[Einstandsbericht] Habe am Hansaplatz mein Lehrgeld gezahlt …
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Hansaplatz
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Moin!

Ich bin ein Hamburger (gebürtig) und habe durch Zufall dieses Forum hier gefunden, da ich mich in den letzten Wochen vermehrt mit unserem kleinstem gemeinsamem Nenner beschäftigte. Andere gängige Anlaufstellen habe ich bereits ebenfalls schon für mich entdeckt, allerdings habe ich mich bis vor kurzem noch nicht „getraut“ – oder hatte nicht das Bedürfnis, oder wie auch immer man das nennen will – ein Kunde zu werden. Nun, eben bis vor kurzem.

Und nun habe ich dieses Forum gelesen. nicht nur dessen Farbgebung gefällt mir, auch dass die aktuellen Beiträge hier ohne Wucherpreise (eben kostenlos *g*) lesbar sind, freut mich. Ich werde nun also hier bleiben, und mich wohl auch öfters an dem einem oder anderem Thema beteiligen. Bitte geht nicht zu hart mit mir ins Gericht, ich bin „auf diesem Gebiet“ noch Neuiling und hatte erst vor kurzem das „Vergnügen“ …

Ich werde den Vorgang einfach mal berichten: Wenn ich mich richtig erinnere, war es etwa 21:30 bis 21:45 Uhr. Die Entscheidung, es „heute zu Wagen“ traf ich an diesem Abend. Mein „zweites erstes Mal“. Im Netz las ich so einiges über den Steindamm, und drumherum in St. Georg, von Abzockerinnen, Polizeirazzien, Bandenkriminalität, und der gleichen. Dies allerdings in dem Forum mit der lila Schrift und von 2006(?). Dort las ich auch, dass es wohl relativ billig sein würde.

Dazu muss ich kurz anmerken: Ich habe mir bewusst den Steindamm ausgewählt, nicht trotz, sondern wegen der Geschichten über Beschaffungsprostitudion, Bandenkriege, und des eher zwielichtigen Images. Ich stehe einfach auf dieses „Dreckige“. Fertige Menschen (bin ja selbst ein komischer Vogel *g*), runter gekommene Lokalitäten, Problemfälle. So Leid mir diese Menschen auch tun, so sehr fasziniert mich diese ganz eigene Stimmung, dieses hoffnungslose, aber doch akzeptierte, offene Elend.

Anderswo ist es genau so. Es wird das Elend hinter Fassaden versteckt. Der schöne Schein der glücklichen Zufriedenheit gewahrt, doch hinter all dem Glitzer und Glamour ist das Leben all der tollen Supertypen genau so kaputt und Elendig, wie das Leben der Drogenstrichmädchen. Und obwohl auch mir Gesellschaftlich anerzogen wurde, dass „wir“ die „Guten“ sind, die „die da“, die das Elend offen zeigen, die „Bösen“ sind, so bewundere, akzeptiere, schätze, ja fast LIEBE ich dieses Elend so viel mehr als die ach-so-tollen feinen Damen, und feinen Herren, in ihrer Feinen sauberen Fassadenwelt.

Lange Rede, kurzer Sinn, ich machte mich auf den Weg gen St. Georg, da ich – ob der Tatsache, dass dies mein erster Profibesuch war – etwas nervös war (alles, was man zum ersten Mal macht, macht einen zwangsläufig nervös), entschied ich mich, bereits Berliner Tor aus der Bahn zu steigen, um mir die Nervosität durch einen schönen Abendspaziergang zu vertreiben.

Etwas geradeaus, hier um die Ecke, da um die Ecke bog ich instinktiv (Fluchtgedanken?) direkt vor dem „relevanten Teil“ des Steindamms nach rechts ab, in die Stralsunder Straße. Kurz etwas runter, gleich bei erster Gelegenheit links. Bremer Reihe, auf der rechten Seite, direkt an den Bauzäunen vorbei, relativ zügig. Ich plante, rechts von hinten am Gebäudekomplex um das Schauspielhaus herum zu gehen, und den Steindamm im zweiten Anlauf von Seiten des Hauptbahnhofes aus zu begehen.

