Clubeinführung: Flamingo Island, Karlsruhe-Ettlingen (FIK)
Nachdem Kollege Stuart mir vorgegriffen hat. Kaum sagt man was zu ihm schon isses umgesetzt.

Hier noch zwei weitere "Einführungen" Wink, die ich schon in ein anderes Forum gestellt hatte. Da wird bei Name aber bestimmt nimmer drin stehen Big Grin

Reif für die Insel - Kleine Beschreibung

Flamingo Island = FI (in KA-Ettlingen), übrigens einfach zu finden wenn man sich anfangs an die Beschilderung Industriegebiet Ettlingen-West hält.

Hereinspaziert
- nach der mehrfach gesicherten Eingangstür geht es im geraden Gang auf einen Schreibtisch zu. Hinter diesem sitzt eine nette Empfangsdame, die einem bei Wunsch eine kleine Clubeinführung zu Teil kommen lässt. Hier löhnt man den Eintritt, 60 €, in der ersten Woche waren es freundlicher Weise nur 30 Euronen.

Direkt linker Hand befindet sich das Regal mit den frischen Handtüchern. Es gibt ein blaues und ein etwas größeres blaues mit hellblauen Pünktchen. (nein die Damen haben keine rosa Handtücher - man erkennt sie an anderen Merkmalen ).
Ebenfalls auf der linken Seite direkt anschließend die Wertfächer. Hier können die mitgebrachten Millionen gesichert werden, oder auch schnell von da an die Mädels verteilt werden.

Die drei Empfangsdamen die ich bisher kennen lernte machten eine sehr netten und hilfsbereiten Eindruck. Der Ablauf wirkt noch nicht professionell was aber einen gewissen Charme hat. Außerdem wollen wir nicht vergessen, der Club ist erst seit Montag geöffnet.

Hat man seinen Obolus gelöhnt erhält man als Dank einen Schlüssel, der für Wertfach und Spind zu benutzen ist. Seltsamer Weise erhält man, wie auch zB im Fkkw, einen zusätzlichen roten Plastikreif. Dieser ist aus meiner Sicht absolut unsinnig, man kann damit höchstens einen Betriebsunfall herbei führen, in dem man damit einem Mädel den Rücken oder sonst was zerkratzt.
Auf meine Frage für was dieser Reif nötig ist, bekomme ich die Antwort, daran erkennt man, dass sie bezahlt haben. AHA. Gut zu wissen. Bleibt für mich die Frage, wie ich denn ohne zu bezahlen in einen Hochsicherheitstrakt, wie einen Club komme. Außerdem sollte es als Kennzeichen, dass man bezahlt hat, wohl reichen, dass man ein Bändchen mit Schlüssel hat (wer bringt den schon von zuhause mit). Wieso also ein zweites das nur lästig ist.

Nachdem ich ausstaffiert, wie Wolfgang Petry mit seinen Freundschaftsbändchen, bin schreite ich am Schreibtisch vorbei den Gang weiter. Rechts geht es nun zu der Herrenumkleide. Weiter vorne links geht es in den großen Hauptraum. Also erstmal rechts vor links. Die Umkleide ist sehr geräumig, die Spinds wie in jedem Club zu niedrig, was meinen Anzügen irgendwie nit so bekommt. Seit Donnerstag ist der Ankleideraum auch mit Fön und Tüchern bestückt, was tags zuvor noch zu bemängeln war.

Die Duschen sind großzügig angelegt, relativ kurz eingestellt aber sie sind gut zu temperieren - staun.

Frisch geduscht wieder zurück in den Hauptgang. Rechterseits geht es hoch zu den sehr hübschen Entspannungsräumen. Diese bieten echt was und sind nach Themengebieten gestaltet. Tolle Idee. Besonders apart, das Gefängnis. Mit Mauersteinchen, Gittern und recht schwarz gehalten. Also was für die wirklich braven Junx unter Euch. Ebenso spaßig, das Bürozimmer. Mit Schreibtisch, Chefsessel und Aktenregalen. Wer wollte nicht schon mal an so einem Ort die geile Sekretärin oder die hübsche Kollegin nageln. Andere Alternative Nutzung für dieses Zimmer - Live-MST-Berichterstattung.
Sehr gut haben mir die hellen und großen Royal Rouge Räume gefallen - standesgemäß eben. Desweiteren gibt es blau, grün oder saharamäßig gestaltete Räume oder auch ziemliche dark rooms mit zB Lack. Laßt euch also vor eurem ersten Akt ruhig mal die Zimmer von der Auserkorenen zeigen. Doch gehen wir wieder nach unten.

Ein Stück weiter hinten rechts des Hauptganges sind die Toiletten. Hinten links die Umkleide der Damen. Auch diese sind etwas großzügiger als gewohnt angelegt. Ups, hier hab ich ja eigentlich nicht zu suchen. Mit jede Menge Lippenstift (von den Netten) und blauen Flecken (von den weniger Netten) verlasse ich diesen eigentlich schmucken Raum.

Begeben wir uns nun in die heilige Halle. Hier gibt es rechts eine Eingangstür und links eine Ausgangstür, hmm. Jow is klar, um die eiligen Ströme in den richtigen Bahnen zu lenken. Nichts ist lästiger als wenn man mit einen Girl im Arm schleunigst nach oben in ein Zimmer will und man hat jede Menge Gegenverkehr von nutzlosen Typen, die einem nur betont cool und lässig im Weg rum schlendern. Dann schon lieber sachgemäße Verkehrsregelung.

