Jahresabschluss: Gedanken zum Pay6-Jahr 2018 im Saarland
Jede anständige Dienstleisterin, die halbwegs ordentlich Service bietet verdient mehr als es ein guter Ingenieur im Industrieunternehmen schafft.
Auf der anderen Seite jammern alle, dass sie weniger verdienen, als noch vor Jahren. Ich habe mich schon oft gefragt, woran das liegt. Gefickt wird doch immer... also wohin gehen alle? Gerade hier im Saarland haben die das Glück, dass es in Frankreich verboten ist und somit viele Kunden von dort noch dazu kommen.
Vielleicht liegt der Rückgang bei den Kunden darin, weil die Lebenskosten in den letzten Jahren mehr gestiegen sind, als die Löhne und somit weniger Geld übrig bleibt. Andererseits, weil mehr Konkurrenz aus Osteuropa auf dem Angebotsmarkt ist, dafür gibt es aber fast keine Thais mehr im Saarland. Allgemein sind es in Saarbrücken weniger Frauen, als noch vor ein paar Jahren, da einige Locations geschlossen wurden. Da müssten die übrig gebliebenen Damen doch immer noch gut verdienen...
Vor rund 6-7 Jahren, als die Thai Laor/Kai Muk in der Metzerstr. in Saarbrücken arbeitete, war ich öfter bei ihr. Ich verstand mich gut mit ihr und war schließlich auch mehrfach bei ihr privat zu Hause und lernte dadurch ihre Tochter kennen. Während sie arbeitete, hatte sie eine Aufpasserin für Ihre Tochter, die so fast so viel im Monat dafür bekam, wie ich netto hatte und das ist schon etwas... Als die mal keine Zeit hatte, hatte ich auch mal einen Nachmittag auf die kleine aufgepasst. Laor hatte damals 12.000 bis 16.000 im Monat verdient, wie sie mir sagte. Die schaffte es auch, dass sie das ganze Geld verschleuderte und am Monatsende teilweise Geldsorgen hatte. Wie auch immer sie das schaffte... mir ist das unbegreiflich.
Oder die Thai Song (wenn man in der Suche "Sexmachine Song" eingibt, findet man sie), sie ist auch schon lange aus dem Geschäft, habe aber auch ihre Nummer und wir halten regelmäßig Kontakt. Die ist seit Jahren pleite und lebt so vor sich hin. Die hatte vor 10 Jahren in der Kernerstr. in Stuttgart, wie sie mir sagte, 20.000 bis 25.000 im Monat verdient. Hat dann fast jeden Tag mit ihren "Freundinnen" Party gemacht und den anderen Thais Geld geliehen. Die verzockten es an Spielautomaten... Als sie mit dem Job aufhörte, hatte sie praktisch kein Geld mehr, die sogenannten Freunde waren dann auch weg... Geld zurück bekam sie nicht mehr.
Jetzt sind die Zeiten für die Dienstleisterinnen längst nicht mehr so gut, deshalb jammern alle, die die Zeiten von früher noch kennen, bzw. von den anderen erzählt bekamen, die länger dabei sind.
Die Thais sind sehr verschwenderisch, die können mit Geld nicht umgehen. Viele von denen sind abhängig von Spielautomaten oder der Droge Crystal Meth verfallen, nicht alle, aber viele... Die verballern ihr ganzes Geld, statt mal bisschen was zur Familie zu schicken und jammern dann, dass es der Familie nicht gut geht.
Die Thais haben noch ein Problem, dass sie alle oberflächlich sind. Das liegt irgendwie in deren Kultur, man will dort zeigen, dass man in der Gesellschaft eine höhere Stelle hat, auch wenn es nicht so ist. Die kaufen sich Schuhe von Prada, Taschen von Louis Vouitton... es zählt der äußere Schein... auch wenn man es sich eigentlich nicht leisten kann, sie wollen die anderen übertrumpfen. Dabei sind sie oberflächlich freundlich, aber untereinander hegen sie Neid... habe das oft bei Thais mitbekommen...
Die rumänischen Damen haben das Problem, dass fast alle einen Mann/Freund haben, die nichts arbeiten. Gerade bei 2 Damen mitbekommen, die ich inzwischen gut privat kenne. Die waren in SB tätig, dort wurde die Location geschlossen, jetzt sind sie in NK bzw. HOM tätig, in den letzten Wochen getrennt von einander. Die arbeiten, die Freunde zu Hause. Nicht willens deutsch zu lernen, arbeiten wollen die auch nicht. Das Geld der Frau geht für die Miete der privaten Wohnung, die Arbeitswohnung, Werbung, Essen, Trinken... drauf. Dann wird Geld zur Familie geschickt und der Mann will ja auch gut leben...
Somit jammern die auch, dass sie nicht genug Geld haben. Die eine sagte mir, dass sie auch mit dem Job aufhören will... Aber mit einer normalen Arbeit, ohne Berufsausbildung, reicht das Geld nicht... Somit kommen die da auch nicht raus. Aber das scheint allgemein so zu sein, viele Osteuropäerinnen haben mir es schon bestätigt, dass die Männer aus Rumänien und Bulgarien faul sind.
Es gibt ein paar wenige Frauen, die wirklich Single sind und die sagten mir, dass sie den Job jetzt machen, damit sie sich was aufbauen können und der Familie helfen können. Danach wollen sie sich einen deutschen Mann suchen, weil die rumänischen Männer faul wären, viel trinken und Geld beim Glücksspiel verzogen würden...
Viele können einem echt Leid tun, da es einige korrekte Damen unter ihnen gibt. Manche Kollegen schrieben ja, dass bei vielen der Service nach einiger Zeit nachgelassen hat. So habe ich es auch zum Teil erlebt, aber nicht alle, Anna (NK/HOM) oder Natascha (SLS) sind über Jahren positive Ausnahmen. Aber bei vielen kann ich es nachvollziehen, wenn ich mich in die Lage der Frau versetze. Sie kamen her, um schnelles Geld zu machen, sitzen jetzt aber seit Jahren im Job fest, ohne wirklich Vermögen aufgebaut zu haben, aus den oben beschriebenen Gründen... Uns muss allen klar sein, dass die Frau das nicht aus Spass am Sex macht, sondern nur so die Möglichkeit sieht, ohne Ausbildung und ausreichend Sprachkenntnisse, Geld zu verdienen. Und wenn man dann überlegt, dass sie einen Mann haben, oft auch ein Kind, dann am Tag mehrfach von Fremden gefickt werden... einfach ist das sicherlich nicht. Es gibt ja korrekte Kunden, die ordentlich mit ihnen umgeht und sie auch respektvoll behandeln. Aber auch einige, die sie nur als Objekt zum Druckabbau ansehen und sich entsprechend schlecht verhalten. Dann noch einige, die ungepflegt sind, Dinge wollen, wo sie ungern anbieten, extrem Übergewicht sind, schlechte Mundhygiene und dann küssen verlangen... Da kann man sich gut vorstellen, dass sie abstumpfen und es nur hinter sich bringen wollen. Das wirkt sich leider auch auf die guten Kunden aus. Manch eine kann es gut überspielen und eine gute Illusion vermitteln, andere sind eher angewiedert.
Leider gibt es auch viele, die von vorne hinein abzocken, deshalb behandelt die wenigen guten Mädels entsprechenden, dass sie uns noch erhalten bleiben.
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RE: Jahresabschluss: Gedanken zum Pay6-Jahr 2018 im Saarland - von Riementier - 27.12.2018, 19:41