11.10.2013, 15:57
(11.10.2013, 12:51)my2cents schrieb: Konspirativ würde ichs nicht nennen aber wer absolut blauäugig an die Sache rangeht darf sich auch nicht wundern wenns über 100 Mal gut und dann ein einziges Mal "schief" geht und das dann so richtig...Und was ich seit einiger Zeit schon versuche klar zu machen ist, dass es im wirklichen Leben weder 100%ige Sicherheit noch 100%ige Anonymität gibt. Wie Max Mustermann, der viel Zeit darauf verwendet, sich für das Gespräch davor und danach eine Scheinidentität auszudenken, mit falschem Namen, einem anderen Beruf, einen anderen Wohnort, und natürlich warten weder Frau noch Kind zuhause, er hat an alles gedacht, und dann freut er sich, dass ein Parkplatz direkt vor der Tür frei ist - herzlichen Glückwunsch. Oder er geht zum duschen und lässt sein Handy in der Jackentasche im VZ, oder seinne Brieftasche, mit Perso und Führerschein. Man hat schnell mal was übersehen, besonders, wenn man mit den Gedanken ganz woanders ist. Und was dann? Tage und Wochen in Panik verbringen, bei jedem Geräusch zusammenzucken, sich ständig umgucken, ob man verfolgt wird? nicht wirklich, oder?
Ernst wird es erst dann, wenn der "Freund" einer Hure seinen Unmut auf Berichteschreiber in handgreiflicher Form kund tut oder auf sonstige Ideen wie z.B. zusätzliche Verdienstmöglichkeiten in Form von Erpressung kommt.
Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig, was ich wann mit wem treibe, also bin ich nicht erpressbar.
Was das "handgreifliche" angeht: es wurden schon Leute totgeschlagen, die auf den Bus oder die Bahn gewartet haben, ist es deshalb grob fahrlässig, mit dem Bus oder der Bahn zu fahren?
(11.10.2013, 12:51)my2cents schrieb: Wer meint, ihm könne so etwas nicht passieren, kann bei Besuchen den Huren gerne alle seine privaten Details preisgeben.Ähm, kurz zur Erinnerung: Es ging nicht darum, einer SDL seinen vollen Namen, die Wohnadresse, Kontoverbindung, Kreditkartennummer sowie Anschrift und Telefonnummer des Arbeitgebers zu geben. Es ging nur um den Nicknamen im Forum, (den man übrigens im Notfall schnell und einfach sperren lassen kann, um sich unter anderem Nick neu anzumelden).
(11.10.2013, 12:51)my2cents schrieb: Paysex ist genau dazu da, schnell, einfach, anonym und möglichst ohne negative Folgen (beruflich wie privat) Spaß zu haben.Also, meiner Ansicht nach sollte Paysex wie jeder Sex in erster Linie Spass machen. Nur, wie soll da Spass aufkommen, wenn ich ständig darauf achten soll, nichts zu sagen oder zu tun, was meine Identitt Verraten könnte. Überhaupt, wen ich ständig daran denken würde, was passieren könnte? Wie sollte ich dann jemals einen Blowjob geniessen können? Die Frau, die gerade meinen Schwanz im Mund hat, könnte eine soziopathische Männerhasserin sein, die die Männer bestraft, indem sie als SDL getarnt ducrhs Land zieht und den Freiern beim Französisch die Schwänze abbeisst. Oder sie ist Epileptikerin, und hat genau in dem Moment, in dem sie mir schön tief einen bläst einen Anfall. Das sind echte Risiken, dagegen ist ein wütender Lude Kinderkram!
Aber, als ich den Post gelesen habe, kam mir wieder die Frage in den Sinn, die ich indirekt schonmal gestellt habe: Wenn Kritik eurer Meinung nach so gefährlich ist, wenn man identifizierbar ist, dann dürfte man sich auch direkt vor Ort nicht beschweren, wenn der Service nicht in Ordnung war, da man dann ja nicht nur identifizierbar sondern sogar direkt (an)greifbar ist, was ja dann noch viel gefährlicher ist.
Also "vornerum" so tun, als wäre alles prima gewesen, dann aber ab nach hause und erstmal einen negativen Bericht schreiben, in dem man dann so richtig "vom Leder zieht"?
Das kann es ja dann wohl auch nicht sein, oder?