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Hallo Männers  ,
ich denke mal das es hier jede Menge User gibt die genau wie ich (Landei) zum nächsten SS oder Pornokino oder Puff so 35 - 40 km einfache Anfahrt haben, es :kotzeinen als Bewohner ländlichen Gebietes schon genug an jeden Tag X-Kilometer zur Arbeit zu düsen und dafür einen nicht unerheblichen Anteil des Gehaltes in die Zapfsäulen zu investieren.
Muss man dann zum Fickvergnügen auch noch fahren weil in der näheren Umgebung einfach NIX fickbares ist, dann steigt beim Betrachten der Treibstoffpreise doch gewaltig der Zorn in einem hoch
Über Ursache und Gründe usw. will ich gar nicht debattieren, da mir aber bei dem politischen Einheitsbrei der seit den letzten Wahlen über uns verstrichen wird schwant, dass sich mit/nach der nächsten Wahl wieder nur die Anzahl der zuvor gegebenen und dann nicht gehaltenen Versprechen und sonst nichts ändern wird, erlaube ich mir Euch auf eine Petition im Bundestag aufmerksam zu machen die Ihr am Besten mit abzeichnet wie bisher ca. 24.000 andere mündige Bürger, da ich nicht daran glaube das die Politik von selbst auf die Idee kommt für UNS was zu tun, muss den Blinden in Berlin auf diese Art Druck gemacht werden.
Den Link hänge ich hier mal rein, am Besten Ihr gebt Ihn per C+P in ein neues Browserfenster, so ein Direktsprung von hier in den Bundestag ist vielleicht nicht so prickelnd:
[html]http://itc3.napier.ac.uk/e-petition/bundestag/view_petition.asp?PetitionID=685[/html]
Gruß Carnifex...der zwar gerne Auto fährt aber auch gerne nicht Auto fährt
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Hallo Carnifex,
im Prinzip ne schöne Idee, denn ich zahl lieber für eine Nummer, als für Benzinsteuern.
Was mich bei der Abfrage stutzig macht ist, dass hier mit dem Bundestaglogo aufgetreten wird und die URL auf eine Domäne .uk verweist.
Da zieht sich irgendjemand das Bundestagsoutfit an um auf Adressenfang zu gehen?
Ich werde da meine Adresse jedenfalls nicht hinterlassen, hinterher bekomme ich mein Postfach zugespamt!
Was meinen die Anderen?
carolusMAGNUS
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Du wirst die nächsten Jahre noch ganz andere Treibstoffpreise kennen lernen. Solche, wo Du Dir die heutigen Preise sehnsüchtig zurück wünschen wirst.
Ich wage die Prognose: So mancher wird an unserem Hobby Abstriche machen müssen. Ich auch.
Metallfan
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Metallfan schrieb:Du wirst die nächsten Jahre noch ganz andere Treibstoffpreise kennen lernen. Solche, wo Du Dir die heutigen Preise sehnsüchtig zurück wünschen wirst.
Ich wage die Prognose: So mancher wird an unserem Hobby Abstriche machen müssen. Ich auch.
Metallfan Sehe ich ähnlich. Es wird vielleicht mittelfristig wieder zu einer Beruhigung kommen, langfristig werden wir aber irgendwann Barrel-Preise von über 200$ sehen. Wenn was knapp wird, dann wird's teuer. Spekulantentum wird das ganze noch focieren und einige Leute sehr sehr reich machen.
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hier kommt noch einiges auf uns zu
aber irgendwann werden eben die alternativen energien beim transport interessanter
oder es wird eben beim bio-anteil nicht auf die paar alten rücksicht genommen
eigentlich müsste heute schon ein massives umdenken bei den antriebsarten vorgenommen werden
aber lieber noch ein bischen über die hohen preise jammern
zieht doch nach venezuela, da kostet der liter diesel umgerechnet 7 eurocent
der irru, der da nix unterschreiben wird, ausser dem verbot des individualverkehrs
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Metallfan schrieb:Du wirst die nächsten Jahre noch ganz andere Treibstoffpreise kennen lernen. Solche, wo Du Dir die heutigen Preise sehnsüchtig zurück wünschen wirst.
Ich wage die Prognose: So mancher wird an unserem Hobby Abstriche machen müssen. Ich auch.
