Jahresabschluss: Gedanken zum Pay6-Jahr 2018 im Saarland
@saarboy123:

Das ist eine gute Frage. Wenn ich mir mal das Jahr 2018 so anschaue, dann sind hier diverse Dienstleisterinnen, die für guten Service bekannt waren, "einfach so" verschwunden. Bei einigen weiß ich nicht, ob sie ganz mit diesem Job aufgehört haben oder ob sie einfach außerhalb von Deutschland ihr Glück versucht haben. Ich habe noch Kontakt zu einigen anderen (Ex-)Dienstleisterinnen und was ich da öfter gehört habe neben den typischen Punkten, die hier schon beschrieben wurden: Es kamen wohl angeblich wirklich weniger Kunden. Ein nicht unerheblicher Anteil an Kunden seien wegen des neuen Prostitutionsgesetzes verunsichert und viele - vor allem verheiratete - Kunden hätten sogar Angst, mal in eine "Puffkontrolle" zu geraten wegen Personalien usw.

Andere ehemalige Dienstleisterinnen waren einfach nur frustriert und hatten keine Lust mehr, den zusätzlichen Behördenaufwand mitzumachen und hatten auch keine Lust, Post nach Hause zu bekommen im Rahmen der Registrierung ihrer Arbeit. Und dies kam dann auch noch zusätzlich zu den üblichen Problemen mit Kunden und Betreibern usw. dazu. So zumindest hatte ich es öfter mal gehört - und zwar nicht nur von einer einzigen Dienstleisterin.

Ich kann mir vorstellen, dass es eventuell auch wirklich weniger Kunden gibt, weil die Preise stellenweise doch erhöht wurden. Locations bzw. auch Damen, bei denen mal vor Kurzem noch 100 Euro für eine Stunde bezahlt hat, haben die Preise auf 110-130 Euro pro Stunde erhöht. Und die Zeiten, in denen man 50-60 Euro für 30 Minuten gezahlt hat sind auch weitgehend vorbei, so dass je nach Region im Saarland die halbe Stunde jetzt üblicherweise ca. 70-100 Euro kostet. Und da ist es normal, dass das diverse Kunden nicht mitmachen. Und gerade, wenn dann Kunden ihr sauer verdientes Geld "verpulvern" für ein mieses Date, dann überlegen sie es sich danach zweimal, wo sie hingehen und ich kann mir gut vorstellen, dass auch einige Kunden ihre Besuche insgesamt reduziert haben und nur noch zu ihren Stammdamen gehen, wenn diese mal wieder im Land sind.

Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass diverse Locations im Saarland geschlossen wurden dieses Jahr und die Damen manchmal in eher nicht so "lukrative und beliebte", aber noch vorhandene Locations gehen, weil es einfach an Alternativen fehlt. Und das merkt man dann auch, wenn Damen genervt von Betreibern sind, die Betreiber genervt von diversen Damen sind und der Kunde genervt von Damen und Betreibern ist. Das ist kein schönes "Ambiente" - weder für Dienstleisterinnen, Kunden oder Betreiber. Das trifft natürlich nicht auf alle Locations zu, aber solche Fälle dürften auch mehr als einmal auftreten.

Das wären mal meine persönlichen Gedanken zu diesem Thema, wenn ich auf das Jahr 2018 zurückblicke.
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RE: Jahresabschluss: Gedanken zum Pay6-Jahr 2018 im Saarland - von The_Incredible_Hulk - 28.12.2018, 09:01