Normal ist langweilig – Luna in Rüsselsheim
Kontaktdaten
Luna
Eisenstraße 18
Rüsselsheim
Hessen
0179 5018090
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Ich konnte mich noch an sie erinnern. Ich bin ihr vor Jahren begegnet in dem Studio in Rüsselsheim, das mittler weilen geschlossen wurde. Ungewöhnlich sah sie aus. Sehr weiß ihr ganzer Körper, dunkel geschminkte Augen. Weißblonde, lange Haare. Ein bisschen pummelig.

Jetzt stand sie vor mir. Ich erinnerte sie daran. Daran, dass ich ihr gesagt hatte, wie außergewöhnlich sie aussieht. „normal ist langweilig“, hatte sie damals geantwortet.

Ich lag auf meinem Bauch, nackt, nur das gedimmte Licht war gnädig zu meiner Nacktheit. An die Musik kann ich mich heute schon nicht mehr erinnern. Das Zimmer sehr groß, die Matratze auf der ich lag auch.

Das wird nichts dachte ich mir. Ewigkeiten schien sie sich mit meinen Füßen, meinen Beinen beschäftigen zu wollen. Sie massierte die Füße, dann die Beine, dann wieder die Füße. Nur selten wagte sie sich an meinen Rücken, von meinen Geschlechtsteilen ganz zu schweigen. Krieg ich ihn überhaupt hoch? Unsicherheit schlich sich bei mir ein. Es wollte nicht enden. Manche hätten das vielleicht gut gefunden, sie massierte recht kräftig. Aber nur Beine und Füße. „Ich bin eigentlich mehr an der erotischen Komponente interessiert“, bemerkte ich. Schien sie nicht zu hören. Sie machte einfach weiter.

Irgendwann haben auch Ewigkeiten ein Ende. Endlich streiften ihre Hände, ihre Finger mit den langen Fingernägeln meine erogenen Zonen. Ihre Griffe wurden forschender, fordernder. Ich ging etwas in die Höhe, damit sie besser zupacken konnte. Kniete mich dann hin. Jetzt war alles frei. Das machte sie gut, richtig gut, zärtlich. Mein Körper zeigte ihr, dass ihm das gefiel.
Sie zog meinen Oberkörper hoch. Ich kniete jetzt auf der Matratze, mein Oberkörper aufgerichtet. Sie kniete hinter mir, presste ihren weichen, warmen, öligen Körper an meinen Rücken. Ihre Hände griffen um mich, spielten mit meiner erigierten Männlichkeit. Ich schaute an mir runter. Der Anblick gefiel mir.  Ich war hart. Ich sah ihre Finger, wie sie Lust aus mir lockten. Und meine Lust wuchs. Nicht an meinem Körper, da ging nicht mehr. Aber in meinen Gedanken.

„Leg dich hin“, meinte sie. Ich legte mich auf meinen Rücken und sie kam über mich. Ihr Körper rutschte über mich. Ihr weißes Gesicht strich nur Millimeter entfernt über mein Gesicht. Ihr eindringlicher Blick aus ihren geschwärzten Augen bohrte sich in meine Augen. Ich hätte sie gerne geküsst. Ich tat es nicht. War sie so weit. War ich so weit. Ich weiß es nicht. Sie setzte sich auf meine erigierte Männlichkeit, fing an mich zu reiten. Ich war nicht in ihr. Natürlich nicht. Aber ich wünschte es mir herbei.

Sie drehte sich auf mir. Ihren Kopf an meinen Füßen. Ihre Weiblichkeit knapp vor meinem Mund entfernt. Ihre Hände spielten mit mir. Ich komme. „Noch nicht“, war ihre Antwort „wir haben noch Zeit“. Zu spät, was sollte ich tun. Für einen Bruchteil von Sekunden verlor ich das Bewusstsein und kam.

Luna hat sicherlich nicht den Körper eines Supermodels. Viel Fleisch, weiches, warmes Fleisch. Ich finde sie geil. Es war eine tolle Stunde und ich will sie wiedersehen. Sie ist außerdem ziemlich nett.

Das Studio in Rüsselsheim hat gerade erst eröffnet und ich war schon ein paar Mal dort. Fantastische Einrichtung. Einziger Nachteil, man hat nur ein Bad – ein tolles Bad- aber man muss manchmal schon arg lange warten, bis man drankommt.

Die Stunde mir Luna hat mich 100 Euro gekostet.

Nach 82 Minuten verließ ich die Räume und ging zu meinem Auto.
Je älter man wird, desto törichter und weiser wird man.
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Normal ist langweilig – Luna in Rüsselsheim - von Pal - 26.04.2021, 22:41