Metallfan
Hallo Metallfan,
ich kann mich noch gut an eine mittlerweile fast 30 Jahre alte Prognose einer Tagezeitung erinnern, die die Voraussage traf vor Beginn des 21.Jahunderts wären die Ölvorräte restlos aufgebraucht, in Relation zu den damaligen Fördertechniken und Fördermöglichkeiten mochte das wohl angehen, hat sich aber (zum Glück?) nicht als Wahrheit erwiesen.
Wenn ich es rechnerisch noch richtig im Kopf habe kassiert die Bundesregierung mehr als 1 Euro pro Liter an diversen Steuern, unter anderem auch um die Rente "sicher" zu machen, was ist dann bitte mit den "Nichtautofahrern" die hinterziehen jede Menge Steuern rund um die ganze KFZ-Industrie und den Supportern, die müsste man ganz FIXEMER verhaften  
Ich bin der Meinung in der Antriebstechnik steckt der Schlüssel für die künftige Mobilität der Menschen, wer rational denkt ist sicher auch der Meinung das ein Fahrzeug mit anderen als Otto- oder Dieselmotoren anzutreiben wäre, nur wo nehmen uns die "Steuertaliban" in Berlin dann die Cents aus der Tasche? Das ist nämlich der Knackpunkt, solange sich da soviel Knete machen lässt wird etwas Umweltpolitik zur Gewissensberuhigung betrieben und das wars.
Die Geschichte beweist in vielen Facetten das es schon immer in die Richtung des Geldes gelaufen ist unabhängig vom "Wohle des Volkes", egal, in solch einer Petition sehe ich die Chance als Individuum aktiv werden zu können.
@carolusmagnus
der Link klingt wirklich etwas misteriös aber das einzige Feld beim Ausfüllen der Petition das KEIN Pflichtfeld ist, ist das Feld für die Mailadresse, vielleicht ist es auch nur der Testlink vom Allrad-Wolle um jedem der klickt den Bundestrojaner zu verpassen
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irrumator schrieb:eigentlich müsste heute schon ein massives umdenken bei den antriebsarten vorgenommen werden Gibt es alles Irru, zumindest liegen die Pläne in den Schubladen. Entweder selber entworfen um rechtzeitig mitspielen zu können, oder als gekauftes Patent um sich unliebsame Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Problem sind die Lobbyisten aus Auto- oder Energiebranche die da blocken. Und warum? $$$$$!!!
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Erstmal dieser ganz wichtige Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6lkonstante
Zitat:Kritiker wie Matthew Simmons oder Colin J. Campbell weisen auf eine problematische Überschätzung der reinen Ölvorkommen im Nahen Osten hin und befürchten eine wahrscheinliche Ausweitung der globalen Nachfrage, welche die statische Reichweite bald drastisch verkürzen könnte. Campbell hat allerdings dieses unter Peak Oil bekannte Szenario seit den 80ern Jahre regelmäßig vorausgesagt und sich bislang immer korrigieren müssen. Auch im bekannten Werk Die Grenzen des Wachstums wurde 1972 irrtümlicherweise die Erschöpfung der Erdölquellen für das Jahr 1992 angegeben. [1] In beiden Fällen wurde das tatsächlich zustande gekommene Szenario, der regelrechte Zusammenbruch der Ölpreise in den neunziger Jahren weder vorausgesagt noch überhaupt für möglich gehalten. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.
Der Ölpreis in der Historie:
Kommentar: Der Ölpreis wird stark von der Politik getrieben, da Öl für alle Volkswirtschaften von größter Bedeutung ist. Nach dem 2. Golfkrieg fielen die Preise für das ganze verbleibende 90´er-Jahrzent. Ich denke, da hat die Rohölproduktion in Rußland (heute eine der wichtigsten der Welt) eine große Rolle gespielt. Die brauchten Geld und schleuderten das Zeuch auf den Markt.
Mittlerweile können die Russen (verbal) vor lauter Kraft kaum noch gehen und lassen das auch jeden spüren. Wenn einer nicht pariert, wird die Pipeline mal kurz gedrosselt, dann wird er schon kleinlauter. In Venezuela (Präsident Chavez), Nigeria (Unruhen /Öl als Waffe) und Irak (da ging der Kriegsgrund wohl nach hinten los  ) läuft es nicht so wie gewünscht. Dann noch die stark wachsenden Asiaten (hier vor allem die Chinesen) mit ihrem Ölhunger. Die Begründung der sich erschöpfenden Vorräte kann ich mit Verweiß auf obige Statistiken nicht nachvollziehen.
