Samstags im Sharks - Licht und Schatten
(27.07.2015, 21:00)Gambler69 schrieb: Ganz so krass würde ich es nicht sehen wollen, denn durch Auswahl der Location und Nicht-Berücksichtigung von CDLs mit "Nuttenstempeln" kann man durchaus die Unterstützung der Zuhälterei erheblich minimieren, wenn auch nicht gänzlich ausschließen.

Es wundert mich doch immer wieder, wie blauäugig manche "user"doch sind? Wie viele von den Frauen haben heute denn noch "Nuttenstempel"?
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(27.07.2015, 21:08)Gambler69 schrieb: Ähm
Wenn das zutriffen würde wäre es das beste Argument für das Verbot der Prostitution.

Nein. Aber so einfach, dass man Mädels, die einen Zuhälter haben, oder einen Loverboy, oder unter Zwang arbeiten einfach so mit bloßem Auge erkennen könnte, ist es definitiv nicht. 

Stuart, leider
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Mit Nuttenstempel waren nicht die Arschgeweihe gemeint.
Ich kenne genug CDLs die Kohle zur Familie in der Heimat in einem Umfang transferieren, die ein Zuhälter niemals zulassen würde. Zu Eurem Ergebnis käme ich nur wenn ich die schnorrenden Angehörigen in die Rubrik Zuhälter einordne (wäre allerdings zumindest eine vertretbare Auffassung).
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Ich habe in letzter Zeit mit verschiedenen Girls über das Thema Zuhälter gesprochen. Zwei Girls, die ich schon länger kenne, meinten beide unabhängig voneinander "80% der Mädchen haben einen Zuhälter" - nur man selber habe natürlich keinen - man "sei ja nicht blöd"... . Ist wie bei den Ehemännern - in den Puff gehen immer nur "die Anderen".

Dass sich im Club öfters Zuhälter aufhalten, die auch versuchen CDLs von ihrem Service zu überzeugen, haben mehrere Girls bestätigt. Von denen halte man sich allerdings fern war die Aussage...

Ich weiss nicht, was ich davon halten soll - und wem ich glauben soll. Zugegeben man habe diese Art von Manager oder gar um Hilfe gebeten hat mich noch nie ein Girl. Ich würde auf Anfrage jederzeit helfen - nur Geld würde ich keines investieren - da das auch eine Masche sein kann...

Nomad
(Meist Tagesbesucher)
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Man kann es den Mädels beim besten Willen nicht ansehen ob sie einen Zuhälter (oder eine Zuhälterin) haben. Die meisten haben mE...
Manche Klubs versuchen die Manager draußen zu halten - das ändert aber natürlich nichts daran daß sie im Hintergrund ihre Rolle spielen.

Mädels mit Besitzerstempel oder blauen Flecken an seltsamen Stellen zu meiden ist trotzdem nicht verkehrt.

(27.07.2015, 21:08)Gambler69 schrieb: Wenn das zutriffen würde wäre es das beste Argument für das Verbot der Prostitution.

Das bringt nur nicht viel, das Geschäft verlagert sich dann in den Untergund und die Bedingungen für die Frauen werden schlechter.
Man wird die Prostitution niemals abschaffen und verhindern können, das hat noch nie funktioniert.

Wie gesagt:

(26.07.2015, 22:42)Fritz1 schrieb: 2. Die Vermeidung: man besucht Klubs überhaupt nicht mehr und meidet den Pay6. Eigentlich der einzig konsequente und moralisch saubere Ansatz!

Man kann das Problem nur für sich selber lösen. Machbar, aber nicht so einfach...
Ohne das Tier in uns sind wir kastrierte Engel (Hermann Hesse)

Merkel muß weg!
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@Fritz1: Also ich finde schon, dass sich in den letzten Jahren grundsätzlich die Verbreitung der Zuhälterei deutlich eingedämmt hat. Ich kenne etliche Etablissements, die vollkommen frei sind von solchen Machenschaften. Und ich kenne viele Etablissements, die zumindest den äußeren Anschein erwecken, so dass der Gast sich wirklich wohl fühlen kann. Am anderen Ende dieser Skala befindet sich derzeit das Sharks - nirgends wird meines Erachtens offener mit Zuhältern sympathisiert wie in Darmstadt  Böse

