Philippinen – Land der 7000 Inseln
Daumen hoch 
Die Morgenlatte ist verarbeitet, die erste Sahne ist verschossen. Wir lassen uns das Frühstück aufs Zimmer bringen. Während des 2. Kaffees verabreden wir uns mit unseren Bekannten für den frühen Nachmittag. Bis dahin ist noch Zeit. Ich werfe schon mal grob meine Sachen in den Koffer, sie schaut vom Bett aus fern.

Ich geselle mich zu ihr. Wir fangen zu schmusen an und es beginnt das altbekannte Spiel. Nach Minuten erhebt sie sich wider die Gewohnheit und stützt sich mit erhobenen Händen am großen Fenster ab. Ich stelle mich hinter sie, das einladende Angebot annehmend. 7 Stockwerke über Slums, den Flughafen im Blickfeld wuppt Schambein gegen Backen, stochert Johann in Johanna. Irgendwie ein Gefühl von Freiheit, aber ich hoffe, die Scheibe gibt nicht nach.

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Geraum in der Horizontalen am poppen, da fragt sie mich, ob sie davon ein paar Fotos schießen könne. Sie überrascht mich aufs Neue. Meine Kamera ist zum Glück auch greifbar, so daß wir uns beide gegenseitig knipsen. Einzelne Körperteile und bei der Action. Wir tauschen auch mal die Cams; sie lichtet mich beim Lecken ab. Sieht tatsächlich ulkig-dämlich aus.
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Beim Schlitten fahren und Missionieren hält sie ihr Handy zu lange auf die interessante Stelle. Sie dreht nicht etwa ein Video? Doch tut sie, das Ferkel! Das will ich auch. Würd ich mich mit meiner Cam besser auskennen, wäre die in Null-Komma-nix umgestellt. So muß ich etwas rumfummeln und verliere Spannkraft im Lendenbereich. Wie war das nochmal mit dem Multitasking? Augen Roll Doch der Turnaround gelingt.

Klappe die Erste: Ein erigierter Penis fährt Schlitten. Ihre Hand schiebt sich ins Geschehen; Finger spreizen die Vulva. Die Klit lugt frech hervor, auf daß die Kufe ordentlich drüber sliden kann.
Klappe die Zweite: Es wird kopuliert. Als Nebendarsteller kommen wippende Boobs hinzu und ein Gesicht, in dessen Augenhöhlen nur das Weiße zu sehen ist.
Klappe die Dritte: Ein Penis im Fünf-Finger-Griff. Darunter ein Gesicht, das stoßweise von einer milchigen Glasur überzogen wird. (Can I come in your face? „I love it.“) Ein Mund öffnet sich. Der Penis verschwindet und wird restlos gemolken.
Schnitt; Szenen im Kasten. Noch flugs ein Foto von dem Kleisterwerk. Anschließend werden die Sequenzen kritisch von der Regisseurin analysiert und für ok befunden. Big Grin Hätt ich geahnt, daß sie auf sowas steht, wär es bestimmt eng geworden auf meiner Speicherkarte.

In der Mall of Asia shoppen und handeln wir ein bißchen. Die Kasse verweigert meine Visa-Karte; Geld ziehen am Automaten klappt hingegen tadellos. In einem chinesischem Schnellrestaurant á la McDonalds gibt's was zu futtern. Ich lerne eine weitere lokale Spezialität kennen.
Die Mall ist pompös kitschig auf Weihnachten getrimmt. Scheint in asiatischen Metropolen Usus zu sein.

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Das Treffen mit unserem Pärchen erweist sich als nicht so einfach; zu riesig das Areal, zu viele Eingänge. Aber wir finden uns. Nachdem noch 2-3 Geschäfte abgeklappert sind, gehen wir durch zur Waterfront und verbringen einen relaxten Nachmittag an der Manila Bay. Die Mädels bei Mixmanschgetränken, wir Kerle ordern ein bucket red horse. Proscht. Da wir recht früh das sind, erhaschen wir ein schönes Plätzchen, wo wir die Bucht im Rücken den viel gelobten sunset erleben und noch was fürs Familienalbum tun. Wir lassen ein opulentes Mahl auffahren, quasi als Henkersmahlzeit. Derweil legt der Boulevard sein Abendkleid an.

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Beim Rückweg durch den Einkaufstempel verabschieden wir uns. Wir lassen uns nach Van und Jeepney vom Trike an einem MiniMarkt absetzen und holen noch ein paar Dinge, um uns den letzten Abend zu versüßen. Die letzten 100m laufen wir zu Fuß.
Nachdem die Koffer verzurrt und der Wecker gestellt ist, um 3am in der Nacht muß ich hoch, leeren wir in den Armen liegend und TV schauend das Fläschelchen Wein. Da es bereits 23 Uhr ist, halte ich es für ausreichend, knutschelnd in den Schlaf zu sinken. Kiss

Ich träume Seltsames. Nach der mannigfaltigen Popperei die letzten 2 Wochen auch nicht verwunderlich. Aber so real? Ich spüre sie förmlich auf mir sitzend; blinzelnd ziehe ich meine Lider hoch. Sie sitzt auf mir! Hat sich meine Morgenlatte zu Nutze gemacht oder sie selber hervor gezaubert. Sie strahlt mich an. Ok, feste soll man ficken wenn sie fallen, oder so. Ich mobilisiere noch mal alle Kräfte, die ich nach gerade zweieinhalb Stunden Schlaf abzurufen in der Lage bin. Da mein Organismus so abrupt geweckt noch gar nicht auf Orgasmus eingestellt ist, könnte ich jetzt mal ein Snickers gebrauchen. Wink Heißes Stellungsgefecht mit Spaß für beide Seiten zum Abschied.

Das Hotelshuttle steht pünktlich bereit und bringt uns zum Airport. Da sie mit dem Van zum Hotel zurück fährt und wir uns schon gebührend verabschiedet haben, gibt's auch keine theatralisch-peinliche Abschiedszeremonie. Ich drück ihr meine restlichen Penunzen, für die ich keine Verwendung mehr habe, in die Hand. Achtung: Flughafengebühr 550 Peso (10$) werden noch fällig! Als ich das Gepäck los bin und durch alle Kontrollen, schicke ich ihr mein letztes Load (Handyguthaben), daß ich in Form eines SMS-Schwalls postwendend zurück erhalte.

Air China macht einen guten Job und bringt mich sicher heim.

Liebling Winke
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Mag sein, daß die vorbeschriebene Art das P6-Urlaubes von den Vorstellungen der meisten HB abweicht. Für meiner Einer hat sich die Vorarbeit ausgezahlt, das Glück war mir hold. Ich hab mich seeehr wohl gefühlt und bin voll und ganz befriedigt. Bereits nach 2 Tagen war klar, daß ein Wechsel nicht erforderlich sei. Klar auch, daß hierbei mehr Emotionen freigesetzt wurden, als geplant war.
Aber mal ehrlich! 14 Tage lang jeweils verschiedene 3 Girls beglücken, kann auch in Streß ausarten. Ich bereue nix. Wink
Thailand, Westafrica, Philippinen, Ostafrica ...
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Es bedanken sich: Mark13,15:21,vielspritzer,thaimaster,Robby1960,Quax der Bruchpilot,IhCbinAg


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RE: Philippinen – Manila II - von Liebling - 01.01.2013, 18:37
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