An der Ecke, an der die Elmenreichstraße, die Baumeisterstraße, und die Straße, die so heißt, wie der Platz (eben Hansaplatz) zusammen treffen, an der Innenseite der Kurve vor einem Hotel(?) sprach mich eine Kroatin an (ihren Namen hat sie mir zwar später noch genannt – ein griechischer Name, das habe ich mir gemerkt – aber den habe ich verdrängt – einfach weiter lesen *g*), ob ich nicht ein wenig Zeit hätte, eine halbe Stunde nur. Für gewöhnlich bin ich ganz gut darin (vor allem, weil ich beruflich in einer ähnlichen Gegend – ganz seriös – zu tun habe), solcherlei Anfragen mit einem knappem, und bestimmtem „Nein, tut mir Leid!“ zu beantworten, und weiter zu gehen, aber ich war ja aus einem bestimmtem Grund in der Gegend.

Die Bedingungen waren schnell geklärt: „Blasen und Ficken für 30 Euro, die anderen hier nehmen so 40, 50 Euro.“ Und das Hotel (ein äußerst unanonym gelegenes Etablissement in der Bremer Reihe direkt neben einem Straßencefé(?) ein paar Stufen hinauf) würde mit 10 Euro zu Buche schlagen. Kurzes hin und her, und ich willigte ein.

Wir also zum Hotel – Zimmer 6 oder 9? Madamme führte mich in die 9 – und aufs Zimmer, wo die etwa 170 große, schwarz-langhaarige Dame mir dann offenbarte, dass Französisch und Verkehr nur mit Gummi drin wären (jetzt im Nachhinein vermute ich, dass sie darauf spekuliert hat, dass ich vielleicht für ’nen Euro extra FN verlangen würde), was für mich völlig selbstverständlich ist, schließlich kennen wir uns nicht, und ich finde, das hat nichts mit Missvertrauen, sondern mit Respekt zu tun (das nur als Einschub). Ich packte also das Geld, und sie sich aus, wobei sie sagte, dass die meisten ja etwas mehr geben würden.

Das war wohl der Zeitpunkt, ab dem sie mich hatte.

Obwohl mir mein Verstand zu schrie, dass ich den Scheiß lassen soll, hatte mein bestes Stück etwas anderes im Sinn, und schon verschwand der Fünfziger in ihrer Tasche. Diese legte sie dann zur Seite, und zog sich Jacke, Schuhe, Hose und Höschen aus (ja, mehr nicht, aber immerhin lüpfte sie ihren Pullover und stülpte die Brüste aus dem BH.). Zum Vorschein kam nicht nur ein winterlich dichter Busch, sondern auch ein kleines Bäuchlein.

Dazu muss ich kurz einwerfen, dass ich Frauen mit dem „gewissen mehr an Polsterung“ sehr zu schätzen weiß. Rippen auf denen man Klavier spielen kann: Nein Danke! Und die Dame HATTE „das gewisse mehr“, auf das ich so abgehe. Normalerweise (lest weiter).

Ich begab mich auf das Bett, Madamme kniete sich neben mich, nestelte das Gummi auf meinen Kurzen, und begann, jedenfalls sollte es so aussehen. Ich weiß nicht genau, was es war, aber es kam mir so vor, als nuckele sie lediglich am Reservoir, bzw. dem noch etwas länger überstehendem Teil. Zwischendurch wischte sie mit einem Papiertuch nach.

