Liebe Gemeinde,
ich gehöre inzwischen auch zum Kreis der Judy-Verehrer, hatte bei ihren letzten Arbeitszyklen bei den Lollies und jetzt bei TM jeweils mehrere Dates und könnte locker den langen Reigen der zufriedenen Berichte fortsetzen. Umso mehr, als sie mir in der ersten Woche bei TM sehr guter Dinge zu sein schien, viel entspannter als vorher, ihr schönes, großes Appartment genoss usw.
In der zweiten Woche war bei unverändert guter Stimmung plötzlich gesprächsweise von Terminproblemen die Rede, garniert von der Mitteilung nicht gerade schöner Episoden. Beim letzten Treffen erwischte es mich dann selbst. Ich hatte wenig Zeit und bat Manu bei der Terminbestätigung am Tel. bei Judy einigermaßen auf Pünktlichkeit zu drängen. Immerhin habe ich einen längeren Anfahrtsweg und hatte außerdem Judys Anekdoten von dauergeparkten Kunden als Warnung im Hinterkopf.
Prompt wurde ich schon nach wenigen Minuten aus dem Wartezimmerchen ins gelobte Land gegenüber geleitet, wo uns dann aber ziemlich überraschend Judy nicht freundlich empfing, sondern mit panisch rudernden Armbewegungen zurückscheuchte, weil mein Vorgänger sich gerade duschte und wohl noch gar nicht zur Tat geschritten war. Anschließend fand ich mich ziemlich baff in einem der anderen Zimmer des Appartments wieder und hatte viel Zeit, den morbiden Charme dieses an das Ministerium für Staatssicherheit erinnernden Lustzimmers und der Leierkastenmusik zu genießen, die Judy ständig abspielt. Ich kann hier besten Gewissens versichern: Wenn man nicht mit Ficken oder sonstwie mit Judy beschäftigt ist, hat dieses Gedudel keinerlei Reiz mehr. Warum Manu mich vorschnell in diese Kammer befördert hat? Keine Ahnung. Ich hoffe, sie weiß es selbst.
Während ich noch vor mich hin sann, ob ich einfach gehen oder vorher noch richtig für Skandal sorgen sollte,
stand dann doch Judy in der Tür, insgesamt mit ungefähr einer halben Stunde Verspätung. Was sie bei dem nicht besonders entspannten Gespäch vorbrachte, steht unter Vertrauensschutz. So viel kann ich aber wohl sagen, dass man hier offenbar ziemlich leicht in ein Terminchaos geraten kann, das es in sich hat und dass ich zweitens mit meiner halben Stunde noch ganz gut weggekommen bin, andere traf es in den Tagen vorher wohl noch wesentlich ärger. Man findet sich also unter Umständen in einer Art Laufhaus-Situation wieder: Die Tür ist zu und kein Mensch kann einem sagen, wann man zum Zug kommt. Nur kann man leider auch nicht spazierengehen und in den anderen Stockwerken nach Ersatz Ausschau halten. - Obwohl, warum eigentlich nicht? Janin & Co. würden sich vielleicht 
freuen...
Judy selber tat mir leid. Sie wirkte reichlich mitgenommen, gestresst und müde. Die Situation war unangenehm, sie befürchtete vielleicht, einen guten Kunden zu verlieren (die Furcht war auch begründet), anscheinend packen sie ihr den Terminkalender bis zum Überlaufen voll und sie hatte noch viele Stunden vor sich, wahrscheinlich mit einem ganzen Rattenschwanz von Verspätungen. Als ich sie damit aufmunterte, dass sie ja jetzt erstmal 10 Tage Urlaub habe, zischte sie "No, twelve", das klang nicht nach einem Spaß.
Am Ende hatten wir uns ausgesprochen und die Angelegenheit nahm noch eine gute Wendung.
Warum dann dieser Post?
Ganz einfach, ich habe mich an Judy gewöhnt und will nicht die Besuche einstellen, weil das beschriebene Terminchaos meine Arbeitsabläufe durchkreuzt. Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Manu, Janin oder wer sonst die Termine disponiert, muss für ein verkraftbares Terminmanagement sorgen, Judy selbst natürlich auch. Die Ausrede, das sei bei einer so stark gebuchten Sdl aber schwierig, ist einfach Bullshit, andere kriegen das ohne Weiteres hin. Es ist sogar ein Kinderspiel, wenn man der Termintreue Priorität einräumt (und die dann vielleicht auch einmal gegenüber verspäteten Freiern oder auch Schlaumeiern, denen plötzlich einfällt, dass sie eigentlich verlängern wollten und das vor einer Woche angeblich schon angemeldet hatten, durchsetzt). Stattdessen wirbt TM auf der HP damit, dass Judy noch Termine frei habe und hier gar kein Zeitdruck herrsche... 
Also: einfach mal protestieren, wenn es wieder mal hakt. Wenn Manu oft genug das Zähneknirschen ihrer Kunde zu hören bekommt, bricht sich vielleicht ja die Erkenntnis Bahn, dass sie größere Ruhephasen einplanen sollte, anstatt das Letzte aus dem Mädchen herauszuholen; bei Judy, dass "allen wohl und keinem weh" keine besonders professionelle Maxime ist; und bei Euch (und natürlich auch mir selbst), dass Ihr Euch/wir uns an die abgesprochenen Termine haltet/n.
