Erstmal vielen Dank dem Moderatorenteam für die Einrichtung des neuen, aktuellen Themenbereichs: "Menschenhandel und Ausbeutung"
Eventuell könnte man ja auch den Off-Topic-Thread "Alice Schwarzer und das Prostitutionsverbot" dorthin verschieben...?!
Da ich ja selbst nicht nur gackern, sondern auch legen möchte, möchte ich hiermit mal den Anstoß für eine virtuelle Unterschriftenliste (mit Foren-Pseudonym) geben.
Zugegebenerweise: Als Alleinstehender bzw. Single, und ohne explizite privaten Vorbehalte, hab ich vielleicht weniger Scheu, mich hier öffentlich(er) zu äußern als andere...
Liebe Moderatoren: Falls es unpassend/unerwünscht/im falschen Bereich, oder ähnliches ist, bitte verschieben/bearbeiten oder löschen.
Denke aber, daß das gerade eher nicht direkt in den neuen Themenbereich gehört. Daher hier.
Sehr geehrte Frau Annette Widmann-Mauz von der CDU,
Sehr geehrte Frau Manuela Schwesig von der SPD,
Sehr geehrte Frau Alice Schwarzer,
hiermit möchte ich Einwand einlegen gegen Ihre aktuellen Pläne bezüglich einer "Einführung einer Erlaubnispflicht von Bordellen", eines pauschalen Verbots von sogenannten Flatrate-Bordellen, einer pauschalen Vorverurteilung/Bestrafung von Freiern, sowie einer pauschalen Bevormundung/Gängelung von Prostituierten.
Nachweislich macht der Anteil von Zwangsprostitution in Deutschland einen geringen Anteil aus. Selbstverständlich gehört dies aber strafrechtlich verfolgt. Dies begrüße ich. Hierbei ist aber die Politik in der Pflicht, an anderen Stellschrauben zu drehen, als an jenen, welche von Ihnen nun vorgesehen sind.
Ihre Pläne stellen eine Überregulierung der Prostitution auf falsche Art und Weise dar.
Darüber hinaus -nach meinem Empfinden- einen Rückschritt ins vergangene Jahrhundert.
Diese Pläne sind nämlich ganz einfach pauschale Gängelung und Vorverurteilung - sowohl von Freiern, als auch von Frauen, die dieser Arbeit aus freien Stücken nachgehen - welches den überaus größten Anteil ausmacht.
Manche Frauen sicherlich auch speziell, weil sie hier die besten Möglichkeiten sehen, Geld zu verdienen bzw. ihre Familien zu ernähren.
Auch hierbei verweise ich zunächst auf andere (EU-)politische Stellschrauben wie Zuwanderung bzw. Mindestlohn.
Es gehen täglich ca. 1 Million Männer zu Prostituierten - wollen Sie diese wirklich pauschal als Straftäter abstempeln ?
Thema: "Völliges Prostitutionsverbot / harte Bestrafung von Freiern":
Eigentlich muß man ja nicht lange darüber nachdenken, was die möglichen und sehr wahrscheinlichen Folgen davon wären:
1. rapide Zunahme von Vergewaltigungen und Kindesmißbrauch
2. durch die pauschale Kriminalisierung von Prostitution bilden sich erst recht recht schnell ausufernde und unübersichtliche Nischen-Millieus.
Mit anderen Worten: Der kriminelle Schwarzmarkt wird blühen.
Ist das alles in Ihrem Sinne - nur um ein öffentlichkeitswirksames Thema medial auszuschlachten ?
Ich gehe regelmäßig zu Prostituierten, habe, wie jeder andere Mann, der dies macht, meine triftigen Gründe dafür, die sicherlich über ein pauschales "Befriedigung des männlichen Triebes" hinausgehen.
Ich behandle die in diesem Metier arbeitenden Damen stets mit Respekt und möchte ihnen auf Augenhöhe begegnen.
Wie ich auch im alltäglichen Leben Frauen selbstverständlich achte und respektvoll behandle.
Davon abgesehen bin ich der Meinung, daß es in Deutschland dringendere Probleme gibt, die einer zügig(er)en Lösung bedürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
"pandabär"
Mitglied des Freierforums: "Lustscout-Hurengängerforum" seit 25.04.2007
Eventuell könnte man ja auch den Off-Topic-Thread "Alice Schwarzer und das Prostitutionsverbot" dorthin verschieben...?!
Da ich ja selbst nicht nur gackern, sondern auch legen möchte, möchte ich hiermit mal den Anstoß für eine virtuelle Unterschriftenliste (mit Foren-Pseudonym) geben.
Zugegebenerweise: Als Alleinstehender bzw. Single, und ohne explizite privaten Vorbehalte, hab ich vielleicht weniger Scheu, mich hier öffentlich(er) zu äußern als andere...