Aber tröste Dich: Wir liegen in Relation der Kaufkraft beim Ölpreis gerade etwas über dem Niveau von Anfang der 80´iger. Damals hat man dann tolle spritsparende Autoideen gehabt. Im Zuge des abfallenden Ölpreises verschwanden die aber wieder in der Versenkung.
Denn jeder will PS! Warum auch immer? Denn Ausfahren kann man es eh nicht mehr.
Ich empfehle ein kleines Auto mit wenig PS, um von A nach B zu kommen. In Städten findest Du dann auch sofort einen Parkplatz. Zum Angasen fährst Du in der freien Zeit zur Kartbahn. So mache ich es wenigsten heutzutage. Mich jucken die Benzinpreise (noch) nicht die Bohne und lache mir einen Ast über die Spritschlucker ("Wenns schee macht"  ).
Gruß DH,
der wie beim Ficken auch in der PS-Zahl Maßhalten empfiehlt
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irrumator schrieb:eigentlich müsste heute schon ein massives umdenken bei den antriebsarten vorgenommen werden
Auch wenn mir den Spritpreis stinkt.
Der Spritpreis reicht noch nicht zum Umdenken. Was hilft es Blue-Motion Varianten mit 0,4 Liter weniger Kraftstoffverbrauch für ein paar wenige umweltbewusste Menschen zu produzieren, wenn Hubraum und PS ständig zunehmen und nachgefragt werden.
Es gab irgendwo mal eine Gesamtumweltbilanz ...Vergleich Hummer zu Toyota Prius Hybrid. Da hat der Hummer aufgrund von wesentlich niedriger Energiebilanz bei der Produktion und Entsorgung gar nicht so schlecht abgeschnitten, eigentlich bizarr.
Das Umdenken beim Benutzen des rechten Fusses würde schon immens helfen. Nicht immer auf Andere schieben.
Gruß vom Tribun
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Sarado schrieb:Gibt es alles Irru, zumindest liegen die Pläne in den Schubladen. Entweder selber entworfen um rechtzeitig mitspielen zu können, oder als gekauftes Patent um sich unliebsame Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Problem sind die Lobbyisten aus Auto- oder Energiebranche die da blocken. Und warum? $$$$$!!!
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Ich habe mal bei meiner Autowerkstatt nach einem Umbau auf Autogas nachgefragt. Antwort: " Sowas machen wir nicht!"
Das zeigt doch auf welchem hohen Ross hier geritten wird, stattdessen wird immer das Feigenblatt mit Wasserstoff in der Presse besprochen, wo jeder weiß, das wird die nächsten Jahre nicht kommen, damit zeigt man Aktion ohne verbindlich zu werden.
carolusMAGNUS, der jetzt ernsthaft über Erdgas nachdenkt!
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carolusmagnus schrieb:Ich habe mal bei meiner Autowerkstatt nach einem Umbau auf Autogas nachgefragt. Antwort: " Sowas machen wir nicht!"
Das zeigt doch auf welchem hohen Ross hier geritten wird, stattdessen wird immer das Feigenblatt mit Wasserstoff in der Presse besprochen, wo jeder weiß, das wird die nächsten Jahre nicht kommen, damit zeigt man Aktion ohne verbindlich zu werden.
carolusMAGNUS, der jetzt ernsthaft über Erdgas nachdenkt!
Prinzipiell gut, aber ganz so einfach ist es dann doch nicht, lieber CM.
Nicht jeder Motor ist für Gasbetrieb ausgelegt. Das Problem sind die Ventile, die heißer als mit normalen Sprit werden. Ist da in die Konstruktion kein Temperatur-Spielraum eingeplant, könnten die Ventilteller einfach bei schärferer Autobahnfahrt abreißen. Ein Kapitaler Motorschaden ist die Folge.
Auch ist die Montage einer Gasanlage kein Kinderspiel. Wenn da was falsch beraten wird, kann aus einem Euro5-Auto schnell ein Euro2-Auto werden, mit den dann geänderten Steuersätzen. Das sollte tatsächlich nur ne spez. Werkstatt machen.
Zum Schluß solltest Du nicht über den Umbau zu einem Erdgas-Fahrzeug nachdenken. Dieser lohnt sich im Regelfall kaum, sondern nur der Neukauf eines Fertigen Erdgas-Fahrzeuges. Umrüsten tut man eigentlich nur auf LPG (Flüssiggas).
Gruß DH
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Jep, das mit dem Erdgas ist so´ne Sache.
In meiner Heimatstadt wird einem das umrüsten aber auch von den Stadtwerken leichtgemacht.
