Bad Pattaya die zweite, erst Fragen, dann Berichte
So, die Herren. Erste Eindrücke aus dem Luftkurort Pattaya.

Die Flüge verliefen ruhig und ohne Zwischenfälle. Auf dem Hinflug zwei mal Air France. Entgegen den Horrorberichten in manchen Fuggastforen pünktlich, erträglicher Sitzabstand und gutes Entertainmentsystem. Auch die Flugbegleiterinnen waren durchweg freundlich. Besonders, wenn man in der Lage war, ein wenig französisch zu sprechen. So wurde ich darauf hingewiesen, dass in der hinteren Kabine ganze Mittelreihen frei wären und ich mich richtig hinlegen könne. Ah, vive la France. Neben essbarem Weichkäse, der Entrübung ihres Adels und der Erfindung des Oralverkehrs können sie in ihrer Muttersprache angesprochen sogar zuvorkommend sein. Was mir an den Franzosen ebenfalls gefiel, war dass in Charles de Gaule alle paar hundert Mezer eine Raucherkabine ist. Sogar mit Sitzplätzen und funktionierender Abluft.

Gegen Morgen kam ich dann in Bangkok an, wo ich etwas nach meinem Fahrer suchte, da meine Reiseunterlagen etwas missverständlich waren. Wobei ich den schließlich gefunden habe und im klimatisierten Oberklassejapaner Richtung Pattaya auf der Autobahn war. Natürlich versuchte ich wieder auf der falschen Seite einzusteigen. Das kannte der aber schon von uns Langnasen.

Da mein Zimmer noch nicht bezugsfertig war, zog ich mich erstmal im Restroom des Hotels um und entledigte mich meiner langen Hosen, Hemd, Pullover, die während des Fluges wegen der Klimaanlage angemessen waren. Anschließend ließ ich mir den Rücken vom Flug in einer seriösen Massage einrenken, machte einige Besorgungen im 7/11, ass zur Begrüßung gebratene Reisnudeln mit Shrimps und verbrachte noch ein Stündchen am Pool. 

Was mir noch aufgefallen ist: Mir kam diesmal die Wand aus Abgaswolken und Eua de Gulli weniger heftig vor. Entweder saisonbedingt oder der Pattyvirus brennt sich auch in der Nase fest. Wie Pattylover meinte, als wir an einem dann doch recht intensiven Gulli vorbeizogen , Mann, ich wrrde sogar den Gestank vermissen.  Mad  Lachen

Den Rest des Tages hielt ich mich krampfhaft wach, hämmerte mir abends Schlaftabletten rein und war den jetlag los.

Soviel erst einmal zur etwas langweiligen Anreise, der nächste Bericht handelt dann von den genialen Abenden mit Pattylover, mit dem ich das Vergnügen hatte, um die Häuser zu ziehen.
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RE: Bad Pattaya die zweite, erst Fragen, dann Berichte - von a.h.schwund - 20.05.2018, 08:53