Liebe Moderatoren: Falls es unpassend/unerwünscht/im falschen Bereich, oder ähnliches ist, bitte verschieben/bearbeiten oder löschen.
Denke aber, daß das gerade eher nicht direkt in den neuen Themenbereich gehört. Daher hier.
(02.12.2013, 16:06)pandabär schrieb: Und ich wäre bei den Ersten, die eine (vielleicht auch virtuelle) Unterschriftenliste gegen diesen ganzen Unsinn beginnen würden.
Sollte man vielleicht doch mal machen.
Denn gemeinsam sind wir viele !!
Klar, Zwangprostitution geht mal gar nicht.
Aber der Rest...
Das schürt die Gefahr -wie auch wohl bald in Frankreich- daß die Fälle von Vergewaltigung und Kindesmißbrauch (wieder) rapide ansteigen.
(03.12.2013, 08:24)stuermi schrieb: So eine Petition / Unterschriftenliste / Kettenbrief / Mailaktion würde ich auch sofort unterschreiben!
Es kann ja wohl nicht sein, daß die Freier nun für die Unfähigkeit der Politik gegen Zuhälter vorzugehen, geradestehen müssen! Am Ende kommt es noch wie in Amerika, wo Freier mittels Lockvögel zur "Straftat" verführt werden...
Natürlich muss man gegen Zwangsprostitution vorgehen, aber doch nicht indem man das Ficken verbietet
Sehr geehrte Frau Annette Widmann-Mauz von der CDU,
Sehr geehrte Frau Manuela Schwesig von der SPD,
Sehr geehrte Frau Alice Schwarzer,
hiermit möchte ich Einwand einlegen gegen Ihre aktuellen Pläne bezüglich einer "Einführung einer Erlaubnispflicht von Bordellen", eines pauschalen Verbots von sogenannten Flatrate-Bordellen, einer pauschalen Vorverurteilung/Bestrafung von Freiern, sowie einer pauschalen Bevormundung/Gängelung von Prostituierten.
Nachweislich macht der Anteil von Zwangsprostitution in Deutschland einen geringen Anteil aus. Selbstverständlich gehört dies aber strafrechtlich verfolgt. Dies begrüße ich. Hierbei ist aber die Politik in der Pflicht, an anderen Stellschrauben zu drehen, als an jenen, welche von Ihnen nun vorgesehen sind.
Ihre Pläne stellen eine Überregulierung der Prostitution auf falsche Art und Weise dar.
Darüber hinaus -nach meinem Empfinden- einen Rückschritt ins vergangene Jahrhundert.
Diese Pläne sind nämlich ganz einfach pauschale Gängelung und Vorverurteilung - sowohl von Freiern, als auch von Frauen, die dieser Arbeit aus freien Stücken nachgehen - welches den überaus größten Anteil ausmacht.
Manche Frauen sicherlich auch speziell, weil sie hier die besten Möglichkeiten sehen, Geld zu verdienen bzw. ihre Familien zu ernähren.
Auch hierbei verweise ich zunächst auf andere (EU-)politische Stellschrauben wie Zuwanderung bzw. Mindestlohn.
Es gehen täglich ca. 1 Million Männer zu Prostituierten - wollen Sie diese wirklich pauschal als Straftäter abstempeln ?
Thema: "Völliges Prostitutionsverbot / harte Bestrafung von Freiern":
Eigentlich muß man ja nicht lange darüber nachdenken, was die möglichen und sehr wahrscheinlichen Folgen davon wären:
1. rapide Zunahme von Vergewaltigungen und Kindesmißbrauch
2. durch die pauschale Kriminalisierung von Prostitution bilden sich erst recht recht schnell ausufernde und unübersichtliche Nischen-Millieus.
Mit anderen Worten: Der kriminelle Schwarzmarkt wird blühen.
Ist das alles in Ihrem Sinne - nur um ein öffentlichkeitswirksames Thema medial auszuschlachten ?
Ich gehe regelmäßig zu Prostituierten, habe, wie jeder andere Mann, der dies macht, meine triftigen Gründe dafür, die sicherlich über ein pauschales "Befriedigung des männlichen Triebes" hinausgehen.
Ich behandle die in diesem Metier arbeitenden Damen stets mit Respekt und möchte ihnen auf Augenhöhe begegnen.
Wie ich auch im alltäglichen Leben Frauen selbstverständlich achte und respektvoll behandle.
Davon abgesehen bin ich der Meinung, daß es in Deutschland dringendere Probleme gibt, die einer zügig(er)en Lösung bedürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
"pandabär"
Mitglied des Freierforums: "Lustscout-Hurengängerforum" seit 25.04.2007