Die Entwicklung erinnert mich sehr stark ans Paradise in Stuttgart, der vor einigen Jahren noch mein Lieblingsclub war. Doch gerade am Wochenende kamen abends öfter mal dubiose Gestalten herein, die die Mädels gerne als "Freunde vom Chef" bezeichneten. Das war für mich der Anfang vom Ende, ich prophezeite schon vor vielen Jahren, dass das Paradise einmal große Konflikte mit dem Gesetz haben würde. Als sich keine Besserung einstellte, habe ich den Club fortan gemieden. Der Rest ist Geschichte:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...31386.html

Zu Deiner Aufstellung: Variante 1 wird den einen oder anderen moralisch früher oder später einholen. Variante 2 ist eine Lösung, aber damit bestraft man auch gleichzeitig die Mädels, die tatsächlich aus Freude und freien Stücken ihrer Leidenschaft nachgehen. Und selbst schränkt man sich damit auch ein. Variante 3 gefällt mir am besten, da sie zeigt, dass es auch anders geht  Brakelamp

Das Sharks macht nach wie vor massive Werbung, um vor allem auch "normale Bürger", die ordentlich ihre Steuern bezahlen, anzulocken. Wenn die aber offen zur Schau getragen bekommen, wer im Wesentlichen von ihrem oftmals hart verdienten Salär profitiert (hirnlose Zuhälter, die sich plötzlich Nobelkarossen leisten können), dann besuchen sie den Laden einmal und nie wieder. Ich jedenfalls traue mich aus bekannten Gründen nicht mehr, meinen Freunden vom Sharks zu erzählen. Und ich kenne einige mehr, die das Sharks von ihrer Empfehlungsliste gestrichen haben.

@napp50: Naja, als "neue Herren" würde ich die nicht bezeichnen. Die befinden sich täglich mit einem Fuß hinter schwedischen Gardinen. In dieser permanenten Unsicherheit wollte ich nicht leben. 

@Stuart: Zuhälter gibt es mehr oder weniger überall, das ist korrekt. Doch scheint das Sharks derzeit so etwas wie das "Mekka" der Zuhälterfront darzustellen, nirgendwo sonst habe ich eine so starke Konzentration erlebt. Da stellte selbst das Paradise zu seinen Hochzeiten, als klar war, dass der Laden früher oder später dahin siechen würde, im Vergleich noch das reinste Waisenhaus dar...

@rüsseltier: Völlig korrekt, es kann nicht angehen dass Proleten durch ihr Verhalten bestimmen, wann normale Kundschaft den Club betreten kann. Das ist aber derzeit traurige Realität. Offensichtlichen kriminellen Machenschaften muss man aber nicht tatenlos zusehen. Es gibt immer die Möglichkeit einer Anzeige (auch gegen Unbekannt), hab ich selbst auch schon gemacht, wenn mich etwas besonders genervt hat. 

Die Nachweisbarkeit ist sicherlich eine andere Sache, aber spannend ist vor allem eine Anzeige wegen mutmaßlichem Steuerbetrug. So ein Zuhälter soll doch dem Finanzamt mal nachweisen, woher er die Mittel für den Kauf einer neuen Nobelkarosse hat...einen New Yorker Drogenboss haben sie so ja auch gekriegt. Die zahlreichen Morde konnten sie ihm nicht nachweisen, er ging aber trotzdem in den Bau, weil er nicht erklären konnte, woher das Geld gekommen ist, mit dem er sich seine Flotte gekauft hatte  Lachen

Das Prostitutionsgesetz muss aus meiner Sicht dringend verschärft und vor allem sehr engmaschig kontrolliert werden. Wer einmal negativ aufgefallen ist - am besten gleich die Konzession entziehen. Und vor allem sehr genau kontrollieren, dass rechtliche und wirtschaftliche Besitzer die gleichen Personen sind! Man sollte das Gewaltmonopol des Staates niemals unterschätzen. Das passiert vielen im Rotlichtmilieu leider viel zu oft.

@Stuart: "Wer Zuhälterei nicht unterstützen will, muss mit dem PaySex aufhören". Diese Aussage suggeriert, dass jeder PaySex die Zuhälterei fördert, was meines Erachtens eine nicht haltbare Feststellung ist, da sie plakativ alle Dienstleisterinnen auf ein Niveau stellt, sowohl die ehrlichen, freischaffenden, wie die abhängigen.

