09.12.2013, 10:18
Ich halte ein Flatrate-Verbot für Augenwischerei seitens der Politik, die damit ihr eigenes Image aufpolieren will ("seht her, wir kümmern uns aktiv"), wohlwissend, das ein Verbot niemandem nützt. Die entsprechenden Betriebe werden dann andere Formen von "3 zum Preis von 1" erfinden oder sonstigen Rabattaktionen durchführen. Und was dann? Das Rabattgesetz abschaffen und Rabatte verbieten? Sind unsere Politiker so dumm, oder wollen sie uns damit für dumm verkaufen?
Andererseits habe ich durchaus konkrete Punkte, die im Flatrate- aber auch im Club- Umfeld zu verbessern wären:
Zum Beispiel Arbeitszeiten. Nach EU-Recht darf niemand (d.h. kein Arbeitnehmer) mehr als 10 Stunden pro Tag arbeiten, es muss Pausen geben, und vor der nächsten "Schicht" müssen mindestens (ich glaube) 8 Stunden Freizeit liegen. Alles zum Schutz der Gesundheit. Ausnahmen gibt es bei Bereitschaftsdiensten. Und da die Frauen ja eh meist als "selbständig" geführt werden, trifft diese Regelung auch selten auf sie zu.
Aber: wenn die Frauen dann 7 Tage die Woche arbeiten, und das von 10-12 Uhr morgens bis weit nach 1 Uhr nachts, dann komme ich schnell in den Bereich einer 100-Stunden Arbeitswoche, und das kann meiner Meinung nach nicht richtig sein - vor allem, wenn sei dann auch noch in den Betten übernachten, in denen sie tagsüber "arbeiten".
Ich finde, hier sollte es gesetzliche Regeln geben, um extreme Auswüchse zu verhindern. Diese Regeln sollten flexibel genug sein, das sie der schwankenden Nachfrage im Wochenverlauf gerecht werden, aber trotzdem strikt genug, das keine Frau sich ihre Gesundheit innerhalb kürzester Zeit ruiniert.
Gruß,
Wanker
Andererseits habe ich durchaus konkrete Punkte, die im Flatrate- aber auch im Club- Umfeld zu verbessern wären:
Zum Beispiel Arbeitszeiten. Nach EU-Recht darf niemand (d.h. kein Arbeitnehmer) mehr als 10 Stunden pro Tag arbeiten, es muss Pausen geben, und vor der nächsten "Schicht" müssen mindestens (ich glaube) 8 Stunden Freizeit liegen. Alles zum Schutz der Gesundheit. Ausnahmen gibt es bei Bereitschaftsdiensten. Und da die Frauen ja eh meist als "selbständig" geführt werden, trifft diese Regelung auch selten auf sie zu.
Aber: wenn die Frauen dann 7 Tage die Woche arbeiten, und das von 10-12 Uhr morgens bis weit nach 1 Uhr nachts, dann komme ich schnell in den Bereich einer 100-Stunden Arbeitswoche, und das kann meiner Meinung nach nicht richtig sein - vor allem, wenn sei dann auch noch in den Betten übernachten, in denen sie tagsüber "arbeiten".
Ich finde, hier sollte es gesetzliche Regeln geben, um extreme Auswüchse zu verhindern. Diese Regeln sollten flexibel genug sein, das sie der schwankenden Nachfrage im Wochenverlauf gerecht werden, aber trotzdem strikt genug, das keine Frau sich ihre Gesundheit innerhalb kürzester Zeit ruiniert.
Gruß,
Wanker