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Show:
Kaum geduscht baggerte mich Selena beim Treppensteigen ins Esszimmer mit ihrem blanken Möschen gekonnt an. Ich hatte Sie gar nicht erkannt, so hat sie sich optisch positiv verändert – sie ist viel besser als auf den Bildern. Also erst mal einen Aperitif auf der Couch des Esszimmers genehmigt (der Baggerraum mit TV ist wieder mal Raucherzimmer und für Nichtraucher nicht betretbar – man stinkt nach kurzem Aufenthalt aus jeder Ritze). Selena kommt sehr sympathisch rüber, keinesfalls agressiv baggernd.
Aber zur Show: nach nettem Smalltalk auf Englisch und Spanisch gings dann in aufs Zimmer zwecks Französisch. Die hohen und zarten Flötentöne beherrscht sie perfekt, lediglich die ganz tiefen Töne trifft sie nicht optimal. In der 69 gings dann ans Eingemachte – ich war fast schon am platzen.
Rechtzeitig gummierte sie das Mundstück und verleibte es sich ins Becken ein. Höhepunkt der folgenden Balletstunde war dann der Doggy, was ihrer sensationellen Figur geschuldet ist: der Anblick dieses jungen Klangkörpers in Verbindung mit den zarten Geräuschen bei heftigen Stößen und Schlägen auf die Pauke lassen einem Hören und Sehen vergehen. Also schnell zum Finale Grande nochmal das schon lange zur Querflöte angewachsene Blasinstrument ausgepackt und Acapella unter Zuhilfenahme von zarten Handbewegungen total von Flüssigkeit befreit und endgereinigt.
Danach noch kurze Manöverkritik und Smalltalk. Das ganze Konzert kostete 2 CE.
Wiederholung:
gaaaaanz sicher.
