen. Irgendwann beginnt sich das Kofferband zu drehen, aber meinen Koffer sehe ich nicht. Ich warte und warte. Langsam werden die wartenden Leute schon weniger, mein Koffer ist nicht dabei. Aber da !!! Das muß er sein und tatsächlich, er ist es und ich lade ihn auf mein Wägelchen. Früher war ich an der Stelle immer voll glücklich, heute bin ich es nur halb. Denn jetzt kommt es darauf an, ob die Behindertentoilette – die ich brauche um mein Wägelchen mitnehmen zu können – frei ist und ob da Leute vielleicht Schlange stehen. Ich hatte Glück, die Toilette war frei. Schnell hinein und Geschäft verrichten war eines. Dann noch schnell Geld wechseln. Natürlich war die Schlange, wo ich mich angestellt habe, am langsamsten. Aber irgendwann komme ich dran und jetzt schnell raus, weil der Taxifahrer wartet ja schon bestimmt.
Ich gehe raus und laufe mit meinem Wägelchen den Gang rechts rum Richtung Exit. Früher war der Taxifahrer entgegen den Prophezeiungen auf der Internet-Seite des Hotels immer schon vor dem Exit gestanden. Diesmal sehe ich ihn nicht vorher. Aber direkt an der Tür zum Ausgang sehe ich jemand mit einem Schild das meinen Namen trägt. Ich rufe „Ha“ und deute auf ihn. Er ist zwar grad am telefonieren, aber er freut sich genauso, seinen Fahrgast gefunden zu haben.
Wir fahren exakt um 15 Uhr örtlicher Zeit los nach Richtung Pattaya. Eine Menge Stau ist auf der Straße. Ob das mit Freitag und der Uhrzeit zusammenhängt ?
Um etwa 17 Uhr 30 kommen wir im Hotel an. Der Taxifahrer verlangt 1500 Baht
Aufgrund der Gerüchte im Vorfeld, hatte ich schon eine Woche vor meiner Abreise an Eddy, den Chef des Hotels König geschrieben und gefragt, was da dran ist, daß er nicht in Pattaya sein soll. Er hat mir geantwortet, daß er in Hamburg sei um seine Gesundheit überprüfen zu lassen. Ich solle mir keine Sorgen machen, seine Frau sei ja da, es wäre alles gerichtet. Ich habe ihn dann um seine deutsche Handynummer gebeten, die hat er mir dann auch gegeben. Im Notfall könnte ich ihn dann auch anrufen.
Ich hatte gehofft, im Hotel wenigstens seine Frau anzutreffen, aber ich treffe nur zwei Damen, eine davon sehr hübsch. Man verständigt sich so mit Händen und Füßen, eine geht mit ins Zimmer. Zuerst prüfe ich ob ich ins Internet komme. Das Mädel kennt sich überhaupt nicht aus. Ich klicke auf verfügbare Netzwerke und wähle Hotel König 2.Etage aus. Tatsächlich, es funktioniert. Das beruhigt mich schon mal. Der Safe funktioniert auch, aber die Klimaanlage nicht. Auch die Hotelangestellte bringt es nicht zuwege, dass ich die Temperatur selber regeln kann. Später gibt mir dann die andere (hübsche) den Regler vom anderen Zimmer und der funktioniert !!!
Der Eddy hatte mir ja eine Nummer für mein thailändisches Handy reserviert. Man übergibt mir eine kleine viereckige Karte. Aber was jetzt damit machen ? Ich überlasse es dem Personal, die das managen wollten. Aber muß ich denn das nicht auch mit Geld aufladen ? Ja, hat sich später herausgestellt und ab dann funktioniert auch das Telefon.
Als ich geduscht und den Koffer ausgepackt habe, gehe ich erst mal zur Fußmassage. Danach wollte ich eigentlich zum Pfälzer Stüble in die Soi 7 gehen. Doch dort war das Lokal geschlossen. Ich laufe wieder in Richtung Walking Street und gehe dann im Festival Center bei Sizzler oder so ähnlich was essen.
