Philippinen – Land der 7000 Inseln
Daumen hoch 
Die nächste Tour, die wir ausgesucht haben, nennt sich Island Hopping und inkludiert Schnorcheln und BBQ. Es geht nicht so zeitig los, daß es nicht zu einer gediegenen Morgennummer reicht. Da wir gleich mit der Hotel-Banka ablegen und nicht an dem WetMarket vorbei kommen, lassen wir uns den Fisch fangfrisch vom Fischer bringen und packen den zu den Getränken in die Kühlbox. (Ihr merkt schon: Fisch gibt Kraft. Und wo hat der Fisch am Meisten davon? Wink)

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Wir tuckern ne halbe Stunde in Küstennähe durchs Wasser, begleitet von zwei Mini Bankas. Wir erreichen eine malerische Bucht, unsere Basis für heute. Das war es dann auch schon mit dem Island Hopping, was meinen Kumpel nicht sonderlich erfreut, da er dem Schnorcheln nix abgewinnen kann.

Hier hat man die Möglichkeit, Brötchen zu kaufen und Schlappen auszuleihen. Wir steigen auf eine der Mini Bankas um. Dies ist erforderlich, da die größeren wegen dem Tiefgang in der Schnorchel Area verboten sind. Sie könnten die Korallen beschädigen, so dicht unter dem Wasserspiegel sind die. Nach ein paar Minuten haben wir das Gebiet erreicht.

Damit man sich vollends auf die visuellen Eindrücke konzentrieren und einen größeren Umkreis abgrasen kann, haben die sich fürs relaxte Schnorcheln was Besonders einfallen lassen. Zwischen Bootskörper und Ausleger ist ein schlauchummanteltes Seil gespannt, woran man sich festhält. Von dem tuckernden Kahn wird man so durchs Wasser gepflügt. Cool

Die Unterwasserwelt ist beeindruckend und der Grund nah. Die Vielfalt, Anzahl und das Farbenspektrum der Fische sind grandios. Da lacht das Aquarianerherz. Nicht umsonst zählen die phil. Tauchgründe zu den beliebtesten weltweit. Sie gefallen mir persönlich besser als in der Dom Rep oder die haben uns da an die falschen Stellen geschippert. Einige Exemplare qualifizieren sich schon für die Pfanne.
  • Nach nur 10 min geht's weiter. Unser 70 Jahre alte, fast zahnlose sonnengegerbte Skipper will uns zur Höhle bringen, die auf dem Tourplan steht. Aber nur für 200 Peso extra, ev. sogar pro Person, ist mir glatt entfallen. Verärgert Sogar meine Süße lehnt die dreiste Koberei ab und so geht's zur Basis retour.

    Auf den Unmut über das abrupte Ende genehmige ich mir ein Bier. Jetzt beginnt das Qualitätsmanagement zu greifen. Der alte Mann wird von der Hotelcrew eingenordet und ich hab noch nicht ganz ausgetrunken, geht's nochmal los – ohne Aufpreis.

Anschließend steuern wir die Höhle an. An den betreffenden Strand angekommen, raus aus dem Kahn, rauf auf felsigen Grund, Einstieg von oben. Leute ich sag euch, meine Badetreter hab ich noch nie so nötig gehabt wie hier! So ein scharfkantiger Untergrund. Unser Greis läuft barfuß drüber, der muß Hobbitfüße haben. Eek Wir vertrauen ihm unsere Cams an. Ich hab ne Heidenangst, die unbeschadet wiederbekommen. Entweder auf dem Felsen zerschellt oder im Wasser versenkt. Aber die Aussicht auf Erinnerungsfotos ist größer. Die Höhle ist recht klein und unspektakulär. Aber wir haben sie nun erarbeitet. Eine Gruppe Koreaner verstopft minutenlang das Innere. Ham die die gepachtet?

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Dann geht's zurück zu den Korallenriffen. Unsere Fische begrüßen uns, denn diesmal haben wir Futter dabei. Begierig und ohne scheu schnappen sie uns die Brötchen aus den Fingern. In Nu sind wir von einem zappelnden Schwarm umgeben. Es dauert ne Zeit bis alles verfüttert ist. Eine Hälfte stecke ich meiner Nixe ins Dekollete, was sie erst realisiert als sich die Fischmeute dran gütlich tut. Big Grin Sie nimmts nach dem ersten Schreck sportlich locker.

