03.09.2017, 19:11
Zwischenruf: Über die Möglichkeiten in Macau bin ich vor 2-3 Jahren im Web gestolpert. Sonst wäre ich im Leben nicht auf die Idee gekommen. Als sich die Möglichkeit ergab einen Returnflug von Cathay Pacific zu HKG für sagenhafte 350 € zu ergattern, schlug ich zu und plante neben HKG auf der Hinreise auch 2 Tage in MAC auf der Heimreise ein.
Durch die Berichte war ich etwas vorbereitet, auf das was mich erwartet – so vorbereitet wie man sein kann, wenn man in ein neues Land und eine gänzlich unbekannte Kultur reist.
Ankunft in Macau
Dort war ausgerechnet heute irgendein Grand Prix – nix ist wie es sein sollte und wie vorher recherchiert.
Zwar schnell mein Gepäck bekommen und die Immigration durchlaufen, aber dann … Orientierungslosigkeit … von A nach B und C geschickt, wieder zurück zum Fährterminal und dann endlich den richtigen Weg gefunden. Straßen gesperrt, Haltestellen umgelegt. Riesiger Umweg mit vollem Gepäck bei sunshine satt; 1h Verlust.
Endlich sitze ich im Shuttle zum StarWorld, Gepäckaufbewahrung klappt mit Hinweis auf max. 24h! Ich brauche aber ca. 31h. Erstmal egal. Ich fahr mal paar Rolltreppen hoch und schau mir das Spektakel des Casinos an. Tatsächlich so wie in Oceans 11 oder so; gigantisch. Schnell wieder raus.
Direkt vorm Casino das Rennen, also Boulevard unterqueren, nicht überqueren.
Altstadt verzweifelt gesucht und gefunden. Einige Hotspots fürs Fam.album geknipst; wichtig.
Hier wohl nicht interessant. Eis geschleckt; in einem Jardin verschnauft. Ich wollte nicht zu früh in der Sauna auflaufen.
19 Uhr Zeit für Fam. Nobre
Ich werde von mehreren Servicekräften durch mehrere Flure gereicht und direkt zum Spind bugsiert. Keine Frage ob ich neu hier sei, obwohl ich mich offensichtlich nicht auskannte. Es kam sogar die Frage ob ich VIP-Mitglied wäre. Ich hab mein Coupon vorgezeigt. Der wurde einkassiert und ich blieb auf mich allein gestellt. Ok, hatte mich ja belesen können. Bezahlen mußte ich zunächst nix.
Die Spinde sind nicht größer als in dt. Saunaclubs. Fluggepäck kommt dann wahrscheinlich nicht gut oder muß separat gelagert werden. Ich kleidete mich vollkommen aus, legte das Hessendress an und folgte dem Weg entgegen des Eingangs. In einer Art Kleiderkammer werde ich aufgehalten, muß mein dress wieder hergeben. Dafür bekomme ich einen 2-teiligen Pyjama verpasst.
Ich gehe duschen. Von den bereit stehenden Duschgirls interessiert sich keine für mich. Ich signalisiere aber auch kein Interesse. Gestriegelt und geschniegelt gehe ich an Saunen und Jacuzzis vorbei zu den Aufenthaltsräumen. Eine Bedienstete nimmt mich in Empfang und weist mir einen Platz auf einem schweren Ledersessel zu. Die sind motorisch verstellbar bis zur Liegeposition. Die Bedienstete kommt mit 2 angewärmten(!) Handtüchern wieder und bedeckt mich von Zehenspitzen bis Schulter.
Es stehen ca. 10 Sessel im Carré soweit auseinander, daß man sich nur mit seinem direkten Nachbarn normal unterhalten kann, will man nicht blöken. Neben mir sitzt ein Ausländer, der nicht zum erstem mal hier ist. Wir kommen ins Gespräch. Die anderen Sessel sind noch leer. Natürlich kommen gleich zwei Girls angerauscht, um mich Greenhorn zu bezirzen. Ich lehne erstmal höflich ab. Bin ja kundiger Clubgänger
und hab Zeit.
An dieser Stelle muß ich mal die Kleiderordnung und Dienstleistungen erklären. Alle weiblichen Bedienstete sind je nach Kategorie ihres Angebotes unterschiedlich farbig gekleidet. Zum einen sind das die Servicekräfte, die sich um alles mögliche Allgemeine kümmern, als nächstes die Fußmasseurinnen, weiter Gesellschaftsdamen zum Labern und für Nackenmassage. Für die tiefergehende Begegnungen in Separees stehen Ganzkörpermasseurinnen und schließlich Liebesdamen zur Verfügung. Die Zuordnung der Farben ist mir nicht mehr 100%ig present, möchte jetzt nichts falsches schreiben. Kriegt man ganz schnell raus, wenn man vor Ort ist.
Durch die Berichte war ich etwas vorbereitet, auf das was mich erwartet – so vorbereitet wie man sein kann, wenn man in ein neues Land und eine gänzlich unbekannte Kultur reist.
Ankunft in Macau
Dort war ausgerechnet heute irgendein Grand Prix – nix ist wie es sein sollte und wie vorher recherchiert.