Als ich durch die Soi 7 laufe, sind dort viele Mädels schon auf Suche, von allen Seiten werde ich mit „Welkaaam“ begrüßt. Aber ich wollte zuerst was essen. Als ich das erledigt habe, gehe ich zuerst mal in die Soi 8 um die Bar von Kitty zu suchen. Diese war auch geschlossen, aber nebenan sitzt die damalige Mammasan mit einem kleinen Kind. Ich grüße sie mit „Sawat di krap“ und sie erkennt mich auch wieder. Auf meine Frage nach Kitty kam so ungefähr die Antwort, dass sie jetzt in Bangkok arbeitet. Ob in einer Bar oder dergleichen will ich wissen. Die Antwort konnte ich nicht genau zuordnen, aber scheinbar nicht mehr in diesem „Geschäft“. Schade, aber ich hatte ja sowas schon erwartet.
Ich gehe weiter in die Soi 7. Dort mache ich kurz Station in einer Bar, wo mir ein Mädel gefällt, aber bei näherer Betrachtung stelle ich fest, daß ich mich verschätzt hatte. Ich gehe ein Häuschen weiter, dort ist immer noch Sai, die ich vorher schon vertröstet habe. Sie winkt mir und ich gehe an die Bar. Sie ist angeblich 30 Jahre alt, ich schätze sie aber älter und vom aussehen her gefällt sie mir durchaus. Ich lade sie auf ein Getränk ein und ziehe meinen Barführer und das Wörterbuch heraus. Das übliche Geplauder. Eigentlich wollte ich ja heute keine mitnehmen, aber sie reizt mich und ich falle um. Wie sind die Konditionen ? 300 Baht Barfine und sie will 1500 Baht. Ich streiche die 1500 Baht durch und mache 1000 Baht daraus. Sie geht runter auf 1.200 Baht. Na gut, auch da falle ich um und akzeptiere.
Ich frage sie, ob sie hungrig ist, sie sagt ja. Nachdem ich sie nicht hungrig mitnehmen wollte, schlage ich vor, daß wir noch in ein Restaurant gehen und daß sie dort noch was essen kann. Sie macht einen Vorschlag, aber dort ist zu. Alle anderen Lokale wo wir rein wollen, sind gerade am schließen. Dann gehen wir in eine Art Mc Donald. Zu meinem erstaunen packt sie die Hälfte vom Essen ein, statt es zu sich zu nehmen. Na dann kann der Hunger ja nicht so groß gewesen sein. Mir fällt jetzt auch so eine aufgesetzte Fröhlichkeit bei ihr auf, das gefällt mir auch nicht. Na ja, die wird nicht alt bei mir !!! Jetzt will sie unbedingt mit Taxi ins Hotel fahren, aber das will ich nicht. Der Weg ist ja meines Erachtens nicht mehr weit, aber scheinbar sieht sie das anders. Ständig nervt sie mich, daß sie nicht mehr laufen will. An der Ecke South Pattaya Road und Second Road will sie nicht mehr weiter und bleibt einfach stehen. Ich überquere die Straße und gebe ihr mit winken zu verstehen, dass ich weiter laufe, wenn sie nicht kommt. Nachdem sie auch winkt, gehe ich weiter. So, das war ein Satz mit X, das war wohl nix !!!! Ich gehe ganz zufrieden ins Hotel, denn mit der wäre ich nicht glücklich geworden !!!
Fortsetzung folgt
Bernardo
Na ja, irgendwann landet das Flugzeug, den Zettel für das Visum habe ich fertig ausgefüllt zu meinem Reisepaß gesteckt und so wollte ich frohgemut aussteigen. In dem Moment, als ich meine Taschen aus dem Behälter oben hole merke ich. „Oh, ich muß ja auf die Toilette um dort ein großes Geschäft zu verrichten“ !!! Scheiße !!!! Im wahrsten Sinne des Wortes. Na ja, jetzt kann ich nicht mehr auf die Toilette des Flugzeuges gehen. Muß ich halt im Flughafengelände verrichten. Aber erst muß ich durch die Immigration und meinen Koffer abholen, das ist jetzt wichtiger. Also gesagt getan, bei der Immigration stehen Gott sei Dank keine langen Schlangen. Ich bin zügig durch. Gleich gehe ich zum Kofferband. Die Kofffer sind noch nicht da. Ich muß warten.
