12.06.2015, 11:56
(11.06.2015, 16:57)Quax der Bruchpilot schrieb:(11.06.2015, 16:17)drben schrieb: Basiert diese Aussage auf eigenen Beobachtungen, Statistiken, oder nur auf Stammtischgelaber?
@ dreben
Das Vorstände,Lt. Angestellte,
Wikipedia:Ergo
Hat 2007 die 100 besten Vertriebsmitarbeiter sowie hohe Manager des Unternehmens als Incentive zu einer Sex-Party nach Budapest eingeladen hatte. Ende Mai gab Ergo bekannt,[14] Kosten der Sex-Party in Höhe von 83.000 Euro seien steuerlich als Betriebsausgaben (sie vermindern Gewinn und Steuerlast) geltend gemacht worden. Es sei „eine normale Veranstaltung“ gewesen, die Kosten dementsprechend als Betriebsausgaben abgesetzt worden. Ein Ergo-Sprecher sagte: „Nach unseren bisherigen Prüfungen war das steuerrechtlich in Ordnung. Wir prüfen jedoch weiter, ob man eine andere Beurteilung vornehmen kann und wie wir die Angelegenheit bereinigen können.“[15][16] Tatsächlich hatte die Sex-Party 333.039,90 Euro gekostet, die einschließlich der darin enthaltenen 40.000–50.000 Euro für Zuhälter und Prostituierte von Ergo als Betriebsabgaben abgesetzt worden waren.[17]
Im Zuge der Ermittlungen wurde bekannt, dass nach Zeugenaussagen bereits in den 70er Jahren im Rahmen von Führungsseminaren der HMI am Zürichsee Prostituierte engagiert wurden. Die Kosten seien über die Position Helikopterrundflüge abgerechnet worden.[18]
2013 wurden durch die Buchveröffentlichung eines langjährigen Direktionsrepräsentanten (firmenintern sogenannter Sechser) frühere Presseberichte bestätigt, dass Ergo das Prinzip „Sex auf Kosten der Versicherten als Belohnung“ noch bis 2011 praktizierte.[19] So spendierte die Orga-Leitung auf einer Sause hochrangiger Vertriebler 5.000 Euro für einen kollektiven Bordellbesuch.[20] 2010 bot die Vertriebsleitung zur Motivation der Führungskrafte der Struktur Moraga ab Stufe 4 einen Bordellbesuch auf Kosten der Ergo an. Stattdessen ließ man sich einen Trip nach Jamaika in das Swingerclub-Hotel Hedonism-II für 25.000 Euro von dem zuständigen Vorstandsmitglied absegnen.