Endlich sitze ich im Shuttle zum StarWorld, Gepäckaufbewahrung klappt mit Hinweis auf max. 24h! Ich brauche aber ca. 31h. Erstmal egal. Ich fahr mal paar Rolltreppen hoch und schau mir das Spektakel des Casinos an. Tatsächlich so wie in Oceans 11 oder so; gigantisch. Schnell wieder raus.
Direkt vorm Casino das Rennen, also Boulevard unterqueren, nicht überqueren.


19 Uhr Zeit für Fam. Nobre
Ich werde von mehreren Servicekräften durch mehrere Flure gereicht und direkt zum Spind bugsiert. Keine Frage ob ich neu hier sei, obwohl ich mich offensichtlich nicht auskannte. Es kam sogar die Frage ob ich VIP-Mitglied wäre. Ich hab mein Coupon vorgezeigt. Der wurde einkassiert und ich blieb auf mich allein gestellt. Ok, hatte mich ja belesen können. Bezahlen mußte ich zunächst nix.
Die Spinde sind nicht größer als in dt. Saunaclubs. Fluggepäck kommt dann wahrscheinlich nicht gut oder muß separat gelagert werden. Ich kleidete mich vollkommen aus, legte das Hessendress an und folgte dem Weg entgegen des Eingangs. In einer Art Kleiderkammer werde ich aufgehalten, muß mein dress wieder hergeben. Dafür bekomme ich einen 2-teiligen Pyjama verpasst.
Ich gehe duschen. Von den bereit stehenden Duschgirls interessiert sich keine für mich. Ich signalisiere aber auch kein Interesse. Gestriegelt und geschniegelt gehe ich an Saunen und Jacuzzis vorbei zu den Aufenthaltsräumen. Eine Bedienstete nimmt mich in Empfang und weist mir einen Platz auf einem schweren Ledersessel zu. Die sind motorisch verstellbar bis zur Liegeposition. Die Bedienstete kommt mit 2 angewärmten(!) Handtüchern wieder und bedeckt mich von Zehenspitzen bis Schulter.
Es stehen ca. 10 Sessel im Carré soweit auseinander, daß man sich nur mit seinem direkten Nachbarn normal unterhalten kann, will man nicht blöken. Neben mir sitzt ein Ausländer, der nicht zum erstem mal hier ist. Wir kommen ins Gespräch. Die anderen Sessel sind noch leer. Natürlich kommen gleich zwei Girls angerauscht, um mich Greenhorn zu bezirzen. Ich lehne erstmal höflich ab. Bin ja kundiger Clubgänger

An dieser Stelle muß ich mal die Kleiderordnung und Dienstleistungen erklären. Alle weiblichen Bedienstete sind je nach Kategorie ihres Angebotes unterschiedlich farbig gekleidet. Zum einen sind das die Servicekräfte, die sich um alles mögliche Allgemeine kümmern, als nächstes die Fußmasseurinnen, weiter Gesellschaftsdamen zum Labern und für Nackenmassage. Für die tiefergehende Begegnungen in Separees stehen Ganzkörpermasseurinnen und schließlich Liebesdamen zur Verfügung. Die Zuordnung der Farben ist mir nicht mehr 100%ig present, möchte jetzt nichts falsches schreiben. Kriegt man ganz schnell raus, wenn man vor Ort ist.
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...