Das war das für mich zuständige Gepäckband
Ich merke, daß mein Geschäft immer dringender wird, aber das muß ich noch zurückstellen. Irgendwann beginnt sich das Kofferband zu drehen, aber meinen Koffer sehe ich nicht. Ich warte und warte. Langsam werden die wartenden Leute schon weniger, mein Koffer ist nicht dabei. Aber da !!! Das muß er sein und tatsächlich, er ist es und ich lade ihn auf mein Wägelchen. Früher war ich an der Stelle immer voll glücklich, heute bin ich es nur halb. Denn jetzt kommt es darauf an, ob die Behindertentoilette – die ich brauche um mein Wägelchen mitnehmen zu können – frei ist und ob da Leute vielleicht Schlange stehen. Ich hatte Glück, die Toilette war frei. Schnell hinein und Geschäft verrichten war eines. Dann noch schnell Geld wechseln. Natürlich war die Schlange, wo ich mich angestellt habe, am langsamsten. Aber irgendwann komme ich dran und jetzt schnell raus, weil der Taxifahrer wartet ja schon bestimmt.
Ich gehe raus und laufe mit meinem Wägelchen den Gang rechts rum Richtung Exit. Früher war der Taxifahrer entgegen den Prophezeiungen auf der Internet-Seite des Hotels immer schon vor dem Exit gestanden. Diesmal sehe ich ihn nicht vorher. Aber direkt an der Tür zum Ausgang sehe ich jemand mit einem Schild das meinen Namen trägt. Ich rufe „Ha“ und deute auf ihn. Er ist zwar grad am telefonieren, aber er freut sich genauso, seinen Fahrgast gefunden zu haben.
„Mein“ wie ein Honigkuchenpferd strahlender Taxifahrer
Und los geht die Fahrt nach Pattaya
Wir fahren exakt um 15 Uhr örtlicher Zeit los nach Richtung Pattaya. Eine Menge Stau ist auf der Straße. Ob das mit Freitag und der Uhrzeit zusammenhängt ?
Wenn ich solche Bilder sehe, dann weiß ich, wir sind in Pattaya
Um etwa 17 Uhr 30 kommen wir im Hotel an. Der Taxifahrer verlangt 1500 Baht
Aufgrund der Gerüchte im Vorfeld, hatte ich schon eine Woche vor meiner Abreise an Eddy, den Chef des Hotels König geschrieben und gefragt, was da dran ist, daß er nicht in Pattaya sein soll. Er hat mir geantwortet, daß er in Hamburg sei um seine Gesundheit überprüfen zu lassen. Ich solle mir keine Sorgen machen, seine Frau sei ja da, es wäre alles gerichtet. Ich habe ihn dann um seine deutsche Handynummer gebeten, die hat er mir dann auch gegeben. Im Notfall könnte ich ihn dann auch anrufen.
Ich hatte gehofft, im Hotel wenigstens seine Frau anzutreffen, aber ich treffe nur zwei Damen, eine davon sehr hübsch. Man verständigt sich so mit Händen und Füßen, eine geht mit ins Zimmer. Zuerst prüfe ich ob ich ins Internet komme. Das Mädel kennt sich überhaupt nicht aus. Ich klicke auf verfügbare Netzwerke und wähle Hotel König 2.Etage aus. Tatsächlich, es funktioniert. Das beruhigt mich schon mal. Der Safe funktioniert auch, aber die Klimaanlage nicht. Auch die Hotelangestellte bringt es nicht zuwege, dass ich die Temperatur selber regeln kann. Später gibt mir dann die andere (hübsche) den Regler vom anderen Zimmer und der funktioniert !!!
