Sollte ich an einem Austausch zur Terminvereinbarung interessiert sein, lasse ich mich bei einigen wenigen CDL auf Whatsapp ein. Hier aber sollte es aus bestimmten Gründen nun die App von Instagram sein.
Bei Insta geht es um Bilder. Das geht schon beim Profilbild los und setzt sich mit (Foto-) Beiträgen, Stories und kurzen Videos fort. Eine wichtige Rolle dabei spielen die Follower oder Abonnenten.
Wenn ich mir meine hübsche Gefährtin auf Zeit nun auf Insta betrachte, frage ich mich, wie sie es schafft, prinzipiell hässliche Bilder von sich selbst zu posten. Auf ihrem Profilbild sieht sie aus wie ein Gespenst, ihre Beiträge zeigen sie gefärbt, gealtert und stark geschminkt, maskenhaft bis zur Unkenntlichkeit, eine Vogelscheuche mit grotesk ausgemalte Karpfenlippen.
Die Anzahl der Likes, die sie von ihren vierstelligen Abonnements erhält, bleibt im zweistelligen Bereich. Das Bild mit den mit Abstand meisten Likes zeigt sie relativ natürlich, ist aber schon etwas älter.
Sie selbst liked fleißig und regelmäßig in erster Linie die Bilder zahlreicher Vertreter aus der untersten Klischeeschublade für Möchtegern-Zuhälter und Loverboys.
Deren Beiträge folgen in der Regel einer strengen Regievorgabe: Blick aus dem Auto auf die dunkle Autobahn, Tachoanzeige über 200, Zeitanzeige nach Mitternacht, Schwenk auf die Rolex, zum Abschluss der Mercedes Stern auf dem Lenkrad.
Klar, es handelt sich um eine andere Kultur, wir kommen aus verschiedenen Welten, sie gehört einer jüngeren Generation an und uns verbinden über den Paysex hinaus nur wenige gemeinsame Stunden.
Aber die Profile der zahlreichen anderen CDL, die ihr folgen, zeigen, dass es auch Kolleginnen mit Niveau und weitaus höheren Ansprüchen gibt. Sie posten sehr reizvolle Fotos von sich, zeigen Interesse für Musik, Architektur, Kunst und Kultur und vergeben ihre Likes bei attraktiven und bodenständigen Kerlen.
Im Gegensatz zu Whatsapp werden bei Instagram die unterschiedlichen Vorstellungen und Weltanschauungen schnell deutlich, die selbst bei Treffen außerhalb des Clubs bisher nicht erkennbar waren. Kunden und Nicht-Rumänen sind unter den Insta-Abonnenten der CDL übrigens nur sehr spärlich vertreten, soweit sich das erkennen lässt.
Bei Insta geht es um Bilder. Das geht schon beim Profilbild los und setzt sich mit (Foto-) Beiträgen, Stories und kurzen Videos fort. Eine wichtige Rolle dabei spielen die Follower oder Abonnenten.
Wenn ich mir meine hübsche Gefährtin auf Zeit nun auf Insta betrachte, frage ich mich, wie sie es schafft, prinzipiell hässliche Bilder von sich selbst zu posten. Auf ihrem Profilbild sieht sie aus wie ein Gespenst, ihre Beiträge zeigen sie gefärbt, gealtert und stark geschminkt, maskenhaft bis zur Unkenntlichkeit, eine Vogelscheuche mit grotesk ausgemalte Karpfenlippen.
Die Anzahl der Likes, die sie von ihren vierstelligen Abonnements erhält, bleibt im zweistelligen Bereich. Das Bild mit den mit Abstand meisten Likes zeigt sie relativ natürlich, ist aber schon etwas älter.
Sie selbst liked fleißig und regelmäßig in erster Linie die Bilder zahlreicher Vertreter aus der untersten Klischeeschublade für Möchtegern-Zuhälter und Loverboys.
Deren Beiträge folgen in der Regel einer strengen Regievorgabe: Blick aus dem Auto auf die dunkle Autobahn, Tachoanzeige über 200, Zeitanzeige nach Mitternacht, Schwenk auf die Rolex, zum Abschluss der Mercedes Stern auf dem Lenkrad.
Klar, es handelt sich um eine andere Kultur, wir kommen aus verschiedenen Welten, sie gehört einer jüngeren Generation an und uns verbinden über den Paysex hinaus nur wenige gemeinsame Stunden.
Aber die Profile der zahlreichen anderen CDL, die ihr folgen, zeigen, dass es auch Kolleginnen mit Niveau und weitaus höheren Ansprüchen gibt. Sie posten sehr reizvolle Fotos von sich, zeigen Interesse für Musik, Architektur, Kunst und Kultur und vergeben ihre Likes bei attraktiven und bodenständigen Kerlen.
Im Gegensatz zu Whatsapp werden bei Instagram die unterschiedlichen Vorstellungen und Weltanschauungen schnell deutlich, die selbst bei Treffen außerhalb des Clubs bisher nicht erkennbar waren. Kunden und Nicht-Rumänen sind unter den Insta-Abonnenten der CDL übrigens nur sehr spärlich vertreten, soweit sich das erkennen lässt.