Hat sich Euer Verhalten im Paysex mit den Preisen verändert?

[Stuart]

Nur mal so als kleine Anmerkung: Alles ist in den letzten 20 Jahren teurer geworden. Und die Löhne Gehälter sind ebenfalls gestiegen.

Kann ja jeder mal für sich ausrechnen, wie lange er vor 20 Jahren für eine 30€ Nummer arbeiten musste und wie lange heute für eine 50€ Nummer.

[latinastecher]

Das ist sicherlich richtig. Du darfst aber nicht vergessen das die Kaufkraft früher höher war, und dadurch mehr Geld für unser Hobby übrig blieb. Ich kenne nicht wenige, die heutzutage am Ende des Monats mit +-0 dastehen. Und das war früher deutlich seltener. 
Da überlegt man sich heutzutage 2x bei wem man sein Geld lässt

[Stuart]

Gilt für Freier und Huren. Warum sollte eine Clubhure in 2024 für den Tarif von 1998 arbeiten?

Die höheren Preise sind doch eher ein psychologisches Problem.

Bei mir führen sie dazu, dass ich im Club weniger oft einfach mal so eine neue CDL ausprobiere. Früher waren halt 50€ im Eimer, heute 100€. Obwohl ich heute für eine 30min-Buchung nicht mal halb so lange arbeite wie vor 20 Jahren.

[Puff Daddy]

Es sind aber keine 20, sondern 2-3 Jahre her, dass sich die Preise auf einmal stark erhöht haben.
Trotz aller Lust muss da vorab des Freiers Hirn eingeschaltet und mit bedacht ausgewählt werden.

[Stuart]

Ja, aber davor waren sie quasi 20 Jahre lang stabil bzw. gingen nach unten mit dem Beitritt Rumäniens in die EU.

[Homer J]

Es sind aber keine 20, sondern 2-3 Jahre her, dass sich die Preise auf einmal stark erhöht haben.

Das ist aber auch genau der Zeitraum, in dem die Inflation in Deutschland deutlich angestiegen ist. Finde ich jetzt nicht überraschend, dass die SDLs da die Preise erhöht haben, weil ja auch ihre Kosten gestiegen sind.

[sieben]

Na ja es kommt ja auch darauf an ob man bei der Aktuellen Inflation vom Gehalt auch mehr bekommt oder es nur geringfügig angepasst wurde. Ich kann mich nicht beklagen und hab selbst nach alken Ausgaben, die deutlich gestiegen sind sind nixh ein gutes Pokster übrig. Trotzdem bemerke ich, obwohl ich es mir leisten könnte, das ich auf spontane Touren verzichte und auch weniger in das Restaurant gehen..

Auch im P6 geht wohl die Schere auseinander, die einen können sich es leisten, andere müssen sich das wirklich sehr genau überlegen was und wieviel sie hinlegen wollen.

Das wird auch bei den Mädels ankommen. Einige werden auf Stammkunden schwören, gut gebucht sein und ihr gutes Geld verdienen. Bei manchen Mädels geht schon jetzt ohne Termine nichts, damit hatte ich früher selbst bei meiner Fave nie Probleme...

[ackermann21]

Bin etwas wählerisch geworden.

Hier in Hannover haben sich die Preise seit Corona ungefähr verdoppelt. Da sich mein Einkommen komischerweise nicht verdoppelt hat, gehe ich insgesamt weniger auf die Pirsch. Und manche Extras, die ich vorher einfach mit gebucht hatte (oder kostenfrei mit drin waren), ordere ich nur noch wenn ich weiss das die Gretel hier einen guten Service liefert.

[sieben]

Wenn ich das so querlese sind wir wohl etwas wählerischer geworden, lassen uns das Vergnügen trotz Teuerung nicht verderben...

In meinem Fall kann ich das bestätigen. Durch den deutlich reduzierten Spontanfick verbrennen ich weniger Geld und es gab auch in diesem Jahr nur zwei wirkliche Flops.

Die Stundentermine sind tatsächlich mehr geworden aber nur bei den "ausgesuchten" Damen. Anstatt mir Flops einzusammeln bin ich einer Fave auch schon mal bis nach  München gefahren. Das hab ich früher nicht gemacht, inzwuschen bin ich mehr bereit auch mal eine längere Anfahrt auf mich zu nehmen. 

Die angezogenen Preise waren mit der Inflation vorhersehbar. Der Zuschlag für extra hatte mit Corona und der Verbot von FO noch am Service Federn gelassen.

Für die "alten" unter uns waren das schon verwöhnte Zeiten und ich bin froh das als älteres Semester die Pfeife nicht mehr so drückt und es damit gelassener angehen kann.

Für die Stunde kann ich wenigstens einmal... dafür las ich mir aber auch schön Zeit. Ich zelebrieren ein Date meist mit einem Ausflug, auch schon mal mit Hotelübernachtung und Essen gehen (ohne Girl) und mit einem perfektem Date freue ich mich dann schon auf das nächste Mal.

