18.07.2015, 15:22
(18.07.2015, 13:21)Neptun schrieb: @babeliron: Wenn es Dir hauptsächlich ums Ficken geht, dann geh doch ins Frankfurter Bahnhofsviertel, da wird Dir sicherlich noch mehr geholfen. Wozu brauchst Du einen FKK-Club? Besorg Dir doch die Nummern von den Mädels und fick sie.
Wir alle haben wohl beim Clubbesuch eine unterschiedliche zeitliche Aufteilung zwischen der Fickaction und dem sonstigen Clubbesuch. Wenn Du drei Stunden im Club bist und davon zwei Stunden im Zimmer wird Dein Augenmerk auf die Atmosphäre eine andere sein wie wenn Du acht Stunden im Club bist und davon vielleicht 90 Minuten zimmerst. Und genau darum geht es hier. Wenn ich nur ficken will, scheint mir das Sharks noch eine gute Plattform zu bieten. Wenn ich entspannt clubben will, immer weniger. Ein acht-Stunden-Clubber, der 60 Minuten Spaß hatte (zwei Tops, ein Flop), sich ansonsten aber von den restlichen sechseinhalb Stunden vier unwohl fühlte, wird sich genau überlegen, ob er das nächste Mal nicht eine andere Alternative aufsucht.
Der Hinweis mit der Tempel Fightschool ist hilfreich. Was vieles erklärt, mich aber über den Intellekt der GL stark zweifeln lässt, sollte sie derartige Events tatsächlich gesponsort haben. Sind in dieser Tempel Fightschool besonders viele zahlungskräftige Kunden zu erwarten? Sind dort Kunden zu erwarten, die sich bei den Besuchen vorbildlich verhalten werden? Welcher Effekt auf das restliche Publikum ist zu erwarten?
Die Sache mit der Ansprache hatten wir bereits. Ist in der Regel aber kein guter Ratgeber, da das oft noch mehr Konfrontation bedeutet. Ich war auch schon zweimal kurz davor, die Polizei an Ort und Stelle zu rufen, um Personalien von den betreffenden Personen aufnehmen zu lassen, um anschließend juristisch (oder anderweitig) gegen diese vorzugehen, hab es dann aber bei einer deutlichen Beschwerde belassen. Die Mehrzahl von uns will sich entspannen und keinen Ärger haben.
Wenn alle Deine Einschätzung teilen würden, dass es völlig egal ist, wer sich im Club wie aufführt, dann haben wir recht schnell unsere Politik auf dem Plan, die sich im äußersten Fall das schwedische Modell zunutze macht. Dann haben wir es alle geschafft.
Im Übrigen werden wir uns alle früher oder später für unser Verhalten verantworten müssen - in diesem Leben oder im nächsten![]()
@Neptun: Du willst doch nicht allen ernstes 'ne 08/15-Nummer im dreckigen-schäbigen Frankfurter BHV mit einer in 'nem FKK- und Saunaclub vergleichen?

Wenn ich ins Sharks gehe, dann tue ich das in letzter Zeit sonntags von 11:00 Uhr bis 23:00 Uhr und auch nur dann, wenn ich den ganzen Tag Zeit habe; wenn nicht, verzichte ich auf einen Besuch. Den Sonntag nehme ich einfach wegen der Eintrittspreisreduktion auf EUR 45 zwischen 11:00 Uhr und 14:00 Uhr. Den Tag verbringe ich mit einem ausgedehnten Frühstück, quatschen mit FK's und Bekannten, jetzt im Sommer draußen mit einem Sonnenbad und Musikhören, dem Schauen von Sportübertragungen auf den Flatscreens, mit Wellness (Duschen, rasieren, saunieren, Dampfbad, Swimming- und Whirlpool), mit einem ausgiebigen Abendessen und dazwischen immer mit dem Wichtigsten eines Clubbesuchs: mit Zimmergängen - meistens mit meinen Stämmädels, die meist länger als nur 'ne halbe Stunde gehen.
Was die Tempel Fightschool betrifft: Vielleicht gibt's ja zwischen dem Sharks und dieser Kampfsportschule 'ne geschäftliche Verbindung, z.B. Stellung der Security. Who knows? Und welcher "vornehme" Golfclub würde sich beispielsweise seine Events von einem Etablissement aus dem Rotlichtgewerbe sponsern lassen?

Was die Sache mit der Ansprache betrifft: Ein schlauer Mann hat mal gesagt: "Du kannst nichts dafür, daß die Welt so ist, wie sie ist. Du kannst aber was dafür, wenn die Welt so bleibt, so wie sie ist!" Die ganzen Banausen sind es doch gar nicht gewöhnt, wenn sie einer mal lautstark und bestimmt in die Schranken weist. Mir persönlich kommt da sicherlich meine körperliche Statur zupass.

Ich habe in meinem vorangegangenen Post auch nicht geschrieben, daß es mir egal ist, wie sich die Leute in den Clubs benehmen, sondern woher sie kommen!
Und was die Politik betrifft: die wollen die Prostitution nicht wegen sich schlecht benehmender Freier verbieten, sondern ganz einfach, um u.a. von anderen Problemen wie miesen Arbeitsbedingungen in bestimmten anderen Branchen, in denen viele Südosteuropäer weit unterhalb des Mindestlohn arbeiten, abzulenken und um den Deutschen Michel in Sicherheit zu wiegen.
Lass Dir lieber Neptun nicht das Clubben - egal wo - vermiesen!
Beste Grüße
babeliron
