01.06.2021, 16:05
+++ 14:38 Prostituierte fordern Rückkehr zu Normalbetrieb in Bordellen +++
Der für die Rechte von Prostituierten eintretende Verein Doña Carmen fordert die Rückkehr zum Regelbetrieb in Prostitutionsbetriebe. Zum Internationalen Hurentag kritisiert der Verein, dass in 13 der 16 Bundesländer eine Öffnung der Bordelle weder vorgesehen noch angedacht sei. Nur in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt dürfen demnach Bordelle in Kreisen mit niedriger Inzidenz öffnen, Berlin werde wohl am 18. Juni nachziehen. Doña Carmen erklärt, wenn Bordelle trotz niedriger Inzidenzen nicht geöffnet würden, sei davon auszugehen, dass unter dem Vorwand von Corona ganz andere Ziele verfolgt würden. Es handle sich um eine "Politik der maximalen Existenzvernichtung". Sexarbeiter aber hätten auch das grundgesetzlich geschützte Recht auf freie berufliche Betätigung.
Der für die Rechte von Prostituierten eintretende Verein Doña Carmen fordert die Rückkehr zum Regelbetrieb in Prostitutionsbetriebe. Zum Internationalen Hurentag kritisiert der Verein, dass in 13 der 16 Bundesländer eine Öffnung der Bordelle weder vorgesehen noch angedacht sei. Nur in Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt dürfen demnach Bordelle in Kreisen mit niedriger Inzidenz öffnen, Berlin werde wohl am 18. Juni nachziehen. Doña Carmen erklärt, wenn Bordelle trotz niedriger Inzidenzen nicht geöffnet würden, sei davon auszugehen, dass unter dem Vorwand von Corona ganz andere Ziele verfolgt würden. Es handle sich um eine "Politik der maximalen Existenzvernichtung". Sexarbeiter aber hätten auch das grundgesetzlich geschützte Recht auf freie berufliche Betätigung.