08.10.2009, 21:40
hab grad ein biorhytmisches tief - das alter dräut - was tun? die antwort, die lenin drauf gegeben hat, kommt für mich nicht (mehr) in frage (revolution machen). also mache ich eine reise. trifft sich ja gut, dass ich noch `n paar tage auf einem interrail offen hab. zuerst besuche ich eine liebe freundin in einem süddeutschen städtchen. nur schon in ihre wunderbaren augen zu schaun tut mir gut. dann ist ulm mit seinen wirklich tollen beispielen für moderne architektur in einer lieblos wiederaufgebauten bombenstadt dran. drauf bringt mich der ICE nach frankfurt.
und hier gibts das PALACE. als ich reinkomme liegt überrall stroh, eine riesensauerei, ob die schon dran sind, eine weihnachtskrippe aufzubauen? kann es nicht sein, denn es liegen haufenweise luftballons rum, stoffbahnen mit blauen und weissen rhomben hängen an wänden, aufm weg zur garderobe wird mir ein riesenkrug bier angeboten. die scheinen mich nicht zu kennen, obwohl ich schon öfter hier war, wissen sie nicht, dass ich nur rotwein trinke (oder wasser).
umziehen, duschen, rein ins vergügen. essen ist reichlich, hab aber keinen hunger (mehr, denn im hbf frankfurt gibts für 4 einen leckeren teller mit gemüse und nudeln oder reis). was süsses? die waffel mit brauner schokosahne aus der chemischen fabrik schmeckt nicht wirklich. kleiner dämpfer. ein weiterer ist wie immer die hier herrschende düsternis. ich drehe runden. keine bekannte in sicht, die unbekannten sind alle mit merkwürdigen fetzen bekleidet (es sei oktoberfest klärt mich eine thai - joy - auf). ich setz mich hin, wehre anbaggerversuche ab. irgendwie ist heute keine besondere stimmung, trotz oktoberfest. höre, wie ein rudel italiener mädchen mit "figa" ansprechen. die haben auch keine umgangsformen.
so vergeht die zeit. irgendwann winkt mir eine von weitem zu. meine schwachen augen sehn nur eine schwarze katze (die dame ist aber blond, stelle ich fest, als sie näher kommt). ah - LUISA, endlich ein bekanntes gesicht. ich gestehe ihr meine unlust, sie lässt sich aber nicht abhalten, setzt sich zu mir. wir albern rum, sie bringt mich zum lachen. uff. nach einer dreiviertel stunde oder so muss sie die zimmerfrage eigentlich nicht mehr stellen. wir sehen uns zwar nur alle halbe jahre aber da wirds wie immer gut.
duschen rumlungern, setze mich wieder zu luisa. plötzlich sagt sie: da ist ja DILARA! (ich hatte ihr fehlen beklagt). wir winken ihr zu. luisa geht, dilara setzt sich zu mir und behauptet, wir hätten uns zwei jahre nicht gesehen. das kann nicht sein, sage ich. dilara beharrt. (hab eben in einem forum nachgeschaut, es sind nur 18 monate..). auch wir haben viel zu schwätzen und zu lachen. ich höre, dass mein liebling sheila seit april nicht mehr hier war. schade.
auf dem zimmer bin zuerst ich dran. ein schweres (aber geiles) stück arbeit, dilara zum orgasmus zu bringen. als sie dann sagt: wenn ich einmal gekommen bin kann ich immer wieder tac tac tac., muss ich, nach einem weiteren tor, passen. nun bin ich der verwöhnte. dilara bläst absolut meisterhaft. und dann reitet sie mich - verkehrt - zum abschluss. ich schreie laut. wieder einmal einer der fünf besten orgasmen meines lebens.
mein tief scheint überwunden.
Helveter
und hier gibts das PALACE. als ich reinkomme liegt überrall stroh, eine riesensauerei, ob die schon dran sind, eine weihnachtskrippe aufzubauen? kann es nicht sein, denn es liegen haufenweise luftballons rum, stoffbahnen mit blauen und weissen rhomben hängen an wänden, aufm weg zur garderobe wird mir ein riesenkrug bier angeboten. die scheinen mich nicht zu kennen, obwohl ich schon öfter hier war, wissen sie nicht, dass ich nur rotwein trinke (oder wasser).
umziehen, duschen, rein ins vergügen. essen ist reichlich, hab aber keinen hunger (mehr, denn im hbf frankfurt gibts für 4 einen leckeren teller mit gemüse und nudeln oder reis). was süsses? die waffel mit brauner schokosahne aus der chemischen fabrik schmeckt nicht wirklich. kleiner dämpfer. ein weiterer ist wie immer die hier herrschende düsternis. ich drehe runden. keine bekannte in sicht, die unbekannten sind alle mit merkwürdigen fetzen bekleidet (es sei oktoberfest klärt mich eine thai - joy - auf). ich setz mich hin, wehre anbaggerversuche ab. irgendwie ist heute keine besondere stimmung, trotz oktoberfest. höre, wie ein rudel italiener mädchen mit "figa" ansprechen. die haben auch keine umgangsformen.
so vergeht die zeit. irgendwann winkt mir eine von weitem zu. meine schwachen augen sehn nur eine schwarze katze (die dame ist aber blond, stelle ich fest, als sie näher kommt). ah - LUISA, endlich ein bekanntes gesicht. ich gestehe ihr meine unlust, sie lässt sich aber nicht abhalten, setzt sich zu mir. wir albern rum, sie bringt mich zum lachen. uff. nach einer dreiviertel stunde oder so muss sie die zimmerfrage eigentlich nicht mehr stellen. wir sehen uns zwar nur alle halbe jahre aber da wirds wie immer gut.
duschen rumlungern, setze mich wieder zu luisa. plötzlich sagt sie: da ist ja DILARA! (ich hatte ihr fehlen beklagt). wir winken ihr zu. luisa geht, dilara setzt sich zu mir und behauptet, wir hätten uns zwei jahre nicht gesehen. das kann nicht sein, sage ich. dilara beharrt. (hab eben in einem forum nachgeschaut, es sind nur 18 monate..). auch wir haben viel zu schwätzen und zu lachen. ich höre, dass mein liebling sheila seit april nicht mehr hier war. schade.
auf dem zimmer bin zuerst ich dran. ein schweres (aber geiles) stück arbeit, dilara zum orgasmus zu bringen. als sie dann sagt: wenn ich einmal gekommen bin kann ich immer wieder tac tac tac., muss ich, nach einem weiteren tor, passen. nun bin ich der verwöhnte. dilara bläst absolut meisterhaft. und dann reitet sie mich - verkehrt - zum abschluss. ich schreie laut. wieder einmal einer der fünf besten orgasmen meines lebens.
mein tief scheint überwunden.
Helveter
Ansonsten scheine ich ja nicht viel verpasst zu haben.
irgedwann buche ich sie doch, das der service stimmt , dass weiss ich schon lange!