Um es vorwegzunehmen, ich finde Pädophilie abscheulich und pervers und habe auch für Spanner und ähnlich Abartige nichts übrig.
Dennoch halte ich eine Aktion für sehr fragwürdig, 22 Mio Menschen, also rund die Hälfte der dem Kindesalter entwachsenen Bevölkerung, zu durchleuchten, um am Ende ganze 300 Verdächtige zu finden.
Einige davon waren einschlägig bekannt für ihre abartigen Neigungen, sie wurden vorher offensichtlich zum weiteren Ausleben ihrer Triebe in Ruhe gelassen, obwohl man ihre Vorlieben kannte, dafür wurde dann aber der Rest der Republik überprüft.
Wenn dem Anzeige erstattenden Journalisten die Kontonummer des KiPo - Anbieters bekannt war, warum hat man dann nicht einfach sofort alle Überweisungen der Banken auf dieses Konto angezapft. Ich bin mehr als kritisch, wenn mir diese Story aufgetischt wird, zumal es an unseren Politikern wäre, dem ganzen Spuk mit entsprechenden Strafen und Vorbeugung (solche Dinge machen Kinder ja nicht aus freien Stücken, da stecken oft Eltern, Verwandte und Vertrauenspersonen der Kinder dahinter, wie man aus rückliegenden Fällen erfahren hat) zu Leibe zu rücken, zumindest mehr gegen diese Perversionen zu tun als bisher.
Wenn nämlich die Angelegenheit langsam in Vergessenheit gerät, kann man solch erfolgreich getesteten Methoden ja auch mal für andere Begehrlichkeiten des Staates verwenden, natürlich nicht gegen die Halbwelt, die für gewöhnlich keine solche Spuren legt, sonder gegen die Masse der braven, sprich dummen Normalos, deren man dann für alle Zwecke habhaft werden kann.
Beispielsweise kann dann kann jeder seinem Finanzamt erklären, was er mit den Überweisungen oder Abhebungen in den Jahren XYZ denn angestellt hat, wo die Beträge angelegt und die Zinsen versteuert sind, auch wenn er das Geld wirklich nur verprasst hat.
Oder man erklärt private Ausgaben in A-Stadt, die mit Dienstfahrten oder Spesenabrechnungen in B-Stadt auf Kompatibilität abgeglichen werden.
Vielleicht wird demnächst auch die Kreditkartennutzung im Puff für irgendwelche Zwecke benötigt.
Beispiele für diese Diskussionen gibt es genügend, so soll ja nach dem Willen der Polizei und ansonsten unfähiger Politiker wegen eines mittlerweile gefassten Prostituiertenmörders der gesamte Autobahnverkehr ständig und überall überwacht werden, natürlich nur zum Wohle der ganzen Bevölkerung und ohne Hintergedanken.
Bevor Brosamen mit der Kehrmaschine aufgesammelt werden, kann man sich auch darum bemühen, sie gar nicht erst runterfallen zu lassen.
Sloopy.
Dennoch halte ich eine Aktion für sehr fragwürdig, 22 Mio Menschen, also rund die Hälfte der dem Kindesalter entwachsenen Bevölkerung, zu durchleuchten, um am Ende ganze 300 Verdächtige zu finden.
Einige davon waren einschlägig bekannt für ihre abartigen Neigungen, sie wurden vorher offensichtlich zum weiteren Ausleben ihrer Triebe in Ruhe gelassen, obwohl man ihre Vorlieben kannte, dafür wurde dann aber der Rest der Republik überprüft.
Wenn dem Anzeige erstattenden Journalisten die Kontonummer des KiPo - Anbieters bekannt war, warum hat man dann nicht einfach sofort alle Überweisungen der Banken auf dieses Konto angezapft. Ich bin mehr als kritisch, wenn mir diese Story aufgetischt wird, zumal es an unseren Politikern wäre, dem ganzen Spuk mit entsprechenden Strafen und Vorbeugung (solche Dinge machen Kinder ja nicht aus freien Stücken, da stecken oft Eltern, Verwandte und Vertrauenspersonen der Kinder dahinter, wie man aus rückliegenden Fällen erfahren hat) zu Leibe zu rücken, zumindest mehr gegen diese Perversionen zu tun als bisher.
Wenn nämlich die Angelegenheit langsam in Vergessenheit gerät, kann man solch erfolgreich getesteten Methoden ja auch mal für andere Begehrlichkeiten des Staates verwenden, natürlich nicht gegen die Halbwelt, die für gewöhnlich keine solche Spuren legt, sonder gegen die Masse der braven, sprich dummen Normalos, deren man dann für alle Zwecke habhaft werden kann.
Beispielsweise kann dann kann jeder seinem Finanzamt erklären, was er mit den Überweisungen oder Abhebungen in den Jahren XYZ denn angestellt hat, wo die Beträge angelegt und die Zinsen versteuert sind, auch wenn er das Geld wirklich nur verprasst hat.
Oder man erklärt private Ausgaben in A-Stadt, die mit Dienstfahrten oder Spesenabrechnungen in B-Stadt auf Kompatibilität abgeglichen werden.
Vielleicht wird demnächst auch die Kreditkartennutzung im Puff für irgendwelche Zwecke benötigt.
Beispiele für diese Diskussionen gibt es genügend, so soll ja nach dem Willen der Polizei und ansonsten unfähiger Politiker wegen eines mittlerweile gefassten Prostituiertenmörders der gesamte Autobahnverkehr ständig und überall überwacht werden, natürlich nur zum Wohle der ganzen Bevölkerung und ohne Hintergedanken.
Bevor Brosamen mit der Kehrmaschine aufgesammelt werden, kann man sich auch darum bemühen, sie gar nicht erst runterfallen zu lassen.
Sloopy.