Phnom Penh, mein Tagebuch
#7
Tag 4
8:30 Meine Eroberung der Nacht, Name habe ich natürlich wieder vergessen, stand fertig montiert vor mir und weckte mich, wie üblich mit "I go now". Oh? War ich doch nicht so gut wie sie mich hat glauben lassen? Keinen Morgen-Fick? Hat´s ihr doch nicht gefallen?
Etwas verwirrt entlasse ich sie mit 20 + 2.
Ich bin wach! Hunger--na endlich! Stelle fest, daß es im Hotel Frühstück für Umme gibt, leider nur bis 11. Aber heute nutzte ich die Gelegenheit.
Zurück ins Zimmer.
So langsam gehts mir wieder besser; ich glaub, meine TBC ist auf dem Weg der Besserung.
Ich denke also über meine heutigen Planungen nach.
Wie ich da also so mir-nichts dir-nichts scheintod auf meinem Bett liege, stelle ich fest, daß ich gottseidank nicht alleine bin:
Das Kapitel KALLE, oder ein kurze Freundschaft.
Wenns ganz ruhig im Zimmer war, kam der Hauptmieter dieses Zimmers unter der Fußbodenleiste klammheimlich hervor, um in seinem Reich nach dem Rechten zu schauen. Ich taufte ihn Kalle. Kalle war ein scheuer Geselle, der bei der kleinsten Gelegenheit die Flucht ergriff. Erstaunlich, trotz seiner geschätzten 20 mm Körpergröße vermochte es dieser rotbräunliche Teufelskerl in einem Spalt, nicht höher als 2 bis 3 mm, zu verschwinden, Reschpeckt!!!
Immer, wenn ich ins Zimmer zurückkehrte, erwischte ich Kalle auf einer seiner Expeditonen. Es war schön zu wissen, daß daheim jemand freudig auf einen wartete.
Doch dann geschah etwas Schreckliches; Als ich abends gegen 22 Uhr von meiner Abendvesper zurückkehrte fand ich Kalle, nicht mehr so flink wie ich ihn kannte, sondern regungslos mit seinem winzigen Köpfchen unter der von ihm so geliebten Fußleiste.
Ehrlich! ich schwöre, ich habe mit seinem unerwartetem Ableben nichts zu tun. Kakerlaken-Kalle hat aus freien Stücken den Löffel abgegeben und hat damit auf so feige Weise unsere kurze, intensive Freundschaft VERRATEN.
Ich beschloß daher, mich nicht um seine Beerdigungsformalitäten zu kümmern und überließ diesen undankbaren Job dem Reinigungspersonal.
Doch zurück zu meinen heutigen Erlebnissen. Nach dem Frühstück fühlte ich mich noch ziemlich ermattet und döste bis 13 Uhr einfach so rum. Hab mich dann aufgerafft, um ein paar Souveniers zu besorgen, ab zum Central-Market, aber ohne Erfolg. Shopping kotzt mich an, die Motor-Taxis kotzen mich an, die Händler auf dem Markt kotzen mich an. Alles Scheiße-- was mache ich eigentlich hier am Arsch der Welt--- ich habe Heimweh nach meinem kalten Deutschland. Bin jetzt anderthalb Wochen unterwegs, irgendwie reichts. Der geneigte Leser mag jetzt vielleicht meinen ich bin ein wenig zickig, "JA".
Bin dann, irgenwie schlechtgelaunt durch die Stadt geschlendert.
Am späten Nachmittage wieder zurück zum Hotel, geduscht (so langsam habe ich kein Problem mehr mit den sanitären Einrichtungen des Hotels), alle wichtigen Stellen einparfümiert und mich dann entschossen, dem Sophies meine Aufwartung zu machen.
18:30 Sophies:
Wie bereits berichtet, Entsaftung an der Bar nach 4 Probeblasungen. Habe wieder die beste Bläserin gewählt. Als ich raus bin überlege ich so bei mir, daß das eigentlich die komplett falsche Strategie ist. Ich sollte die schlechteste Bläserin nehmen---dauert dann viel länger. Häh, häh.
Danach frisch entsaftet ins Cyreece (keine Ahnung wie´s wirklich geschrieben wird, aber der PP Besucher wird´s schon finden), die gleiche Situation wie zuvor bei Sophie. Jede menge junge, gutaussehende Weiber die wie die Heuschrecken über einen herfallen. Ich konnte noch nicht mal richtig mein Bier dort trinken; alternativ versuchte eine meiner Belagerinnen mich zu "füttern" !!??. Nee Mädels, das mach ich doch lieber selber. Die Mädels dort sind so arm, die haben noch nicht mal ein Höschen, und so konnte ich rechts und links jeweils zartes Pussy-Fleisch streicheln. "Gott in Frankreich" ist nichts dagegen. Obwohl ich diese Situation ambivalent beurteilen möchte: einerseits geil, andererseits fühlte ich doch ziemlich bedrängt. Ich entschied mich letztendlich für zwei meiner Belagerinnen, um mit ihnen das Bett zu teilen. 15 pro Nase waren aufgerufen. Also rauf aufs Zimmer, alle man geduscht und los ging die Action. Während ich mit der einen Speichel austauschte kümmerte sich die andere um meine 5 kg Männerfleisch. Und umgekehrt. Dann wurde mir der Gummi montiert und ab in das erste Loch. - Mein erster Dreier-. SUUUPER. --Lochwechsel--, leider auch verbunden mit einem Gummiwechsel. Scheiße, so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Wollte eigentlich ohne Übergang beide vorhandenen Löcher penetrieren. Schade; habe mich aber in mein Schicksal ergeben und mich von No 2 abreiten lassen. Bin nicht gekommen, so sehr sich die beiden Schnecken auch bemühten. EGAL, geil war´s trotzdem. Nach nochmaliger Körperhygiene wieder runter in die Bar. Die dortige Bezahlung der Dienstleistung hat mich intellektuell überfordert, ich dachte ich bezahl der Mamasan 15 pro Nase und mein Bier a 2 Dollar, also zusammen 32 Ocken. Geb also 50 Dollar an der Bar ab und kriege einen 10ner, einen 20er und etliche 1er wieder--Häh?. Ich soll jetzt noch die Mädels bezahlen? 10, 15 oder wieviel? Keine Ahnung! Gottseidank habe ich noch genug Kleingeld in der Tasche und gebe jedem meiner Mädels 15 USD. Ehrlich gesagt kann ich nicht mehr nachvollziehen, wieviel mich der Spaß gekostet hat. Aber ich lernte etwas: sei dir nicht zu fein die Rechnungen in diesem blöden Becher vor dir zu kontrollieren.
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