Die gesamte Auf-/Einteilung des FI erinnert stark an das Atlantis. Nur eben neuer und wesentlich hübscher und detailverliebter. Im Hauptraum ist schnell festzustellen, dass es sich wohl um eine frühere Disco handelt. Relative Weite und Höhe, die allerdings sehr geschmackvoll eingerichtet ist.

Man läuft direkt auf die rechter Hand liegende Bar zu. Recht hübsch in der Aufmachung mit Strohdach und Flamingos. Ganz an Sonne, Urlaub, Strand erinnernt. Auf der linken Seite hinter einer Palmenabteilung befinden sich die Saunen, dahinter links nochmals Duschen.
Die Bar erstreckt sich längs rechts der Wand entlang. Davor gibt es hübsche, großzügig ausgelegte Sitzgruppen - da kann es kuschelig werden, keine Frage.

Dreht man den Rücken zur Bar mit Blick auf die Sitzgruppen, erkennt man hinter diesen ein paar Stufen höher den Swimmingpool, sowie vier Zweisitzer Whirlpools. Nix also mit illusterer Herrenrunde im Whirlpool. Man kann entweder nur ein Mädel mit in den Whirlpool packen, oder eben einen Herrn, was dann aber verdammt schwul wirkt. Andererseits hygienisch vorbildlich diese Teilchen, denn man kann separat das Wasser wechseln bzw. desinfizieren.

Entlang des Pools gibt es ebenfalls Sofagruppen mit Tischchen, die ein paar Stufen höher sind als die unteren Sitzgruppen. Die große Halle wirkt meiner Meinung nach keinesfalls kühl, sondern sehr sympathisch. Die Einrichtung macht auf mich einen sehr geschmackvollen Eindruck und ist auf Thema Strand und Insel ausgelegt.
Am Ende der Halle gibt es hinten rechts einen Zugang zu weiteren Toiletten und einem Telefon. In der Mitte hinten geht es zum Restaurant. Links hinten kommt man über eine Treppe zu einer netten Galerie mit ein paar Sofas und Tischchen. Von hier aus kann man auch das ganze Treiben der Haupthalle überschauen. Dort Platz genommen fühlt man sich sofort wie Walldorf und Sadler, oder wie die heißen, die beiden alten Herren der Muppetsshow. Hier oben treibt auch der Masseur sein Unwesen.
Geht man oben auf der Galerie weiter kommt man zunächst in einen Fitnessraum mit irgendwelchen Mördergeräten (nein keine Frauen, sondern so komische Metallteile die einem sinnlos die Kräfte rauben). Durch den Fitnessraum durch kommt man entweder rechter Hand zu einem Vip-Zimmer - sieht sehr lecker aus oder rechter Hand durch eine weiter Tür zum Kino. Da ich diese blöden Filmchen allerdings nicht beachte kann ich nicht beurteilen ob das der gleich Film ist, der auch auf den unten bunt gestreut, angebrachten Fernseher zu sehen ist.

Ebenfalls oben eine noch nicht eingerichtete Disco, was immer das mal bedeuten soll. Aber ne kleine Disse in nem Club hat bestimmt auch einen gewissen Charme. Übrigens waren sich Kollege Vorderpälzer und ich sofort einig was man da für Musik spielen sollte

So - fehlt in unserem Rundgang nur noch die Kantine. Hat mir sehr gut gefallen, mit zahlreichen Tischen, Fernsehen mit Sport- oder Nachrichtenübertragung, sowie ganztägig was zu futtern. Morgens gibt es ein kleines Frühstücksbuffet, wie auch im Fkkw. Ab mittags ein Uhr gibt es ne Suppe und abends ab ca 17-23 Uhr gibt es dann zwei warme Gerichte. An den Tagen an denen ich vor ort war, konnte ich wirklich nicht klagen - hat prima geschmeckt. Zudem kann man sich in diesem „Restaurant“ auch nett unterhalten und Kontakte knüpfen.

Fazit: Das FI wirkt wie ein neueres, schöneres und geschmackvolleres Atlantis. Allerdings, und nun kommen wir zum großen Wehrmutstropfen, die Damenwelt erinnert mich stark an das Fkkw.

Für mich etwa 5 optisch brauchbare Mädels an den Tagen, die restlichen 20-25 waren für mich optisch nicht interessant. Allerdings muß man natürlich beachten - der Club ist völlig neu und hat daher noch ne große Perspektive.

Einige bekannte Damen waren auch vor Ort: Laura aus dem Fkkw, Nicole, Viola, Jacqueline, Karina, zeitweise Cindy aussem ATL. Ansonsten werkeln hier auch einige Damen aus Wohnungen, denen die Clubstandards leider noch nicht so geläufig sind. Doch das behandeln wir nun in einer anderen Geschichte.

Rory, ........and the band played on
...and the band played on... - Xandria - Blood on my hands: "Silver stars in my black night

Cold as ice but beautiful, Wandering through broken shadows, The river of life is all filled with sins, The water I drink is the blood on my hands
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Es bedanken sich: Tom Greiner


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Clubeinführung: Flamingo Island, Karlsruhe-Ettlingen (FIK) - von RoryRock - 08.07.2004, 19:44