Rio de Janeiro für Einsteiger
8.Termas
Termas sind mit unseren hiesigen FKK-Clubs zu vergleichen. Der Unterschied ist, dass dort niemand nackt herumläuft und Verzehr nicht incluido ist. Termas gibt es in mehreren Stadtteilen, überwiegend jedoch im Zentrum. Man passiert den Eingang und bekommt an der Rezeption seinen Spindschlüssel. Dort zieht man sich um und schmeißt sich in den Bademantel. In jeder Terma gibt es den Kontaktraum, der einer American Bar ähnelt. Alle Termas in Rio ähneln sich da. Dazu gibt es eine kleine Tanzfläche für Showeinlagen samt Stange. Die Chicas laufen dort in Bikinis rum und es wird dort dezent um Freier geworben. Da die Mädels dort registriert sind und keinen Eintritt zahlen, müssen sie sich korrekt verhalten und den Gast zuvorkommend behandeln. Getränke muss man neben den Eintritt (ca. 40-60R$)selber zahlen. Dafür gibt es auch Alkohol. In einigen Termas kann man auch was essen, allerdings ist dies nicht im Eintritt mit enthalten.

Eine Terma hat meistens 2-3 verschiedene Zimmerkategorien. Die Standardkabine kann man für 30 oder 40 Minuten mieten, die Suite für 1 Stunde und die Supersuite samt Whirlpool auch für 1 Stunde oder länger. Die Preise bewegen sich zwischen 150R$ für Standard bis zu 350R$ für die Supersuite. In vielen Termas setzt sich der Preis zusammen aus der Zimmermiete und dem Preis für die Hure. Für den Sex gibt es dort ganz klare Ansagen wie ZK, FN und natürlich GV. Der Performancestandard ist recht hoch, genau wie bei uns in den Clubs. Vorteil in den Termas ist jedoch, dass Extras wie AV, NS oder FT keinen Aufpreis kosten und je nach Sympathie mit angeboten werden.

Es gibt auch einen Relaxbereich mit Dampfsauna und manchmal auch finnischer Sauna. Diese sind jedoch eher was für Warmduscher weil sie nicht so hoch temperiert sind wie bei uns in Deutschland. Der Nassbereich ist meistens recht einfach gehalten und es kann dort auch recht voll werden, wenn sich die Brasis auf den Liegen die Telenovela oder die Nachrichten ansehen. Eine tolle Sache gibt es dort ebenfalls; An den Waschbecken werden Einwegzahnbürsten mit Zahnpaste, Einwegrasierer, Q-Tipps, Deo, After Shave und Haargel samt Puder bereitgestellt. So kann man sich richtig schön frisch machen für die Hühner. Einige Termas bieten diesen Service jedoch nicht oder nur gegen leichten Aufpreis.

Das Gute in der Bar ist, dass dort die Nutten tanzen wie in einer Disco. Wenn brasilianischer Funk gespielt wird (ähnlich Hip Hop) dann wird heftig mit den Ärschen gewackelt. Die Stripshows werden ebenfalls von den Huren vollzogen. Und wie sieht es mit der Bezahlung aus? Ganz einfach: Beim auschecken zahlt man alles zusammen an der Kasse, da Verzehr und Ficken mit der Schlüsselnummer registriert werden. Nachkobern ist somit ausgeschlossen. In einigen Termas kann man den kompletten Preis mit der Kreditkarte bezahlen, andere verlangen für die Mädchen einen 10%igen aufschlag. Verzehr, Eintritt und Zimmermiete sind aber auf jedem Fall mit Karte bezahlbar.

In Rio gibt es zwei Klassen von Termas. Die nobleren, die auch eine eigene HP haben. Dann noch die Billigtermas, die eher wie ein Wohnungspuff aufgemacht sind. Dort ist zwar das Ambiente nicht so unterhaltend, aber die Performance leidet nicht darunter. Sauna ist auch vorhanden und die Preise sind etwas billiger. Bei den Zimmern gibt es dann aber schon Unterschiede zu den Kabinen oder Suites der teureren Läden.

Insgesamt kann man sagen, dass die Termas die hübschesten Mädchen zu bieten haben und gleichzeitig die beste Performance bieten. Nicht jede darf dort anfangen. Viele Mädchen kommen auch aus mittleren Verhältnissen und gehen dort nur anschaffen um ihre Schule oder ihren Englisch- oder Computerkurs zu bezahlen. Ein Treffen außerhalb der Terma nach Ladenschluss (ab Mitternacht) ist durchaus möglich und ggf. bei Sympathie sogar umsonst. Öffnungszeiten ab 14-15h bis ca. Mitternacht. Die Links zu den bekanntesten Termas befinden sich in der Linkliste.

9. Die Boites (Stripbars)
Wenig frequentierte Bars wo Stripteaseshows geboten werden. Relativ kleine Bars mit teilweise hübschen Girls, meistens jedoch nur Durchschnitt. Mädels kann man auslösen, sind jedoch recht teuer. Von 150-600R$ ist alles möglich. Nachteil dieser Läden sind die Getränkepreise oder Aufpreise für Extras und die zu kleine Auswahl an Nutten. Darüber hinaus wollen die Chicas auch Getränke spendiert haben und man kann schnell bei der Rechnung böse Überraschungen erleben. Ich empfehle grundsätzlich einen Blick auf die Getränke-/Speisekarte und nachfragen nach Extrakosten für Show, Begleitung etc. Besonders das Barbarella ist eher schon ein Edelpuff und verlangt mindestens 50R$ Eintritt. Die Nutten dort gehören zu den teuersten an der Copa, sehen aber auch nicht besser aus als Andere aus Help, Termas etc. In den anderen Läden zahlt man einen geringeren Eintritt und hat sogar Getränke mit im Preis enthalten. Meistens sind die Läden relativ leer und es empfiehlt sich vorher einen Blick in den Laden zu werfen. Dieser wird meistens auch gewährt.

