08.06.2014, 09:01
Hallo zusammen,
ich bin angestellter Steuerberater. Ein Mädchen wollte, als es wusste, was ich mache, dass ich das Mandat übernehme.
Ich habe es dann aber nicht angenommen, weil
1. Mein Chef auf das Neumandat bestimmt komisch reagiert und seltsame Fragen gestellt hätte und
2. Ich von dem Thema Rotlichtbesteuerung nur relativ wenig Ahnung habe
Ich kenne auch nur Einen, der eine solche Klientel betreut.
Ich vermute mal, dass in relativ vielen Fällen der Berater der Clubs die Steuersachen der Mädels übernimmt, da der Club einige Unterlagen ohnehin schon hat. Denn die Einnahmen aus der Zimmermiete sind die Raumkosten der CDLs.
Der Berater, bei dem ich meine Ausbildung gemacht habe hat mir mal erzählt, dass er als Lehrjunge immer die Buchhaltungsbelege im Puff abgeholt hatte; er hat dann aber immer darauf geachtet, dass ihn bloß niemand dabei sieht :-)
Ein anderer , bei dem ich bis vor gut 7 Jahren gearbeitet hatte, hat eine "Gewerbliche Zimmervermietung" (wo er selbst auch regelmäßig Kunde war) in der Mandantschaft, für die ich damals ein paar Monate die Buchhaltung gemacht habe. Die hat immer Quittungen über die Zimmermiete ausgestellt.
Das Haus hat sie gemietet und dann an die CDLs untervermietet. Und ihr Ehemann war der Hausmeister.
Ein weiterer Kollege, der sich gerade erst selbständig gemacht hat, sagte mir, dass er Mandate aus dem Rotlichtmilieu erst gar nicht annimmt.
Ich weiß natürlich nicht, wie repräsentativ dieser Beitrag für die gesamte Branche ist.
Hier noch der Link zu einer Kanzlei, die sich offenbar auf die Branche spezialisiert hat:
http://www.anwalt-prostitutionsrecht.de/...recht.html
LG
BornIn1980
ich bin angestellter Steuerberater. Ein Mädchen wollte, als es wusste, was ich mache, dass ich das Mandat übernehme.
Ich habe es dann aber nicht angenommen, weil
1. Mein Chef auf das Neumandat bestimmt komisch reagiert und seltsame Fragen gestellt hätte und
2. Ich von dem Thema Rotlichtbesteuerung nur relativ wenig Ahnung habe
Ich kenne auch nur Einen, der eine solche Klientel betreut.
Ich vermute mal, dass in relativ vielen Fällen der Berater der Clubs die Steuersachen der Mädels übernimmt, da der Club einige Unterlagen ohnehin schon hat. Denn die Einnahmen aus der Zimmermiete sind die Raumkosten der CDLs.
Der Berater, bei dem ich meine Ausbildung gemacht habe hat mir mal erzählt, dass er als Lehrjunge immer die Buchhaltungsbelege im Puff abgeholt hatte; er hat dann aber immer darauf geachtet, dass ihn bloß niemand dabei sieht :-)
Ein anderer , bei dem ich bis vor gut 7 Jahren gearbeitet hatte, hat eine "Gewerbliche Zimmervermietung" (wo er selbst auch regelmäßig Kunde war) in der Mandantschaft, für die ich damals ein paar Monate die Buchhaltung gemacht habe. Die hat immer Quittungen über die Zimmermiete ausgestellt.
Das Haus hat sie gemietet und dann an die CDLs untervermietet. Und ihr Ehemann war der Hausmeister.
Ein weiterer Kollege, der sich gerade erst selbständig gemacht hat, sagte mir, dass er Mandate aus dem Rotlichtmilieu erst gar nicht annimmt.
Ich weiß natürlich nicht, wie repräsentativ dieser Beitrag für die gesamte Branche ist.
Hier noch der Link zu einer Kanzlei, die sich offenbar auf die Branche spezialisiert hat:
http://www.anwalt-prostitutionsrecht.de/...recht.html
LG
BornIn1980