@Nomad: Auch ich habe diese Zahlen (80%) schon öfter vernommen - aber vielleicht sind diese auch überspitzt. Man denkt ja oftmals von der Konkurrenz nur das Schlechteste...oder will sie absichtlich schlecht machen. Fakt ist aber auch, dass in den Clubs gelogen wird, dass sich die Balken biegen. 

@Fritz1: Das schwedische Modell hat schon etwas gebracht. In Schweden spielt sich die Prostitution auf wirklich sehr geringem Niveau ab, die abschreckende Wirkung greift. Auch habe ich in meinen vielen Jahren in den Clubs alle möglichen Nationalitäten getroffen, aber noch keine Schweden (diese mag es geben, aber äußerst selten). Und meine männlichen schwedischen Geschäftspartner haben eine besonders radikale ablehnende Haltung zu jeder Form des PaySex. Hat schon mal jemand von Euch eine Schwedin im Club getroffen?
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(28.07.2015, 00:06)Neptun schrieb: @Stuart: "Wer Zuhälterei nicht unterstützen will, muss mit dem PaySex aufhören". Diese Aussage suggeriert, dass jeder PaySex die Zuhälterei fördert, was meines Erachtens eine nicht haltbare Feststellung ist, da sie plakativ alle Dienstleisterinnen auf ein Niveau stellt, sowohl die ehrlichen, freischaffenden, wie die abhängigen.

Die Aussage bezog sich auf die Schwierigkeit der Unterscheidung zwischen Mädels mit Zuhälter und ohne. Wenn ich nicht unterscheiden kann, Zuhälterei aber nicht unterstützen will, bleibt nur Abstinenz. 

Stuart, nicht mehr, nicht weniger
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Heute haben wir den 01. des Monats - so mancher Vollassi bekommt da wieder seine Lohntüte gefüllt, um anschließend im Sharks sein Unwesen zu treiben...am morgigen Sonntag sowie am kommenden Mittwoch dürfte also wieder Einiges geboten sein  Teufel

Übrigens, eine andere Sache die mir in letzter Zeit wirklich tierisch auf den Sack geht: Habt Ihr auch schon beobachtet, dass sich im Sharks jemand rum treibt, der nach Aussage der Mädels zum Club gehört, sich regelmäßig mit speziellem Outfit unter die Besucher mischt, die Mädels begrabscht, mit ihnen ins Zimmer geht und dabei wohl nicht sonderlich zimperlich agiert?
Was geht da ab?

@Stuart: Naja, ich würde hier schon zwischen wissentlicher und unwissentlicher Unterstützung unterscheiden, wobei ich die Grenze da ziehen würde, wo es eindeutige Anzeichen gibt (Nuttenstempel, Mädel unmotiviert oder unter Drogeneinfluss). Viele Zuhälter machen sich auch gar keine Mühe, ihr Verhältnis zu den Mädels zu verbergen.
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(01.08.2015, 13:00)Neptun schrieb: Übrigens, eine andere Sache die mir in letzter Zeit wirklich tierisch auf den Sack geht: Habt Ihr auch schon beobachtet, dass sich im Sharks jemand rum treibt, der nach Aussage der Mädels zum Club gehört, sich regelmäßig mit speziellem Outfit unter die Besucher mischt, die Mädels begrabscht, mit ihnen ins Zimmer geht und dabei wohl nicht sonderlich zimperlich agiert?
Was geht da ab?

Sagt mir nix. 

Stuart, bin aber auch nicht so oft da
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Mir sagt das auch nichts - aber vielleicht hat er ja sonntags frei....

...werde mal beobachten, was ich morgen so geboten bekomme...
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...hat so einen dunkelblauen Bademantel mit goldener Verzierung an...ist ca. 3-4 Mal pro Woche abends da. Hält sich für ausgesprochen wichtig.
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Habibi? Der Möchtegern-Zuhälter im Fake Armani-Bademantel?

Stuart, warum sollte der zum Sharks gehören?
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genau, wollte ich gerade schreiben, Habibi!!

