ein Abschied
Kaum hatten Marina und ich uns vom Lager erhoben

schallte Anitas "Feierabend" Ruf durch das Haus.
Schien aber niemanden so wirklich zu interressieren.
Ich hatte mich bereits vorher nach einem geeigneten Schlafplatz umgesehen.
Zuerst hatte ich die Couch im Untergeschoss im Auge.
Durch den Wegfall des Wintergarten herrschte dort aber
eine ziemliche Hitze, so dass diese Option erstmal wegfiel.
Die Entscheidun fiel dann zugunsten des Platzes
an dem ich mich ohnehin am liebsten aufhielt.
Vorzugsweise natürlich in Begleitung williger Mädels. Zur Nacht halt mal alleine.
Bis allerdings die letzten Gäste das Haus verlassen hetten
vergingen dann doch nochmal gute 2 Stunden.
Aber auch dann war an Schlaf noch nicht zu denken.
Auf irgendwelche, die Nachtruhe störenden, Geräusche war ich ja
nach den Erfahrungen bei meiner ersten Party gefasst/vorbereitet.
Die Gesänge eines volltrunkenen Eddy allerdings taugen nur bedingt als Wiegenlied.
und Nichts! aber auch Gar Nichts! kann einen darauf vorbereiten!!!
Ich denke es war so zwischen 4 und 5 Uhr bis ich dann endlich ein Auge zukriegte.
Halb 7 rumorte dann schon wieder die Putzfrau.
Auf dem Weg zu Toilette bin ich dann auch Eddy wieder begegnet.
Der wirkte frisch, ausgeruht und nüchtern. Wie macht der das?
Von ihm bekam ich dann den Tip mich doch in das derzeitige "Notzimmer" ,
Zimmer 9 bzw. die zukünftige Herrenumkleide/Dusche
zu verkrümeln wo ich dann doch noch etwas Ruhe fand

So ein Morgen im Puff vor der offiziellen Öffnungszeit
hat ja seinen ganz eigenen erotischen Reiz.
Die Mädels kommen nach und nach,
in verschiedenen Stadien des Unausgeschlafenseins, die Treppe runter.
Die Haaret eilweise verwuselt, noch nicht geschninkt,
kein Geklapper von albernen Plateauschuhen
(ich kann den Hype um diese Puffstelzen eh nicht nachvollziehen)
Statt dessen Badelatschen, Pantoffeln in allen Farben & Mustern, mit & ohne Puscheln.
Das eine oder andere Kuscheltier muss auch mit zum Frühstückstisch.
Kurzum: Die Mädchen sind viel mehr sie selbst als während der "Arbeitszeit"
Anders als seinerzeit bei meinem ersten Morgen
bin ich ja auch nicht mehr der Fremdkörper vor Ort,
sondern gehöre ja quasi zur Familie.
  • Oh verdammt! jetzt wird mir doch ein wenig wehmütig ums Herz.
    Das ist das was ich vielleicht bestimmt wirklich vermissen werde.
    <Taschentuchwiederwegsteck>
    (ist es nicht ein wenig bizarr wenn man den Puff als den Ort bezeichnet
    wo man sich am meisten zu Hause fühlt?)


Gut. Tagsüber sind die Mädels nackig
und jeder kann sich von ihren Reizen unmitttelbar überzeugen.
Aber jetzt: hüpende Titties unter Schlafeanzügen und Negligés,
mehr, oder auch weniger durchsichtig. und Claudia:
Ein weißes Unterhemd, gerade kurz genug damit ich
immer sehen konnte das sie untendrunter nix anhat. Grrrrrrrrrr.
am liebsten hätt ich sie gleich über den Frühstückstisch gelegt...
aber ich weiss ja was sich gehört und gönn den Mädels ihre private Zeit.
Aber ein geiler Anblick war's schon.
jedesmal wenn sie vorbeikam musste ich hinterherschauen
wie war noch mal mein Partymotto?
  • oben wenig
  • unten nix
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ein Abschied - von Exi - 13.10.2014, 10:18
Fortsetzung ein Abschied - von Exi - 13.10.2014, 10:21
Fortsetzung ein Abschied - von Exi - 13.10.2014, 10:23
Fortsetzung ein Abschied - von Exi - 13.10.2014, 10:25
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