[RömischerKaiserI]

Ich beobachte Folgendes bei vielen, sowohl bei mir Vertrauten im Gespräch als auch bei mir unbekannten Gästen, welche ich lediglich durch häufige Sichtungen und Beobachtungen wahrnehme:

Die Clubbesuche werden nicht wirklich weniger, man möchte eben nicht auf das Clubfeeling (Sucht?) und die Annehmlichkeiten des Besuchs verzichten, aus "Angst", etwas zu versäumen oder eben einfach nicht in der Runde dabei zu sein.
Woran aber schon gespart wird, sind mitunter die Zimmergänge.
Wo früher 2 - 3 Zimmer normal waren, auch mal eine Risikobuchung dabei, scheut man sich nun öfter davor und geht eben nur einmal auf Zimmer, vermeintlich auch eher mit einer sicheren Bank und lässt sich in der Auswahl viel Zeit.
Das höre ich auch oft in der Sauna, im Dialog, das bei den Preisen eben nur noch ein Zimmer drin ist, Stichwort "Sind die doch selbst dran schuld ..."

Auch wenn die Löhne gestiegen sind, empfinden das eben viele nicht so.
Viele sehen eher, alles wird teurer, nur mein Gehalt steigt im Vergleich dazu nicht auf selber Ebene an.
Mich betrifft das, da selbstständig, eigentlich gar nicht, ich musste schon immer entscheiden, ob und was mir der Pay6 wert ist, es wird nur aus meiner Sicht immer deutlicher, das die Schere peu a peu immer weiter auseinander geht.
Die "normale Besuchermittelschicht" wird schon etwas ausgedünner, entweder finanziell gut situiertes Publikum, was sich an den gehobenen Preisen nicht stört oder eben Gäste, die auch früher schon kaum gezimmert haben.
Der Verlierer ist der Mittelstand - und macht eben das Beste aus der Lage.

[MaTT]

Ich mag keine Hektik auf dem Zimmer, deshalb habe ich früher meistens 1-Stunden Zimmer gemacht. Für 2CD hat es mich auch nicht sonderlich gestört, wenn die Stunde dann nur so mittelmäßig war. Bei 4 CD nervt es mich, aber das ist in der Tat wohl mehr ein psychologisches Problem.

MaTT, der jetzt öfters mal in 30 Minuten fertig wird ....

[Pusti]

Ich gehe auch gar nicht mehr in großclubs mit teurem preissystem. Buche viel seltener Dienstleistungen und wenn, dann welche die ich einschätzen kann.

Fehlen tut mir irgendwie nix

[Smart]

Ich clubbe deutlich weniger. Statt 2-3x im Monat habe ich die Clubbesuche zwischen 0-1 Besuche reduziert. Ich buche auch weniger Damen, statt 3-4 nur noch maximal 2 Damen.
Am Hobby habe ich weniger Spaß und gehe in preiswerte Clubs. Dafür muss ich weiter fahren, weswegen die Motivation geringer ist. Meine Ansprüche sind ziemlich niedrig, bezahle aber das gleiche wie manch anderer der die Damen hart beansprucht. Insgesamt bekomme ich für mehr Geld heute sogar weniger Leistung als früher.

Laufhäuser reizen mich kaum noch, aber sind für mich eine Alternative aufgrund der gestiegen Clubkosten. Preisgünstige Clubs sind meistens auch schlecht besetzt und die Auswahl ist bescheiden. Das führt zu Unzufriedenheit, denn früher waren auch preisgünstige Clubs besser besetzt. Daher bin ich kaum noch aktiv.

[odenhopper]

Ich bin sehr viel vorsichtiger mit Zimmerbuchungen bei neuen DLs. Wenn da im Gespräch auch nur der geringste Zweifel aufkommt gehe ich nicht auf Zimmer. Außerdem lese ich auch die Kommentare hier im Forum und habe mir dadurch schon manchen Flop erspart. Bei den hohen Preisen möchte ich wirklich kein Geld verbrennen.
Früher als es noch 50 für die halbe war habe ich vorab nicht so akribisch recherchiert.

[verweser]

Sommer 2008 wo ich hier in Frankfurt am Main erst auffällig wurde waren Läden wie die World noch angesagt.

50 Euro Standard mit Küssen wenn gewollt.
Lecken manchmal auch.

Es gab mehr Vielfalt.

Inzwischen strömen auch nicht ganz so attraktive Mädels und Goldgräberinnen ins sharks.
Manchmal machte es eine von denen auch für 50.

Also Preise sind und waren Verhandlungssache.

Und wenn einer gerne gibt, warum nicht.

Ich bin nicht geizig. Beim spielen habe ich mehr verloren und nichts dafür bekommen.

Also wenn ich geil auf das Mädel bin wird sie gefickt. Nachher kann ich mir dann Gedanken dazu machen.

