22.12.2013, 13:46
(21.12.2013, 20:12)elreydebesos schrieb: Es kommt leider nicht darauf an wieviele Freier sich gegen ein Prostitutionsverbot aussprechen.
Genausowenig wie es relevant ist wieviele Raucher sich gegen ein Rauchverbot aussprechen. Petitionen hin oder her.
Macht euch da bitte nichts vor!
Wenn wir den Prostitutionsgegnern in den Medien das Feld überlassen führt das zu dem Eindruck es gebe keinen Wiederstand und politische Sauberfrauen könnten sich billig auf unsere Kosten profilieren indem sie ein Prostitutionsverbot wie in Frankreich durchsetzen.
Ich bin mir sicher, dass die ganzen Artikel contra Prostitutionsverbot nur durch den massiven Protest bei den Leserbriefen in den Redaktionen inspiriert wurden.
Durch unsere Präsenz in den Leserbriefen können wir den starken Wiederstand von Millionen von Freiern in Deutschland hervorheben.
Damit soll bei der Politik das „Heise Eisen Syndrom“ ausgelöst werden.
Das heißt „Besser nicht anfassen“ könnte Wählerstimmen kosten.
Und es reicht uns völlig wenn weitere „Reformen“ des Prostitutionsgesetzes auf die Lange Bank (in irgendwelche Ausschüsse, zerredet bis zum Sankt Nimmerleinstag) geschoben werden.
Die Parteien sollen ihre Taliban Emanzen die das Prostitutionsverbot vorantreiben zurückpfeifen und am Besten zur Reform des Tierschutzgesetzes abstellen!
Das Potenzial von Millionen Wählerstimmen weckt Interessen vor allem bei den kleinen Parteien.
Die FDP bringt sich für die Europawahl jedenfalls schon mal in Stellung (ganz am Ende des Artikels):
Zitat:Auch die FDP-Europaabgeordnete Nadja Hirsch hält die Forderungen der Großen Koalition für unsinnig: "Wir haben die Freierstrafbarkeit sowohl aus der EU-Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels als auch aus anderen EU-Dokumenten explizit herausgenommen. Und das nicht ohne Grund: Die Freierstrafbarkeit ist schlichtweg kontraproduktiv."
weiter lesen: http://web.de/magazine/nachrichten/deuts...rafen.html
Wiederstand ist nicht zwecklos!!
Gruß
pP