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Nächster Halt ist anfangs unauffällig; kaum Fische oder Farbe. Dann entdecke ich 5 Meter unter mir Muscheln. Riesenteile, sog. Mördermuscheln [Fotos]. Prächtig anzuschauen. Im Abstand von jeweils ca. 2m
kleben hier zig am Meeresgrund.
  • Um die Riesenmuscheln ranken verschiedene Mythen. Bis heute werden sie auch immer wieder „Mördermuscheln“ genannt, weil ihnen – fälschlicherweise – nachgesagt wird, sie schnappten nach Tauchern oder anderen Lebewesen und hielten diese in der Tiefe. Tatsächlich ist die Schließbewegung der Muscheln recht langsam. Im asiatischen Raum glaubt man, dass der Verzehr des Muschelfleisches, insbesondere des Schließmuskels, aphrodisierende Wirkung habe. Daher sind dort die Bestände wegen Überfischung bedroht.

    Ein tödlicher Unfall in den 1930er Jahren auf den Philippinen ist in der Literatur dokumentiert. Ein Perlmuscheltaucher wurde vermisst. Man fand ihn später mit der Hand in einer ca. 160 kg schweren Riesenmuschel eingeklemmt tot auf. Nach der Bergung fand man eine große Perle in seiner Hand, die offensichtlich von der Muschel stammte. Der Versuch, diese Perle zu entnehmen, verlief tödlich. Quelle: wiki

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Jetzt sind wir doch nochmal 90 min weg gewesen. So wie sich das gehört. Ich drücke dem Alten einen Fuffi in die Hand, zum Dank das ich meine Kamera unversehrt zurück erhalte. Hungrig und durstig vereinigen wir uns mit dem Rest des Teams. Es trifft sich, daß die ersten Sachen fertig gegrillt sind. Prost.

Zur Verdauung setzen wir uns in den Schatten am Strand. Füße im Wasser und so daß die auslaufenden Wellen ans Gemächt schwappen. Wir sinnieren darüber wie schlecht es uns doch geht und wälzen Probleme. Das größte: Wer holt das nächste Bier. Big Grin Später gesellen sich unsere Girls dazu.

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Wir albern rum und kleistern uns wie Kinder partiell mit Sand ein. Um das Zeugs wieder aus der Wäsche zu zu kriegen, gehen wir ins Wasser. Hier ists felsig und nur knöcheltief. Wir könnten ja auch 10 m seitlich ausweichen, aber wir wollen eh tiefer rein. Auf einmal gelangen wir an ein kreisrundes Loch, ca. 1,5m im Durchnesser. Ich laß mich auf den gelben Sandboden sinken, sie hopst hinterher. Brusttief sind wir blickgeschützt. Wink Ich helf ihr aus dem Höschen, sie mir.

Außer den Textilien muß auch die Haut von den Körnchen befreit werden. Ich fahre ein Torpedo aus. Sie primelt sich eins. Unter ihrer bereitwilligen Gunst findet das Torpedo sein Ziel. Wir poppen uns von vorne und von hinten. Ihre Feuchtigkeit (nicht das Wasser) erleichtert das Gleiten. Coole Sache das. Wir probieren noch sowas in der Art, aber frei schwebend ist das nicht so einfach. Wink Mit der Aussicht auf eine halbe bis dreiviertel Stunde im Stehen beenden wir den Spaß nach ein paar Minuten.
For Fun tauschen wir unsere Höschen. Doch aus dem Wasser will sie damit partout nicht kommen. Megalach

Am Spätnachmittag trudeln wir wieder am Hotel ein. Den Abend machen wir auf der Veranda einen auf gemütlich. Auf den Laken holen wir nach, was wir im Wasser abgebrochen haben. Ficken Blowjob usw.
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
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Es bedanken sich: Quax der Bruchpilot,IhCbinAg


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