ORGASMATHRON - the follow-up (ARTEMIS 13/14 Jan 2007)
#2
# V: MARINA (RUS)

Der Laden war schon gut mit Maffiatorten-Beissern, Döner-Produzenten und Vodka-Fetischisten gefüllt, als mich Tomi auf MARINA aufmerksam machte. Wow, welch grazil-marmorhafte Erscheinung, welche mir da über meine Pupille huscht… und diese Heuler! Gedanklich habe ich schon mal buchhalterisch eine Rückstellung von 60 EU-Kronen vorgenommen. Doch so schnell die Prinzessin aufgetaucht war, so schnell war sie auch wieder (mit einem Zahlmeister) verschwunden. Nun denn, die Nacht war noch jung und die Gelegenheit würde sich schon noch einstellen, dachte ich mir.
Im Halbstundentakt dann das selbe Spiel: MARINA betretet den Barbereich, ein Dreibein springt auf und weg ist sie wieder. Von TomiSF bekam ich schliesslich den vielversprechenden Tipp, sie beim Treppengeländer wartend abzufangen. Und wahrhaftig, da tauchte sie plötzlich auf und stolzierte lächelnd an mir vorbei. Mein „Nicht weggehen!“ klang wie ein Hilferuf, sie drehte sich nur kurz winkend und lächelnd zu mir um und fort war sie wieder. „War das nicht deutlich genug?“ wunderte sich Tomi. Nun hatte mich das Jagdfieber endgültig erfasst und ich nahm mit meinem Beistand die Fährte auf. Im Essensraum wurden wir dann fündig und Tomi zog sich dezent zurück. Zwei Wiener Würstchen fanden den Weg in meinen Magen, ehe ich meine Lauerstellung wieder einnahm. Nachdem ich etwas hilflos wirkend die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken versucht hatte, als MARINA aus dem Mümmelsaal herausstolzierte, steuerte sie auf mich zu und stand alsbald im High Definition-Format vor mir. Mein Puls stieg sprunghaft an, mein Atem stockte und ich fackelte nach kurzem Wortwechsel nicht lange, die Gelegenheit beim Schopf packend. Gemeinsam bahnten wir uns einen Weg durch die grabschende Italo-Meute und stapften nach oben.
Beim Ausbreiten der Handtücher beichtete ich ihr, dass ich schon vier Nummern hinter mir habe, was sie stutzig werden liess - sie sei sich gewöhnt, nicht viel machen zu müssen (...). Das erste Warnsignal ignorierend tastete ich mich vorsichtig an ihre Glocken ´ran. Kaum zu glauben wie diese Ladung ohne Unterstützung vom Medizinmann der Gravitationskraft trotzen kann. Wie ich bei ihr Glöckner spielte, entfachte sie ein Flammenmeer, das rasch auf meine Lunte übergriff. Meine Dynamitstange war plötzlich so hart, dass ich damit einen gefrorenen Acker hätte pflügen können. Mit ihren gottgegebenen Kugeln (und das schreibe ich als als bekennender Agnostiker) hatte die Süsse in Nullkommanix meine bisherige Favoritin Dalilia (PAL) in Sachen Melonen vom Thron „gestossen“.
Bevor mein Stab in regelmässigen Abständen zwischen ihren Hütten verschwand, habe ich noch an ihrer Pleasure Box rumgespielt; das Verschwinden meiner Zunge in ihrem Bermuda-Dreieck weckte leider in ihr nicht die Gier – verständlich nach dem vorgängigen mehrstündigen Dauereinsatz. Ihr FO fühlte sich gut an, war aber wenig variantenreich. Nach dem Aufsessen versuchte ich es mit ZKs – Fehlanzeige; die Küsse waren nur angedeutet. Trotzdem war es unheimlich schwierig, meine aufsteigenden Körpersäfte zurückzuhalten. Schnell noch in die Missi rübergerollt und später zum Finale von hinten angedoggt. Meine Inklination für wohlgeformte Kugeln, diese Formgebung, diese Konsistenz, das hüsche Gesicht, das da am Körper noch mal dran war, „nein, noch nicht, äh… ich kann nicht mehr.., aahh, ich komme…“ Meine Sackkanone spendete den Salut *Explosion* und zuckend und mich an ihren Zwillingen festhaltend sank ich über ihr zusammen.

Inklusive Vorspiel dürfte die Begegnung keine 8-9 Minuten gedauert haben; so schnell kam ich noch nie zum Sch(l)uss. Ihrer Aufforderung, das Prozedere zu wiederholen wäre ich gerne nachgekommen, als ich aber erfuhr, dass dafür noch mal 60 Tacken fällig würden, da die 60€-Regel nicht nur pro angefangene halbe Stunde, sondern auch pro Abspritzen gelte, sank meine Stimmung auf einen Tiefpunkt. Mit den Worten „Komm, lass uns gehen!“ erlöste sie uns beide von der festgefahrenen Situation.
Zurück blieb ein bitterer Nachgeschmack, für den sie zugegebenermassen nicht viel konnte und die Erkenntnis, dass ein schöner Körper doch nicht alles ist. Es war eben „nur“ ein klassischer Optofick ohne Passion und eine Prise GF6.