Viele Schuppen befinden sich im Ostteil von Copacabana an der Avenida Princesa Isabel und den Seitenstraßen in der Umgebung. Auch in der Nähe des Zentrums/Hafen am Praça Mauá ist was los. Auch hier ist nachts Vorsicht geboten, diese Läden kosten jedoch keinen Eintritt. Wer Interesse hat, hier eine Liste der Läden:

Café Senso - Av. Princess Isabel 7 Copacabana
Don Juan - Rua Duvivier 37 Copacabana
Barbarella - Rua Ministro Viveiros de Castro 24 Copacabana
Florida Bar - Praça Mauá 9 Centro
Frank’s Bar - Av. Princess Isabel 185 Copacabana
Scandinavia Club - Praça Mauá 19 Centro
La Cicciolina - Av. Princess Isabel 185 Copacabana
Doma - Av. Prado Júnior 63 Copacabana
Pussycat - Rua Belfort Roxo 88B Copacabana
Sunset – Avenida Prado Junior



10. Die Vila Mimosa
Diesem gottverlassenen Ort ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Die VM ist ein kleiner Straßenzug mit mehreren kleinen Seitengassen, die zu Fuß durchquert werden können. Diese Gassen sind gespickt mit vielen kleinen Bars oder Küchenpuff’s, wo je eine kleine Anzahl Nutten arbeiten. Die hygienischen Zustände sind katastrophal, ebenso bezeichnend ist der Geruch nach Schweiß, Urin und Fäulnis, der ständig in der Luft hängt. Besonders am Wochenende kommen Scharen von Brasis aus der Arbeiter- oder Unterschicht dorthin um sich zu vergnügen. Die Lautstärke der Musik ist teilweise nicht zu ertragen und in dem Gängesystem der VM schieben sich Männermassen durch – nur unterbrochen von optisch meist desolaten Nutten, die teilweise splitternackt durch die Gegend stolzieren, auf dem Weg vom Grillstand zur Arbeit, wo sie zuvor kurz einen fetten Fleischspieß verzehrt hatten. Die VM kann man beschreiben wie man will, letztendlich muss man es selber live erlebt haben.

Für einen Quikie kann man 20-25R$/20Min rechnen. Die Zimmer sind meist katastrophal und es gibt so gut wie keine Waschgelegenheiten. Man zahlt unten beim Chef und geht dann mit der Guten in ein Zimmer, was sich oberhalb der Küche befindet. Manchmal gibt es sogar optische Highlights, sie sind aber recht selten. Dort gehen auch Schwangere anschaffen und eventuell auch Minderjährige, deswegen also aufpassen! Wer nicht so abenteuerlustig ist und eher empfindlich auf mangelnde Hygiene reagiert, dem empfehle ich sich auf einen Stuhl an der Straße zu setzen, sich ein, zwei Bierchen zu genehmigen und dem bunten Treiben zuzusehen. Die VM muss man erlebt haben!

Allein und ohne Portugiesischkenntnisse ist es eher nicht zu empfehlen. Besonders die Seitenstraßen sollte man meiden und falls allein unterwegs, dann einen Brasilianer fragen, ob er mitkommt. Wenn zu zweit unterwegs, dann ist es kein Problem. Die VM befindet sich in der Nähe des Zentrums, nahe des Maracaná Stadions. Taxinutzung dorthin und zurück sollte Pflicht sein.

Eine schöne Slideshow mit Fotos gibt es hier:
http://www.fotogemeinschaft.de/main.php?...mId=383019

Grundriss der VM (In den roten 'casas' wird man fündig):

[Bild: mimosa.jpg]


11. Escortservice
Es gibt in Rio eine ganze Reihe von Escortagenturen. Viele Chicas sind gleich bei mehreren Escorts gelistet und die Preise variieren von 100R$ für 2 Stunden bis zu 300R$. Das Problem bei Escort ist, dass man nie weiß, wer da vor der Tür steht. Meistens werden nur die Körper mit reichlich Arschbilder im Netz gezeigt. Gesichter sieht man kaum. Serviceleistungen sind jedoch hoch und es wird grundsätzlich ZK, FN und fast immer AV angeboten – alles im Preis mit drin. Auch bei 3er gibt es keine Tabus. Einige Escortagenturen haben ein „Book“, welches sie den ins Hotel bestellten Nutten für den Kunden zur Ansicht mitgeben. Dort sind dann alle Modelle mit Gesicht abgelichtet und man hat dann eine wesentlich bessere Auswahl. Besonders Karlamodels bietet diesen Service und ist gleichzeitig mit 100R$ für 2 Stunden bemerkenswert billig. Dazu werden noch die Taxikosten addiert, i.d.R. 50R$ für Hin- und Rückfahrt. In der Linkliste für Brasilien findet man eine ganze Reihe von Agenturen.
Es bedanken sich: John.doe,Elmar2000,soundstor


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Rio de Janeiro für Einsteiger - von Sarado - 12.04.2008, 12:21
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