Ob´s hilft? Zweifelnde Grüße in die Runde,
Morane
ich gehöre inzwischen auch zum Kreis der Judy-Verehrer, hatte bei ihren letzten Arbeitszyklen bei den Lollies und jetzt bei TM jeweils mehrere Dates und könnte locker den langen Reigen der zufriedenen Berichte fortsetzen. Umso mehr, als sie mir in der ersten Woche bei TM sehr guter Dinge zu sein schien, viel entspannter als vorher, ihr schönes, großes Appartment genoss usw.
In der zweiten Woche war bei unverändert guter Stimmung plötzlich gesprächsweise von Terminproblemen die Rede, garniert von der Mitteilung nicht gerade schöner Episoden. Beim letzten Treffen erwischte es mich dann selbst. Ich hatte wenig Zeit und bat Manu bei der Terminbestätigung am Tel. bei Judy einigermaßen auf Pünktlichkeit zu drängen. Immerhin habe ich einen längeren Anfahrtsweg und hatte außerdem Judys Anekdoten von dauergeparkten Kunden als Warnung im Hinterkopf.
Prompt wurde ich schon nach wenigen Minuten aus dem Wartezimmerchen ins gelobte Land gegenüber geleitet, wo uns dann aber ziemlich überraschend Judy nicht freundlich empfing, sondern mit panisch rudernden Armbewegungen zurückscheuchte, weil mein Vorgänger sich gerade duschte und wohl noch gar nicht zur Tat geschritten war. Anschließend fand ich mich ziemlich baff in einem der anderen Zimmer des Appartments wieder und hatte viel Zeit, den morbiden Charme dieses an das Ministerium für Staatssicherheit erinnernden Lustzimmers und der Leierkastenmusik zu genießen, die Judy ständig abspielt. Ich kann hier besten Gewissens versichern: Wenn man nicht mit Ficken oder sonstwie mit Judy beschäftigt ist, hat dieses Gedudel keinerlei Reiz mehr. Warum Manu mich vorschnell in diese Kammer befördert hat? Keine Ahnung. Ich hoffe, sie weiß es selbst.Während ich noch vor mich hin sann, ob ich einfach gehen oder vorher noch richtig für Skandal sorgen sollte,
stand dann doch Judy in der Tür, insgesamt mit ungefähr einer halben Stunde Verspätung. Was sie bei dem nicht besonders entspannten Gespäch vorbrachte, steht unter Vertrauensschutz. So viel kann ich aber wohl sagen, dass man hier offenbar ziemlich leicht in ein Terminchaos geraten kann, das es in sich hat und dass ich zweitens mit meiner halben Stunde noch ganz gut weggekommen bin, andere traf es in den Tagen vorher wohl noch wesentlich ärger. Man findet sich also unter Umständen in einer Art Laufhaus-Situation wieder: Die Tür ist zu und kein Mensch kann einem sagen, wann man zum Zug kommt. Nur kann man leider auch nicht spazierengehen und in den anderen Stockwerken nach Ersatz Ausschau halten. - Obwohl, warum eigentlich nicht? Janin & Co. würden sich vielleicht freuen...Judy selber tat mir leid. Sie wirkte reichlich mitgenommen, gestresst und müde. Die Situation war unangenehm, sie befürchtete vielleicht, einen guten Kunden zu verlieren (die Furcht war auch begründet), anscheinend packen sie ihr den Terminkalender bis zum Überlaufen voll und sie hatte noch viele Stunden vor sich, wahrscheinlich mit einem ganzen Rattenschwanz von Verspätungen. Als ich sie damit aufmunterte, dass sie ja jetzt erstmal 10 Tage Urlaub habe, zischte sie "No, twelve", das klang nicht nach einem Spaß.
Am Ende hatten wir uns ausgesprochen und die Angelegenheit nahm noch eine gute Wendung.
Warum dann dieser Post? Ganz einfach, ich habe mich an Judy gewöhnt und will nicht die Besuche einstellen, weil das beschriebene Terminchaos meine Arbeitsabläufe durchkreuzt. Die Lösung ist eigentlich ganz einfach: Manu, Janin oder wer sonst die Termine disponiert, muss für ein verkraftbares Terminmanagement sorgen, Judy selbst natürlich auch. Die Ausrede, das sei bei einer so stark gebuchten Sdl aber schwierig, ist einfach Bullshit, andere kriegen das ohne Weiteres hin. Es ist sogar ein Kinderspiel, wenn man der Termintreue Priorität einräumt (und die dann vielleicht auch einmal gegenüber verspäteten Freiern oder auch Schlaumeiern, denen plötzlich einfällt, dass sie eigentlich verlängern wollten und das vor einer Woche angeblich schon angemeldet hatten, durchsetzt).
Stattdessen wirbt TM auf der HP damit, dass Judy noch Termine frei habe und hier gar kein Zeitdruck herrsche... Also: einfach mal protestieren, wenn es wieder mal hakt. Wenn Manu oft genug das Zähneknirschen ihrer Kunde zu hören bekommt, bricht sich vielleicht ja die Erkenntnis Bahn, dass sie größere Ruhephasen einplanen sollte, anstatt das Letzte aus dem Mädchen herauszuholen; bei Judy, dass "allen wohl und keinem weh" keine besonders professionelle Maxime ist; und bei Euch (und natürlich auch mir selbst), dass Ihr Euch/wir uns an die abgesprochenen Termine haltet/n.
Ob´s hilft? Zweifelnde Grüße in die Runde,
Morane