Die bieten einem die einjährige kostenlose Nutzung ihrer Tankstelle an, also Gas tanken ohne bezahlen. Allerdings muß man sich da das Logo der Stadtwerke auf eine Autotür lackieren lassen.
Gar nicht mal so dumm die Idee.
Und dann gibt es doch irgendwo den Tüftler, der aus altem Fritieröl sich selbst Kraftstoff für seinen Diesel herstellt. Da holt der von den Bratwurstschuppen altes Fritieröl, die müssen das dann auch nicht mehr entsorgen, filtriert das in der Garage bei sich zu Hause mit einem eigens ausgetüfteltem Labor und füllt das dann in seinen Tank.
Auch mal klasse.
Vor kurzem traf ich so´nen Typen auf dem Parkplatz eines Supermarktes mit einem angefüllten Einkaufswagen voller Rapsölflaschen. Der leerte sie sich einfach in seinen Tank der Ltr. ca 80 cent oder so. Machte eigentlich einen recht zufriedenen Eindruck.
Gruß
Zap, der auch an die autofreien Sonntage in den 70ern zurückdenken muß
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zap schrieb:Und dann gibt es doch irgendwo den Tüftler, der aus altem Fritieröl sich selbst Kraftstoff für seinen Diesel herstellt. Da holt der von den Bratwurstschuppen altes Fritieröl, die müssen das dann auch nicht mehr entsorgen, filtriert das in der Garage bei sich zu Hause mit einem eigens ausgetüfteltem Labor und füllt das dann in seinen Tank.
  Natürlich hat der alte Sparfuchs über sowas auch schon nachgedacht. Ist aber wirklich seeehr aufwendig, die Filterei. Und geruchsmäßig grauselig. Wenn man meilenweit von Nachbarn entfernt wohnt und das ein Hobby ist, mag das noch angehen. Aber wenn man Nachbarn hat, wird ein solch bestialischer Gestank mit Sicherheit Folgen haben!
Außerdem berechnet z.B. McDonalds mittlerweile auch einige Cent für das Resteöl. Die wissen, daß da einige (nicht nur Einer) hinterher sind und holen das Letzte raus.
Weiterhin können nur alte Wirbelkammerdiesel das Zeug verarbeiten. Heutige Diesel (Direkteinspritzer, Commonrail, Pumpedüse) streiken!
zap schrieb:Vor kurzem traf ich so´nen Typen auf dem Parkplatz eines Supermarktes mit einem angefüllten Einkaufswagen voller Rapsölflaschen. Der leerte sie sich einfach in seinen Tank der Ltr. ca 80 cent oder so. Machte eigentlich einen recht zufriedenen Eindruck.
Schon wesentlich praktikabler. Aber auch hier steigen die Salatölpreise (Aldi derzeit 99Ct/Ltr.). Zudem sollte das Salatöl vor der Einspritzung vorgeheizt werden (Hat ne höhere Viskosität, könnte sonst Probleme mit der Einspritzpumpe geben; im Winter geht ohne Heizung eh nix). Ein Heizsatz kostet ca. 1500 Euro. Aber prinzipiell wie gesagt nicht verkehrt!
Gruß DH
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Was DH zum Einsatz von Altöl aus dem Lebensmittelbereich sagt - Filtrieren, Geruchsbelästigung - ist wohl wahr, ebenso der Hinweis auf das notwendige Vorwärmen.
Das Kälteproblem gilt auch für die "Salatöl" Motoren. Diese Fahrzeuge sollten sinnvollerweise ihren Dieseltank behalten, sodaß der Kaltstart (im Winter) immer mit Diesel erfolgt, bis die zweite Kraftstoffschiene aufgeheizt ist. Lästig: ca 4 km vor dem Abstellen zu Hause von Öl auf Diesel umschalten, damit auch alle Systeme mit nicht erstarrendem Treibstoff gefüllt sind.
Ich finde allerdings, das stationäre Salatölmotoren als Mini-BHKW interessant sind:
- Schalldämpfung beherrscht man heute einwandfrei (ist nicht lauter als ein Kessel mit Gebläse)
- Strom kann (derzeit noch für sehr gutes Geld) ins Netz eingespeist werden
- die Abwärme wird zum Heizen und für Warmwasser benutzt (ausgereifte Technologie bis hin zum Abgaswärmetauscher)
- Speiseöl ist einfach zu lagern, weil weder leicht entzündlich, noch grundwassergefährdend
- in Großmengen liegt der Preis bei derzeit ca 0,50- 0,60 €
Mehr dazu? Guggscht Du hier http://www.elsbett.com
GB dem klar ist, daß wir auf dem Energiesektor noch eine Menge zu tun haben und daß uns diese Aufgabe auch noch Einiges kosten wird
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Aha, is ja mal interessant. Das mit der Wärme zur leichteren Viskosität wusste ich nicht.