Stuart war schneller
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Ach, der... ich wüsste auch nicht, was der mit der Sharks-GL zu tun haben sollte..
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@neptun ich meinte nicht nur das sharks. Dieses Verhalten gewisser Aussengeländer zieht sich durch alle Lebensbereiche in Deutschland. Auch auf dem platten Land, wird es langsam unerträglich. Wir haben hier einen Anteil von über 30 %. Verärgert
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Ich hatte schon einmal darum gebeten, dass die Diskussion bitte beim Thema bleibt und nicht in eine allgemeine Diskussion über Ausländer in Deutschland abgleitet.

Stuart, danke
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Gestern war bis ca. 21:45 als ich ging eigentlich alles bestens. Eine Woche zuvor war um diese Zeits schon ein stattliche anzahl der üblichen Verdächtigen zu beobachten. Jedenfalls zwischen 17 und 22 Uhr war damit schönes clubben ohne störende Gestalten möglich.

Laut berichten der Kollegen im Lineup-Thread war es auch danach so. Prima, weiter so.
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Sehr interessant, nach mehreren übereinstimmenden Berichten scheint selbst an einem Samstagabend das Publikum noch recht angenehm gewesen zu sein. Ein erstes Anzeichen, dass die Geschäftsführung des Sharks auf die Kombination aus Forenberichten und regelmäßigen Beschwerden an der Rezeption reagiert? Es wäre zu wünschen, dass es nicht nur für Tiere heißt: "Wir müssen draußen bleiben!"  Dodgy

Immerhin scheint das negative Image des Sharks hinsichtlich Qualität der Besucher langsam aber sicher die Runde zu machen. Auszug aus einer Konversation mit einem mir unbekannten Gast letzte Woche in der Oase:

Ich: "Schön hier, was?"
Er: "Echt super, ich bin immer hier, wenn ich in der Nähe bin. Das ist leider nicht so oft. Daher beneide ich alle, die in der Umgebung wohnen".
Ich: "Stimmt, meistens bin ich 2-3x pro Woche im Club."
Er: "Immer hier?"
Ich: "Nein, ich wechsle auch durch, mal bin ich im Sharks, mal im Palace, mal in einem anderen Club. Das Sharks war lange mein Lieblingsclub, aber ich gehe mittlerweile seltener dort hin".
Er: "Ich war noch nie dort, aber es soll sich sehr schlechtes Publikum dort aufhalten". 

Wie Lustwandel früh feststellte - der Club kann es sich nicht leisten, dass das Imageproblem ein Dauerthema bleibt. Man investiert massiv in Werbung, um bürgerliches Publikum anzulocken. 

Es kann natürlich auch auch folgende Ereigniskette möglich sein: Monatsende => weniger Gästeaufkommen => geringere Einnahmen der CDL => geringere Abgaben an Zuhälter => kein Geld zum verprassen.

Anfang der Woche war sehr wenig los im Sharks, noch weniger als sonst üblich. 

Eine Schwalbe macht also noch keinen Sommer. Verfolgen wir die Lage also weiterhin engmaschig. 

Bleibt dieser Habibi. Genau den meine ich. Zwei CDL haben mir unabhängig davon erzählt, dass der zum Club gehöre oder irgendwie damit verbandelt sei. Neulich wollte ich zu einer CDL, die gerade in den Club gekommen ist. Ich war schon auf dem Weg zu ihr, als es dieser Typ mitbekommen hat, mich überholte und mir den Weg zu ihr versperrte. Er packte sie am Arm und flüsterte ihr irgendwas ins Ohr. Danach entwickelte sich etwas 60 Sekunden lang eine kleine Diskussion mit ernstem Gesichtsausdruck. Die CDL danach darauf angesprochen meinte sie, der gehöre zum Club und habe ihr Anweisungen gegeben... Verwirrt 
Ich hab den daraufhin etwas beobachtet. Er war meistens an den Automaten, zweimal auf dem Zimmer, ohne etwas zu bezahlen, zumindest nicht am Wertfach wie alle anderen Gäste auch... Verwirrt 
Sehr, sehr mysteriös...
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Es bedanken sich: rüsseltier,reding71
Man(n) munkelt ja , das dieser Habibi der wirkliche Besitzer des Sharks ist .!
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Es bedanken sich: Neptun
Bullshit. Das ist ein Gast, der vielleicht Metin kennt. Ansonsten aber zahlt er für seine Sessions.

Stuart, ziemlich sicher Wink
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Es bedanken sich: Dummkopf