03.08.2018, 18:54
(02.08.2018, 22:06)LaFee schrieb: Es ist selten..aber leider können wir Frauen uns nicht wehren gegen Berichte,die oft sehr gemein sind!...zb .in Saarladies!...Immer freundlich und liebenswert...Dann kommt ein dominanter Gast und beschimpft einen sehr liebe Frau...von Anfang an!
Weil sie wegen ihrer KrebsOp nicht alles machen kann...Ich persönnlich finde das extrem gemein....Alle Menschen haben das Recht zu arbeiten so wie sie es können
was meint Ihr dazu...Eure Paty
Hallo!
Ich kenne dich zwar nicht und war noch nie in deiner Location in HOM, aber was du hier schreibst, hat mich doch etwas nachdenklich gestimmt. Da tut mir ehrlich gesagt leid, wenn da jemand so reagiert. Du schreibst einen meiner Ansicht nach wichtigen Satz: Menschen haben das Recht zu arbeiten, so wie sie es können.
Wenn in dem beschriebenen Fall hier vor der Buchung offen angesprochen wurde, dass die Dame gesundheitlich eingeschränkt ist und daher nicht alle Dienstleistungen in vollem Umfang anbieten kann, dann ist doch alles erklärt. Es müssen ja nicht genaueste medizinische Ursachen erläutert werden. Der Hinweis, dass die Dame aus gesundheitlichen Gründen (OP) nicht voll einsatzfähig ist VOR einer Buchung hätte mir persönlich zum Beispiel gereicht. Dann kann man ja immer noch entscheiden, was man machen will.
Wenn die ganze Aktion aber NACH der Buchung und praktisch erst "mitten in der Action" angesprochen wurde, dann wäre das mir persönlich auch etwas komisch vorgekommen und ich hätte mal genauer nachgefragt. Denn sowas hört man ja oft von Dienstleisterinnen, die gerne mal auf Abzocke aus sind, dass sie plötzlich irgendwo Schmerzen haben usw. Und auf solch ein "Abzockverhalten" reagieren viele Kunden allergisch. Und der Kunde kann ja auch nicht wissen, dass die Dienstleisterin z.B. eine schwere OP hinter sich hat. Und er weiß ja auch nicht sofort, dass er einer ehrlichen und freundlichen Dame gegenübersteht. Da fehlt es oft leider auf beiden Seiten an Empathie.
ABER:
Auch sowas rechtfertigt in keiner Weise das aggressive Verhalten eines Kunden gegenüber einer Dienstleisterin. Herumbrüllen und Beschimpfen finde ich unter aller Sau und sowas darf echt nicht sein. Bei Problemen kann man sich immer noch ruhig und sachlich unterhalten, um eine Lösung zu finden. Aggressiven Kunden wie im hier beschriebenen Fall sollte man ruhig und sachlich, aber konsequent des Hauses verweisen. Notfalls mit Unterstützung. Droht die Lage weiter zu eskalieren, kann man immer noch die Nummer mit den 3 magischen Zahlen wählen.
Wäre ich in dieser Situation gewesen als Kunde, hätte ich wahrscheinlich auch mal nachgefragt, ob alles OK ist oder ob was nicht stimmt. Und wenn mir eine Dame ehrlich versichern kann, dass sie eine OP hinter sich hatte und nicht ganz fit ist, dann respektiere ich das und habe Verständnis. Dann kann man ja immer noch das beste aus der Situation machen. Aber auf der anderen Seite haben mir in meiner Pay6-Karriere auch schon viele Damen äußerst glaubhaft versucht zu erklären, dass gestern Mama/Papa/Kind/Opa/Oma gestorben sind und sie dringend Geld brauchen ;-). Und da ist es eben ein schmaler Grat, auf dem man da wandert und was man noch glauben soll. Das verunsichert viele Kunden.
Vielleicht sollte man Situationen wie die hier im Beitrag beschriebene als Anlass nehmen, mal generell an den gesunden Menschenverstand von Dienstleisterinnen und Kunden zu appellieren: Ein vernünftiger, ehrlicher und respektvoller Umgang zwischen Kunden und Dienstleisterinnen kann sich nur positiv auswirken. Weniger Stress, ein freundliches Miteinander und ein Lächeln haben noch keinem Menschen geschadet :-). Und es wird sich sicherlich auch nicht negativ auf das "Date" zwischen Dienstleisterin und Kunde auswirken ;-).