Aufgrund mehrerer Anfragen per PM bzgl. MARINA im Vorfeld meines Research Reports wage ich eine genauere Beschreibung ihres Wesens (Angaben ohne Gewähr):

Made in: Russia
Abmessungen: ~1,65m Höhe
Baujahr: 1982
Farbgebung: Blond
Abholpreis: 60€/ 0.5h
Verfügbarkeit: n/a
Besondere Merkmale: Voluminöse Stereoanlage mit natürlichem Klang (Dolby Surround)

Gespannt wartete Tomi auf mein Urteil bzgl. seiner Empfehlung. Als ich ihm vom vorschnellen Ende erzählte, gab er mir verständnisvoll grinsend einen Tipp mit auf den Weg. Um den Orgasmus hinauszuzögern, solle ich das nächste Mal einfach an Angela Merkel denken - wieso bin ich da eigentlich nicht von selbst darauf gekommen?!


# VI: SISSY (BUL)

Wieder unseren Stammplatz eingenommen, am Gerstensaft nippend, kamen wir beide mit zwei feurigen Schwarzhaarigen ins Gespräch, als SISSY mir den Blick auf eine Striptease-Tänzerin versperrte. Es kursierten schon bald wilde Fantasien, wer mit wem aufs Zimmer gehen solle. „Warum gehen wir nicht gleich zu viert?!“ fragte ich neckisch und SISSY, die sich vorerst als Spanierin ausgab, erteilte begeistert Regieanweisungen, wer wem einen zu blasen hat. Schliesslich liess die Möchtegernspanierin ihre Haarpracht von hinten über mein Gesicht fallen und verteilte unter der Abschirmung leidenschaftliche ZKs, worauf der Stress der vergangenen Arbeitswoche abermals einem wohligen Gefühl in der Leistengegend wich. Jetzt gab es kein Halten mehr; der Gang aufs Zimmer war die logische Folge.
Mittlerweile wieder vor Kraft strotzend, legte ich den einen Arm um ihre Kniekehlen, währenddessen ich den andern schützend um ihren Rücken beugte. „Nein, nicht… ich wiege 65 Kg!“ war von ihr zu vernehmen, doch da hob ich sie schon in luftige Höhen empor, drehte mit ihr in den Armen eine Pirouette, worauf die andere Schwarzhaarige frenetisch in die Hände klatschte. Anschliessend marschierten wir ab, während es mir Tomi später mit der Cubanita gleichtun sollte.
Oben angekommen war dann nur noch ein Besenkämmerchen mit Seitenspiel frei (die anderen Zimmer waren noch nicht gereinigt bzw. in Gebrauch). Heftige Knutscherei ging in gefühlsvolles Blasen über, welches sie bis zur Perfektion beherrscht. Gekonnt variierte die Bulgarin Tiefe, Einfallswinkel und ihre Zunge war omnipräsent. Leise vor sich hinstöhnend drehte sie ihr Haupt, um mein bestes Stück vollumfänglich zu verwöhnen („Hubschrauberblasen“). Ihre langen Haare massierten dabei als angenehmen Nebeneffekt meine empfindliche Bauchgegend. Der gegenseitige Anblick im Seitenspiegel liess die Wirkung des BJ (handfree!) ins Unermessliche steigen. Ich war es schliesslich, der dem minutenlangen Gebläse ein Ende setzen musste, damit das Vorspiel in die nächste Runde übergehen konnte. Gummi drauf, Sissy drauf und die Geräuschkulisse gewann sukzessiv an Dezibel hinzu. „Du geile Sau!“ quoll es plötzlich aus ihr hervor, ihre Augen dabei mit einem lüsternen Blick mich anstierend. Noch ein bisschen Doggy und dem sechsten Höhepunkt stand nichts mehr im Wege - ¡Que potenza!
Beim AST hat sie mir dann gestanden, keine Spanierin zu sein, sondern aus Bulgarien zu stammen - ¡Mentira! Die 60 KohäsionsEUronen hat sie sich trotzdem reichlich verdient.


ACKNOWLEDGMENT

Zuletzt bleibt mir noch mich bei allen Beteiligten für den gelungen Abend und die kurzweilige Nacht zu bedanken. Besonderen Dank richtet sich an TomiSF, den ich hoffentlich bei meinen Streifzügen wieder mal antreffen werde. Beide hatten wir unser Monatsbudget schon Mitte des Monats verpoppt – geteiltes Leid ist halbes Leid.

Happy hunting,
HTT

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COITO ERGO SUM
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