So kam natürlich keine Stimmung auf, und der Kleine weigerte sich, in Fahrt zu kommen (obwohl er beim Bezahlen schon so gierig war, nun tat sich nichts, sicher auch teilweise auch wegen der ungewohnten Situation), schließlich legte sich selbst Hand an, während das Fräulein immer wieder angeleitet werden musste, mir die Eier zu drücken (auch hier ein kurzer Einwurf, ich mag’s gern fest – sehr fest – am Sack), und sich auch noch beschwerte, dass sie nicht mehr könne.

Anfassen lassen wollte sie sich auch nicht so richtig, kitzelig, wie sie sagte, auf die übliche „Was-du-bist-kizelig-na-komm-her“-Neckerei reagierte sie nicht, wie jemand, der Kitzelig ist. Und wirklich Interesse hatte sie wohl auch nicht, gähnte auch einmal kurz. Ich versuchte also weiter, den Kurzen zu einem Langem zu machen, und das eigentlich ganz hübsche Mädel dazu zu bringen, mir endlich mal in die Eier zu kneifen.

Schließlich kam der Stellungswechsel, sie auf dem Rücken mit angewinkelten Beinen, ich vor ihr kniend, weiter selbst an mir arbeitend, und Madamme hatte keine Lust mehr. Die halb schlaffe Nudel zwischen meinen Beinen malte sich offenbar aus, zu höchstleistungen zu kommen, wenn das brüllend verweigernde Gewissen eine weitere Zahlung–… Und schon verschwanden 20 Euro.

Nun plötzlich schaffte es Madamme mittlerweile doch, mir den Sack zu kneten, und anfassen ließ sie sich auch. Dazu, mich zu Boxen, hätte ich sie auch noch gebracht, wenn da nicht der Hotelier geklopft hätte, und damit wohl eine Mieterhöhung forderte. Gut, konzentrieren, noch ein paar mal auf und–… „Ja!“. WAS? Hat die gerade das allgemeingültig erkennbare „Komm-rein“-Signal auf das Klopfen gegeben? (Offenbar ist das in Stundenhotels doch anders, und ja heißt nein oder irgend etwas anderes, jedenfalls kam keiner rein)

„Wie ‚ja‘?“ Die Zeit sei nun um. Und wenn ich noch in dem Zimmer bleiben möchte, müsste ich jetzt sofort runter gehen und weitere 10 Euro zahlen, und darüber hinaus natürlich auch nochmals 30 Euro für Madamme berappen. Da wurde es meinem Kleinen endgültig zu bunt, und ging offline, und zwar vollends.

Die eigentlich ganz geile Kroatin mit griechischem Namen und dem gewissen, geilen Etwas extra auf den Hüften (was ich ihr auf der Straße gar nicht ansah) war nun also um um 70 Euro reicher, und ich um 200 Kilokalorien durch eigene Handarbeit ärmer. Gerade mal lausige 20 Euro hatte ich noch in der Tasche. Wie hätte ich denn auch damit rechnen können, 70 Euro für Selbstbefriedigung ohne Befriedigung zu blechen?

Schnell, schnell, schnell, Klamotten an, Schuhe an, und nichts wie raus. Das Fräulein hatte es eilig, aus dem Zimmer zu kommen (der Hotelier macht wohl sonst ärger) ging noch mal aufs Klo, und ich ging raus, stahl mich an den Straßencafébesuchern vorbei, Richtung Hansaplatz (die Straße, nicht der Platz, die ich dann hinunter ging, bis Brennerstraße, der ich dann folgte, Richtung Berliner Tor).

Das war also mein „zweites erste Mal“. Ist nun doch etwas länger geworden, aber ich musste das einfach mal niederschreiben.

Viele Grüße aus Hamburg!
- HH

PS.: An die Profis hier im Forum: Anhand meiner Ausführungen vor dem eigentlichen Bericht, ist da der Steindamm überhaupt noch die richtige Anlaufstelle?
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[Einstandsbericht] Habe am Hansaplatz mein Lehrgeld gezahlt … - von ein Hamburger - 15.05.2010, 07:42