Ich schätze auch mal, daß die entzündungsfähigkeit sich dadurch auch erleichtert.
Früher hat man immer was Benzin in den Diesel mit eingemischt, im Winter, damit der Kraftstoff besser funzt. War allrdings bei Traktoren und anderes landwirtschaftliches Gerät, die sind sicherlich wesentlich unsensibler im Umgang mit Salatöl.
Zap, der sich grad an die Lehrzeit zurückerinnert
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Aber wie ich unsere Volksverräter kenne,
dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, dass
der "Salatölmissbrauch" besteuert wird!
Der Mann braucht drei Zimmer: Wohnzimmer, Schlafzimmer und Frauenzimmer! 
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Wenn Ich sehe, dass z.B. Mütter morgens ihre Kinder
300m weit in den Kiga fahren, oder Nachbarn ihr Auto
morgens warmlaufen lassen, oder während des Geld abhebens
die Freundin mit laufendem Motor vor der Bank wartet,
oder Kollegen täglich 650m (mit Fahrradtacho gemessen)
zur Arbeit fahren, 100x usw. dann ist es nicht verwunderlich,
dass der Preis so hoch ist.
Die meisten Fahrten sind gar nicht nötig.
Mit dem Auto 300m weit Zum Bier trinken fahren:nein:
Die Nachfrage regelt den Preis.
Wenn Ich im ODW Sonntags an der B45 die Nummernschilder
lese der Sonntagsfahrer die im ODW zu Kaffee trinken fahren, 
DA MZ WI F OF HU HP MIL AB .... egal wer sich leisten kann.
Mich kostet der Trip in die BG z.Zt. ca. 20
Es läuft eine Aktion nicht mehr bei Shell und Total zu tanken, oder?
Gruß vom Lümel der im Schnitt zwischen 8 und 16 Ltr. verbraucht
der Spaß fängt erst bei 16Ltr an, hier Nachts im tiefen ODW.
Lümel 1%er im LSH
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allerdings "Zivil" und Frauenfreund weiß von Kollegen der Luftwaffe, die in ihren Kampfjets
auf z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Canadian_Fo..._Goose_Bay
oder am Flugplatz Neubrandenburg zig-tausende Tonnen Kerosin oder Jet Fuel verballern
for nothing.
Gleiches trifft zu bei den sonstigen Armeeverbänden: bei Wasser und Infanterie.
Dort wird (in Zukunft) rarer Treibstoff verbrannt für nix: Feinde haben wir schließlich gegenwärtig keine.
Also solange "die Politik" lebt wie die "Maden, Maden im Speck", ist der Appell "zum Sparen"
eigentlich ein Witz....findet Frauenfreund...der sich mehr und mehr von der "Politik", respektive den Politikern verarscht fühlt...
 : Nachts ist es kälter als draußen, weil vorne höher ist als hinten.
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Und selbst, wenn jeder Töff-Töff-Fahrende Deutsche
fortan nur noch zu Fuß geht, wird sich am Spritpreis
nix, aber auch gar nix ändern!
Das wäre weniger, als der berühmte Tropfen auf
den heißen Stein!
Da stehen weit aus größere Mächte dagegen.
Z.B., dass China Unmengen an Sprit, vorsorglich
vor Engpässen bei den Olympischen Spielen bunkert.
Oder die Spielchen an den Terminbörsen.
"Ich will Spaß - Ich geb Gas" sing ich mal mit
Markus. Alles andere dient nur der Erleichterung des Gewissens!
bei se wäi - wer sagt hier: "Zyniker"?
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nibiru12th schrieb:Aber wie ich unsere Volksverräter kenne,
dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, dass
der "Salatölmissbrauch" besteuert wird! 
War tatsächlich schon in der Diskussion!
Aber dann kam Angie und ihr ambitioniertes Klimaprogramm (das ihr derzeit gerade um die Ohren fliegt, weils nicht funktioniert; siehe Biosprit), und da paßte das gut rein. Aber wenn das zuviel Leute machen, wird da ganz klar der Fiskus zuschlagen!
Gruß DH
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