Ficken in Moskau - Erlebnisbericht in mehreren Teilen
Der erste Versuch

Ich stelle mich vor den Eingang zur Metro. Kein schlichter Zweckbau wie in Deutschland, sondern ein Gebäude mit einem griechischen Portikus, der mehr an den Eingang eines Museums oder eines Palastes erinnert denn an eine U-Bahn-Station. Der Platz davor, halb so groß wie ein Fußballfeld, ist vom Schnee freigeräumt. Aber es ist feucht und saukalt. Ich warte darauf, dass etwas passiert. Es dauert auch nicht lange, und eine Frau, etwa 50 Jahre alt, spricht mich ganz leise und halb im vorübergehen an: Djewuschka ne nada? (Brauchen Sie kein Mädchen?) Antwort von mir: Nada! Jest krasiwaja djewuschka? (Brauche ich! Haben Sie ein hübsches Mädchen?) Sagt die Mama: Paiti (Lasst uns gehen.)

Wir gehen gemeinsam in die Metrostation. Ab durch die Schleußen. Es gibt keine Fahrscheinkontrollen in den Metros. Man kann die Metrostationen aber nur betreten, indem man eine gültige Magnetkarte durch einen Schlitz zieht und damit eine Schranke öffnet. Wenn die Karte mal nicht funktioniert, dann schließt sich die Schranke blitzschnell. Ausgerechnet in Schwanzhöhe. Also auf die Eier achtgeben, sonst wird das heute nichts mit dem Billigfick. Dass jeder Freier eine gültige Metrokarte besitzt, setzt die Mama offenbar voraus.

So, Rolltreppe runter und dann in einen der unterirdischen Gänge. Aha, ich seh’ schon: dahinten stehen zwei Mädchen. Richtig, die gehören zu meiner Mama. Ich schau sie kurz an: Die eine Göre ist groß und fett, die andere klein und gut gebaut, aber mit einem fürchterlichen Hautausschlag. Beide grinsen mich freundlich und erwartungsvoll an. Nee, nee, Leute! Ich bin in Russland, in dem Land, in dem es die hübschesten Mädchen überhaupt gibt. Diese beiden gehören aber bestimmt nicht dazu. Ich drehe den Mädchen den Rücken zu und frage die Mama: A gdje krasiwy djewoschki? (Und wo sind die hübschen Mädchen?) Entrüstete Antwort: Wot! (Da sind sie doch!) Ich: Ne chotschu! (Will ich nicht!)

Also Rolltreppe wieder hoch und raus in die Kälte. Ich schau mich um: Direkt vor dem Metroeingang, ein wenig an eine Säule gelehnt, steht eine Zaubermaus. Wasserstoffblondes Haar, vielleicht 20 Jahre, ein ausgesprochen hübsches Gesicht, die geile Figur in einen langen grünen Mantel eingehüllt. Schaut ganz unschuldig. Die würde ich nicht von der Bettkante schubsen! Was tun? Es ist ganz und gar unschicklich, ein Mädchen direkt anzusprechen. Das gehört sich nicht! Die geschäflichen Verhandlungen finden ausschließlich mit der Mama statt.

Ich hatte bei meinem ersten Aufenthalt in Moskau ein Mädchen, welches eindeutig eine Nutte war, angesprochen. Hab nur gefragt, ob sie auf Kundschaft wartet. Zack, hatte sie mir eine geschossen. Ein paar Tage später hatte ich dann das System mit den Mamas kapiert. Also heimlich beobachtet, wer die Mama dieser Kleinen war. Und siehe da: Ich habe die Tussi dann doch noch flachlegen können. Hab natürlich gefragt, ob sie sich an mich erinnert und warum sie mir eine gelangt hat. Antwort: Ich hätte mich unmöglich benommen und sie in ihrer weiblichen Ehre verletzt. Leute, das ist russische Logik. Bitte nicht versuchen, diese zu verstehen. Es ist so wie es ist!

Aber zurück zu Blondie. Einfach ansprechen traute ich mich nicht. Nicht nur, weil sich das nicht gehört: Es könnte ja die Braut eines Zuhälters sein. Wenn ich sein Mädchen als Nutte ansprechen würde, hätte ich anschließend wahrscheinlich keine Zähne mehr im Mund. Also, ich hab sie dann nur weiter beobachtet.

Fortsetzung folgt
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Ficken in Moskau - Erlebnisbericht in mehreren Teilen - von Fafnar - 26.06.2009, 16:28