Wie heißt es so schön. Einen Club ungefickt zu verlassen bringt Unglück. Und sterblich sind wir alle. Carpe diem. Nütze den Tag, solange es noch geht.

[StefanS19]

Ich muss sagen, dass ich nur noch zu Stammdamen gehe und bei neuen DL Foren checke. Wenn es keine Berichte gibt, wird die Nummer wieder gelöscht bzw. pausiert, bis es irgendwo doch Berichten gibt.

[rueppurrer]

Bis vor einigen Jahren bin ich gelegentlich spontan ins Laufhaus gegangen, als die Standardnummer noch 30 EUR kostete. Seit die Preise binnen kurzer Zeit auf 50 erhöht wurden, ist das LH für mich uninteressant, da ich für 50 oder 60 EUR lieber in einer diskreten Terminwohnung ficke.

Diese 100 Euro für 30 Minuten Flausen, die einige Huren während Corona einführten, habe ich nie mitgemacht. Ich bin Quicky-Fan, diese sind noch immer für einen Fuffi zu haben, eventuell muss man etwas länger suchen. Und wenn es statt 50 dann 60 kosten soll, ist mir das egal. Die 30 Minuten Nummer gibt es jetzt wieder für 70 EUR, vereinzelt auch für 80. Das ist okay. Einige sind bei den 100 Euro für 30 Minuten geblieben, scheinbar finden sie genug Kunden, von daher ist das ja in Ordnung, nur halt ohne mich. Könnte ich mir leisten, will ich aber nicht. Habe noch eine Menge anderer Hobbys.

[Jan_Meyer]

Nun, ich will es nicht ausschließlich am Preis festmachen. Angefangen hat es eher schon durch die Zeit, dass ich weniger aktiv in dem Bereich bin. Bei Preisen von 200-300 €/h die Stunde bin ich doch recht zögerlich geworden. Da besinnt man sich auf seine handwerklichen Fähigkeiten, solange man zwei gesunde Hände hat.

Was mir zu den schon zuvor genanten Beobachtungen aufgefallen ist, das einige neue Damen (oder doch alte die ich zuvor nicht auf dem Schirm hatte) auf dem Markt sind die Preise bei 300 -500 €/h aufrufen und keine Escort-Wohnung haben. Diese machen nur Haus, Auto oder Hotelbesuche. Bei einer gewissen Preiserhöhung bezüglich der Escort-Wohnungen habe ich ja noch Verständnis dafür. Aber wenn ich noch das Hotel oder die Straßenbahnfahrt mit Aufschlag zahlen soll, ist dann auch bei mir die Luft raus.
Viele der schon langjährigen Damen des Gewerbes haben die Preise nur moderat angepasst. Wenn überhaupt. Darunter viele aus dem asiatischen Bereich.

Da ich nicht im gleichen Zuge eine Gehaltserhöhung erhalten habe, wie die neuen aufgerufenen Preise gestiegen sind, werde ich wie viele hier, meine Auswahl der Dame stärker überdenken.

[someonex]

300 bis 500 Euro / Stunde ? OK , wenns geht , sollen die es fordern. Selbst die Leute, die das könnten winken da zum grossen Teil ab. Hängt immer davon ab , wie man zu seiner Kohle gekommen ist. Geerbt, leicht verdient oder kriminell zusammengerafft : Die machen das. Die konservative Fraktion , die sich was gutes tun will : Eher nicht. Das ergaben einige Schwaetzereien in Fkks. Ob's so wirklich ist ?

[InoDream]

Gerade die Freelancerinnen, die nur die Zimmermiete und ihre Annoncen bezahlen und sich die Abgaben z. B. für eine Hausdame sparen, was für uns doch eine klare Verschlechterung bedeutet, haben die Preise in kurzer Zeit sprunghaft erhöht. Mit Inflationsausgleich hat das sicher weniger zu tun als mit Profitgier. Weil der Service keineswegs besser geworden ist und die Damen auch nicht hübscher sind oder auch nur glaubwürdigere Fotos ins Netz stellen, hat sich mein Verhalten tatsächlich ziemlich stark verändert.
Ich bin im Rhein-Main-Gebiet unterwegs und habe früher häufiger mal etwas ausprobiert, wenn meine Stammis nicht verfügbar waren, vor allem bei den Mainspitz-Ladies in Ginsheim oder auch in FFM. Inzwischen lasse ich das, es sei denn, man findet hier eine aussagekräftige und glaubwürdige Empfehlung und auch sonst passt alles. Mein letzter Besuch in GiGu z.B muss über ein Jahr her sein, es lohnt sich nicht. In einem guten WoPu - in meinem Fall vorzugsweise bei Manu, aber auch anderswo - muss man nicht lange hinter den Damen her telefonieren, belastbare Tipps gibt es gratis dazu und man bekommt zumindest als Stammgast deutlich besseren Sex und noch dazu günstiger. Bei besonders attraktiven Annoncen komme ich gelegentlich ins Grübeln, aber das gibt sich meistens nach einer kurzen Recherche.