Drunk on Love in Thailand – Ein Querschnitt

[Liebling]

Der Wecker schmeißt uns früh aus den Federn. Wieder keine Morgennummer. Frühstück und warten. Mit nur 15 minütiger Verspätung werden wir abgeholt. Auf dem Programm stehen die Phi Phi Islands. Märchenhafte Kulissen (The Beach mit Leonardo DiCaprio), Schnorchel- und Relaxstopps (Fischlis aus dem Aquarium in real). Jedoch straff durchorganisiert und alles andere als einsam. Die Tourismusmaschinerie brummt – selbst in der Nebensaison. Wir verleben einen vergnüglichen Tag. Aber ich will euch nicht langweilen.



Am Abend geht es mit dem Kollegen und unseren LT zum Essen fassen. Überbordend wird bestellt; ich verrenke meinen Magen. Zu schade, was verkommen zu lassen. Danach geht's wieder aufs Drängen Meiner in die Lb-Bar. Sie hat einen Narren dran gefressen. Wir haben alle Spaß daran.

Unsern Abschluß zelebrieren wir im Tai Pan. Muß sein. Wiederholt fallen mir auch Schwarze auf; eine ganz Krasse darunter. Die hätte ich gern mal ... Schade.
Ich erblicke die Reinkarnation von Jopie Heesters. Selbst an ihn schleicht sich eine ca. 40jährige, die ich nicht von der Bettkante geschubst hätte. Knutscht ihn, greift ihn in den Schritt. Eine Stunde später sind sie verschwunden. Everything is possible.

Später im Bett gibt es Diskussionen; heute Nacht hat Poy ihren Moralischen. Wann ich denn wieder komme und wie es weiter geht usw. Es gipfelt in „I know what you want, but i can't give you today.“ Kein Morgensex, keine Massage heute und jetzt das. Das Leben kann grausam sein. Kuscheln ist auch schön.

Am Morgen duscht sie 'stundenlang'. Ich will Sex, sie Breakfast und verspricht danach die Erfüllung meiner Wünsche. Na ok. Nach dem Frühstück will sie davon aber nichts mehr wissen. Fast muß ich sie zwingen. Poy läßt mich aber nicht nur gewähren sondern beteiligt sich. OV Fehlanzeige aber das Poppen ist prima; wie bisher.
Wir verabschieden uns mit der Aussicht, uns in BKK wiederzusehen. Sie will mir ein paar Tage später folgen.

Ich gönne mir noch ein Beauty-Face-Treatment; nicht dass ich das nötig hätte aber die Promotion überzeugt. Zum Schluß werden selbst unter den Klamotten die Muskeln aufgelockert.
Ich esse noch eine Kleinigkeit in einer Seitenstraße und hole meine Wäsche aus der laundry ab. Im Hotel muß ich letztendlich ein zerbrochenes Glas bezahlen , was im Eifer des letztnächtigen Gefechts zerbrochen ist; dann holt mich das bestellte Sammeltaxi ab. Good bye Phuket.