Der Eddy hatte mir ja eine Nummer für mein thailändisches Handy reserviert. Man übergibt mir eine kleine viereckige Karte. Aber was jetzt damit machen ? Ich überlasse es dem Personal, die das managen wollten. Aber muß ich denn das nicht auch mit Geld aufladen ? Ja, hat sich später herausgestellt und ab dann funktioniert auch das Telefon.
Als ich geduscht und den Koffer ausgepackt habe, gehe ich erst mal zur Fußmassage. Danach wollte ich eigentlich zum Pfälzer Stüble in die Soi 7 gehen. Doch dort war das Lokal geschlossen. Ich laufe wieder in Richtung Walking Street und gehe dann im Festival Center bei Sizzler oder so ähnlich was essen.
Als ich durch die Soi 7 laufe, sind dort viele Mädels schon auf Suche, von allen Seiten werde ich mit „Welkaaam“ begrüßt. Aber ich wollte zuerst was essen. Als ich das erledigt habe, gehe ich zuerst mal in die Soi 8 um die Bar von Kitty zu suchen. Diese war auch geschlossen, aber nebenan sitzt die damalige Mammasan mit einem kleinen Kind. Ich grüße sie mit „Sawat di krap“ und sie erkennt mich auch wieder. Auf meine Frage nach Kitty kam so ungefähr die Antwort, dass sie jetzt in Bangkok arbeitet. Ob in einer Bar oder dergleichen will ich wissen. Die Antwort konnte ich nicht genau zuordnen, aber scheinbar nicht mehr in diesem „Geschäft“. Schade, aber ich hatte ja sowas schon erwartet.
Ich gehe weiter in die Soi 7. Dort mache ich kurz Station in einer Bar, wo mir ein Mädel gefällt, aber bei näherer Betrachtung stelle ich fest, daß ich mich verschätzt hatte. Ich gehe ein Häuschen weiter, dort ist immer noch Sai, die ich vorher schon vertröstet habe. Sie winkt mir und ich gehe an die Bar. Sie ist angeblich 30 Jahre alt, ich schätze sie aber älter und vom aussehen her gefällt sie mir durchaus. Ich lade sie auf ein Getränk ein und ziehe meinen Barführer und das Wörterbuch heraus. Das übliche Geplauder. Eigentlich wollte ich ja heute keine mitnehmen, aber sie reizt mich und ich falle um. Wie sind die Konditionen ? 300 Baht Barfine und sie will 1500 Baht. Ich streiche die 1500 Baht durch und mache 1000 Baht daraus. Sie geht runter auf 1.200 Baht. Na gut, auch da falle ich um und akzeptiere.
Das war Sai
Ich frage sie, ob sie hungrig ist, sie sagt ja. Nachdem ich sie nicht hungrig mitnehmen wollte, schlage ich vor, daß wir noch in ein Restaurant gehen und daß sie dort noch was essen kann. Sie macht einen Vorschlag, aber dort ist zu. Alle anderen Lokale wo wir rein wollen, sind gerade am schließen. Dann gehen wir in eine Art Mc Donald. Zu meinem erstaunen packt sie die Hälfte vom Essen ein, statt es zu sich zu nehmen. Na dann kann der Hunger ja nicht so groß gewesen sein. Mir fällt jetzt auch so eine aufgesetzte Fröhlichkeit bei ihr auf, das gefällt mir auch nicht. Na ja, die wird nicht alt bei mir !!! Jetzt will sie unbedingt mit Taxi ins Hotel fahren, aber das will ich nicht. Der Weg ist ja meines Erachtens nicht mehr weit, aber scheinbar sieht sie das anders. Ständig nervt sie mich, daß sie nicht mehr laufen will. An der Ecke South Pattaya Road und Second Road will sie nicht mehr weiter und bleibt einfach stehen. Ich überquere die Straße und gebe ihr mit winken zu verstehen, dass ich weiter laufe, wenn sie nicht kommt. Nachdem sie auch winkt, gehe ich weiter. So, das war ein Satz mit X, das war wohl nix !!!! Ich gehe ganz zufrieden ins Hotel, denn mit der wäre ich nicht glücklich geworden !!!
Fortsetzung folgt
Bernardo