13.12.2013, 02:19
(11.12.2013, 20:47)Stuart schrieb: In Clubs zahlen die Frauen Eintritt, was die Gäste bezahlen geht zu 100% an die Frau.
Im Laufhaus zahlen die Frauen Miete, was die Gäste bezahlen geht zu 100% an die Frau.
In Terminwohnungen und im Escort wird zwischen Anbieter und Frauen in unterschiedlichen Verhältnissen geteilt.
In Flatrateclubs bekommen die Frauen meines Wissens einen Betrag pro Nummer.
Stuart, so müsste das stimmen
Ich glaube Du hast da vollkommen recht.
Allerdings ist es wohl bei den Flatrate-Clubs erst seit Neuestem so.
Früher haben die wohl einen Pauschalbetrag gezahlt, was dem Pussy-Club wohl auch zum Verhängnis wurde.
Durch dieses pauschale "Gehalt" war der Charakter von Selbstständigen bei den Prostituierten nicht mehr gegeben und es wären Steuern und Sozialabgaben von Seiten des Betreibers zu entrichten gewesen.
Also wird es wohl heute, schon aus diesem Grund, eine Vergütung pro Kunde sein.
Spaßeshalber habe ich mal gerechnet.
Der Sinn einer jeglichen Flatrate (all you can eat, Handy, Puff) für den Anbieter ist doch der daß der Kunde einen vermeintlichen Preisvorteil hat, den er aber real garnicht nutzen kann.
Keiner kann das ganze Restaurant leer fressen und auch keiner kann mit 100 Frauen an einem Tag (wie im Pussyclub) Sex haben.
Nein, ich gebe es zu, noch nichtmal ich :-)
Also mal angenommen ein Flatrate Club verlangt 130€ Eintritt (wie hier genannt) und der Kunde poppt 3 x im Laufe seines Besuches.
Die Damen würden (wie hier mehrfach vermutet) ca. 25€ pro Nummer bekommen.
Dann bleiben 55€ von jedem Kunden beim Betreiber, also in etwa das Gleiche wie der Eintritt in einen normalen FKK-Club kostet.
Für die Damen sieht es so aus das sie zwar nur die Hälfte pro "Arbeitsgang" verdienen wie im FKK, aber man kann annehmen das sie dafür normalerweise deutlich mehr Gäste haben.
Also auch einigermaßen ok.
Der Kunde hat den Vorteil das er billiger fährt als in einem FKK (also z.B. 130€ all inkl. statt 50€ Eintritt + 3 x Sex a 50€) und theoretisch mehr geboten bekommt.
Also als Fazit bleibt eigentlich übrig dass es finanziell für alle vorteilhaft ist, allerdings müssen die Damen für den gleichen Verdienst doppelt soviel arbeiten
(Vergleich = normaler FKK) !
Man könnte also durchaus argumentieren daß unsere "Geiz ist Geil" Mentalität wieder mal zu Lasten des schwächsten Gliedes in der Kette geht.
Allerdings, wenn eine Prostituierte in einem Laufhaus erstmal 5-6 Kunden braucht um überhaupt die Miete zahlen zu können oder in einem "normalen" Bordell vielleicht auch mal garnichts verdient, kann man die Sache auch in einem ganz anderen Licht sehen.