18.12.2016, 21:44
Disclaimer: Ich bin unverheiratet und die letzte richtige Beziehung liegt auch schon lange zurück. Aber wenn man bei Freunden und Familie genauer hinschaut, dann kann man so einiges lernen.
Hat dem Superman sein Alias schon gut gesagt, mit der Routine und dem Gespräch.
Zunächst muss man feststellen, dass irgendetwas nicht rund läuft und sich dann trauen, die Angelegenheit zur Sprache zu bringen. Immerhin lebt man (hoffentlich) nicht bloß im selben Haus, sondern zusammen. Sofern die Beziehung nicht unter einem wirklich argen Problem leidet, sollte dabei auch nicht viel schief gehen können. Natürlich sollte man seine Worte vorher bedenken und statt leichtfertiger Vorwürfe - die man vielleicht nicht einmal so meint - lieber emotional ehrlich sein. "Du lässt mich links liegen" hört man nicht gern und wenn man pingelig ist, dann ist es auch zu unpräzise. "Ich wünsche mir mehr Aufmerksamkeit und Intimität" klingt im ersten Moment vielleicht etwas needy, aber wir sind hier ja nicht bei Pick-Up-Kindern auf YouTube. Insofern ist es gerade in einer Partnerschaft Ausdruck davon, dass man für seine Bedürfnisse eintritt. Soviel Vertrauen sollte man zum Partner schließlich haben.
Dann kann man gemeinsam die Ursachen ergründen und Lösungen suchen. Möglicherweise stellt sich heraus, dass das Problem eigentlich gar keines ist und leicht abgestellt werden kann. Vielleicht sieht man die eigentlich faszinierenden Eigenschaften des Partners mittlerweile als Selbstverständlichkeit an. Das sollte man sich dann bewusst machen und wieder wertschätzen. Vielleicht hat eine Seite das ungute Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben und sich in ihr schlechtes Gewissen zurückgezogen.
Es geht nicht darum, den Anderen einzulullen und sich Gefälligkeiten zu sichern; sondern darum, die individuellen Eckpfeiler der Beziehung wieder zu würdigen.
Freilich kann es zunächst auch echt gruselig werden, wenn man sich plötzlich mit einer Krise konfrontiert sieht. In dem Fall käme möglicherweise ein ganzer Arschvoll Arbeit auf die Beziehung zu - oder unangenehme Konsequenzen.
Herausfinden wird man all das aber nur gemeinsam. Also Arsch huh, Zähng ussenander - und toi toi!
Hat dem Superman sein Alias schon gut gesagt, mit der Routine und dem Gespräch.
Zunächst muss man feststellen, dass irgendetwas nicht rund läuft und sich dann trauen, die Angelegenheit zur Sprache zu bringen. Immerhin lebt man (hoffentlich) nicht bloß im selben Haus, sondern zusammen. Sofern die Beziehung nicht unter einem wirklich argen Problem leidet, sollte dabei auch nicht viel schief gehen können. Natürlich sollte man seine Worte vorher bedenken und statt leichtfertiger Vorwürfe - die man vielleicht nicht einmal so meint - lieber emotional ehrlich sein. "Du lässt mich links liegen" hört man nicht gern und wenn man pingelig ist, dann ist es auch zu unpräzise. "Ich wünsche mir mehr Aufmerksamkeit und Intimität" klingt im ersten Moment vielleicht etwas needy, aber wir sind hier ja nicht bei Pick-Up-Kindern auf YouTube. Insofern ist es gerade in einer Partnerschaft Ausdruck davon, dass man für seine Bedürfnisse eintritt. Soviel Vertrauen sollte man zum Partner schließlich haben.
Dann kann man gemeinsam die Ursachen ergründen und Lösungen suchen. Möglicherweise stellt sich heraus, dass das Problem eigentlich gar keines ist und leicht abgestellt werden kann. Vielleicht sieht man die eigentlich faszinierenden Eigenschaften des Partners mittlerweile als Selbstverständlichkeit an. Das sollte man sich dann bewusst machen und wieder wertschätzen. Vielleicht hat eine Seite das ungute Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben und sich in ihr schlechtes Gewissen zurückgezogen.
Es geht nicht darum, den Anderen einzulullen und sich Gefälligkeiten zu sichern; sondern darum, die individuellen Eckpfeiler der Beziehung wieder zu würdigen.
Freilich kann es zunächst auch echt gruselig werden, wenn man sich plötzlich mit einer Krise konfrontiert sieht. In dem Fall käme möglicherweise ein ganzer Arschvoll Arbeit auf die Beziehung zu - oder unangenehme Konsequenzen.
Herausfinden wird man all das aber nur gemeinsam. Also Arsch huh, Zähng ussenander - und toi toi!