27.01.2017, 22:02
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möchte hier doch mal von meinem letzten (eher etwas ungewöhnlichen) Besuch bei Nicole berichten.

Nachdem wir zuvor (am Sonntag) eine wunderschöne Stunde zusammen verbracht hatten (vgl. mein Beitrag weiter oben), hatte ich mit ihr verabredet, sie in der Nacht von Montag auf Dienstag nochmal zu besuchen. Ich sollte allerdings kurz vorher nochmal anrufen, um zu klären, in welchem Zimmer sie nun aktuell ist, denn sie wollte wieder in das 3. OG (nach Abschluss der Renovierung des linken Gangflügels dort oben; die zwei Tage davor war sie kurzfristig im 1. OG untergebracht.).
Sie sagte mir dann am Telefon, dass sie nun in Zimmer 22 (Zi. A im 3. OG) sei. Ich traf zum verabredeten Zeitpunkt dort ein, doch ihre Tür war zu.

Gleich fertig, war die Antwort. Dennoch musste ich fast 20 min warten, bis Nicole ihren Freier verabschiedet und dann noch kurz geduscht hatte. Ich war nun doch leicht angesäuert: Fünf Minuten längere Wartezeit, und ich wäre gegangen. Ich hasse es zu warten, wenn ich einen verabredeten Termin habe, und der nicht eingehalten wird.

Nach ihrer Dusche bat mich Nicole dann ins Zimmer; sie merkte gleich an meinem Gesichtsausdruck, dass ich verärgert war. Entschuldigte sich kleinlaut mit der halbherzigen Begründung, die Uhr in ihrem neuen Zimmer ginge falsch. Quatsch, die Uhr zeigte lediglich noch die Sommerzeit an, ging also exakt eine Stunde vor.

Ich sagte ihr dann auch, dass ich es überhaupt nicht schätze, wenn Verabredungen nicht eingehalten werden, und dass ich gegangen wäre, wenn ich nur noch fünf Minuten länger hätte warten müssen.
Um das zu untermauern, sagte ich noch, dass ich heute nur für 30 min bleiben werde. Daraufhin war ihr Gesicht wirklich das wandelnde Elend (wie schrieb Thailover: viele Damen haben nur die Geldnoten vor Augen!); Nicole entschuldigte sich erneut, beteuerte, dass das nicht wieder vorkommen werde, und dass es ihr sehr sehr leid täte.

Okay, sie rührte mich deshalb jetzt doch an. Als sie zu einer weiteren Entschuldigung ansetzte, legte ich ihr meinen Finger auf den Mund, gebot ihr damit zu schweigen und sagte, dass die Sache damit jetzt für mich erledigt sei, und wir nicht weiter darüber sprechen müssen.

Das entlockte ihr ein etwas gequältes Lächeln, und erst jetzt bemerkte ich, dass es ihr wirklich nicht gut ging. Sie sah gestresst und irgendwie auch leicht kränklich aus. Sie fror etwas, besonders an den Füßen. Wir machten uns deshalb noch nicht sofort nackig, sondern rauchten erstmal eine Zigarette.

Dann wurde sie gesprächig und erzählte mir, dass sie mit dem Zimmer, was man ihr nun im 3. OG zugeteilt hatte, nicht recht zufrieden war. Zu klein und nicht sehr schön. Sie haderte deshalb ein wenig mit der Entscheidung, aus dem 1. ins 3. OG umgezogen zu sein (was sie eigentlich ursprünglich selbst wollte).

Außerdem bekam sie gerade aktuell eine Erkältung; die Nase lief, sie hatte leichte Kopfschmerzen und fühlte sich schlapp. In der Situation konnte ich ein klein wenig bei ihr punkten: Ich hatte japanisches Minzöl (sehr stark konzentriert) dabei, was ich ihr unter die Nase und auf die Stirn rieb. Das linderte ihre Erkältungssymptome etwas, was sie sehr dankbar zur Kenntnis nahm.

In der Folgezeit entwickelte sich ein sehr ungewöhnliches Date.
Angesichts ihres Allgemeinzustands hatten wir eher wenig Sex (bei dem sie sich dennoch bemühte, es mir sehr angenehm zu machen, mit all den Einschränkungen, den ihr Zustand mit sich brachte), und ich bemühte mich meinerseits, die sexuellen Aktivitäten so langsam, entspannt und für sie so stressfrei wie möglich zu gestalten. Das nahm sie dann auch sehr dankbar zur Kenntnis.
Die meiste Zeit allerdings redeten und schmusten wir nur. Zwischendurch haben wir sogar für ca. 40 min Arm in Arm zusammen die Augen geschlossen und geschlafen.


So wurden aus der meinerseits angedrohten halben Stunde dann doch noch zwei volle Stunden, und mich hat dieser außergewöhnliche Besuch immerhin 200 Euronen gekostet.
Aber das war es mir schlussendlich auch wert, dann am Ende des Dates war sie doch etwas besser drauf, was mich sehr gefreut hat.


Um Einwändungen gleich vorzubeugen: Ja Leute, ich weiß, dass es nicht unsere Aufgabe als Freier ist, die Stimmung der SDLs zu verbessern, sondern sie erbringen für uns Dienstleistungen gegen Entgelt. Und wir sind auch beileibe nicht deren Therapeuten.

Aber an diesem Abend habe ich für Nicole gern einmal (auch) diese Funktion übernommen. Und ich weiß, dass sie es mir mit erfüllendem Sex in künftigen Dates sicher aufs Angenehmste vergelten wird.

Beste Grüße von KingAdreena
