Kann Hurengängerei süchtig machen?
(03.04.2013, 10:50)Malerbio schrieb: Dann beobachte ich auf den Webseiten von Bordellbetrieben, dass die Prostituierten immer perversere Sachen anbieten: So bietet eine an, sich in den Mund pissen zu lassen und es auch noch zu schlucken

Ja Geil, wo hast du die alte Saue denn gefunden MadUnentschlossen

naitsirhc....der sowas Geil findetWinke
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#22
(03.04.2013, 10:50)Malerbio schrieb: Vielleicht kann der eine oder andere nachvollziehen, was ich schreibe, und vielleicht hat der eine oder andere auch bereits beschlossen, so zu handeln wie ich, oder möchte es so.

Naja, so halb zumindest....ich war die letzten Jahre in einer festen Beziehung, die immer mehr auseinanderging...wir haben es lange nicht geschafft, uns zu trennen, aber ich konnte es teilweise nur mit ihr aushalten, weil ich ihr im Puff fremdging. Jetzt bin ich wirklich Single und habe vor, jetzt noch eine Weile wild herumzuhuren und dann, wenn ich irgendwann eine Neue habe, völlig damit aufzuhören. Ich glaube wirklich, dass das klappen kann.


Dass Du nie wirklich guten Sex im Puff hattest, ist schade für Dich, denn es gibt ihn....ich hatte einige "Sitzungen", bei denen es wie mit einer normalen Frau war...nur dass sie mehr Ahnung als die Durchschnittsfrau hatte, worauf ein Mann im Bett steht Smile
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(03.04.2013, 12:36)Mark13 schrieb: Ich glaube wirklich, dass das klappen kann.

Habe ich auch mal geglaubt........ Und bin gescheitert. Lachen

Einmal Nuttenficker, immer Nuttenficker. So ist das eben. Dodgy


Gruß, C33, bekennend 'süchtig' Big Grin
Sex ist nur schmutzig, wenn er richtig gemacht wird.(Woody Allen) Big Grin
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Meine Meinung: Huren machen *nicht* süchtig.

Wieso? Ich hab ein paar dutzend verschiedene P6 Nummern geschoben auf verschiedenstem Niveau, aber eine tolle Freundin, die im Bett alle Wünsche erfüllt UND außerdem den Geist befriedigt schlägt jede gekaufte Nummer um längen!

Zum Glück bin ich nun bedient und glücklich und ich kann jedem Hurengänger nur empfehlen auch zu versuchen bei "normalen" Frau zu landen udn nicht zu viel Geld und Zeit an Nutten zu verschwenden...

Da fragt sich evtl. einer wieso ich hier noch rumhänge... einfach aus Neugier. Ich lese auch spontan Wikipedia oder andere Quellen als Mittagslektüre - wieso nicht auch lustscout ;-)
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@Malerbio

Für mich habe ich herausgefunden, dass es viele verschiedene Spielarten von professionellem Sex gibt --> leidenschaftlichen Sex, Sportficken, Druckabbauen, Ausprobieren-Sex, relaxten Sex, Sympathie-Sex, lustigen Sex, schmutzigen Sex, Wut-Sex, Ego-Sex ... ich mag auf keine davon verzichten, aber würde nicht jede davon mit einer Partnerin teilen wollen, einige Spielarten davon ganz sicher nicht ... die meisten kann ich aber beim Pay6 realisieren.

Und was den schlechten oder mittelmäßigen Sex im Puff angeht, denke ich, dass der Sex mit Professionellen zumindest zum Teil auch so gut wird, wie das, was man selbst mitbringt (und damit meine ich nicht wie gut man bestückt ist oder wie oft man kann, sondern was du emotional mitbringst, wieviel Fantasie du hast und wie spontan du bist). Klar gibts nen Puff-Standard, aber gewisse Gestaltungsmöglichkeiten hast du ja auch.

Sex mit Professionellen ist eine der wenigen Fluchtmöglichkeiten für Männer aus einer sozialen und auch psychologischen Falle unserer Gesellschaft: "Sex ist nur gut und richtig in einer monogamen Beziehung mit der Partnerin deiner Wahl." --> funzt für mich leider gar nicht, jedenfalls nicht auf Dauer, imho sind nämlich Sex und Partnerschaft zwei ziemlich unterschiedliche Dinge.

Und den Kram, den du als eklig empfindest, kannst du ja bleiben lassen (dann kommts dich sogar billiger...). Ich maße mir nicht an, den DL vorschreiben zu wollen, was sie anbieten möchten und was nicht. Bestimmte Dinge will ich mit professionellen Damen nicht machen, aus gesundheitlichen oder emotionalen Gründen, aber das ist jedermanns eigenes Ding.

Konkurrenzdruck, Zwang, finanzielle Not, Hörigkeit mögen alles Gründe dafür sein, dass eine DL anschaffen geht und möglicher Weise ist sie damit sehr unglücklich. Bin ich dafür verantwortlich? Ändere ich etwas indem ich nicht hingehe? Wird sie ihr Leben ändern, weil ich es falsch finde? Hat sie überhaupt die Möglichkeit dazu, oder ich die Mittel um das zu ändern? ... Wenn mir wirklich was an einer liegt, kann und sollte ich Hilfe anbieten (Geld, Freundschaft, Schutz, Rat und vor allem Zeit, Vertrauen und Respekt .... und zwar ohne den Hintergedanken, dass ich jetzt ihr neuer Stecher sein will...), dazu sind dann aber die meisten wohl kaum bereit.
Einfach zu sagen, ""ich mache das nicht, weils widerlich und nicht erfüllend ist und bin damit ein besserer Mensch", ist ziemlich blauäugig und irgendwie auch verlogen.

Sex für Geld ist moralisch meiner Meinung nach ganz und gar nicht verwerflich, für mich ist er belebend, prickelnd, spannend und erfüllend und ebenso ein Genuss wie gutes Essen, Zigarren oder teurer Cognac (....nur eben viel, viel besser Dodgy --> deswegen bin ich (in positivem Sinne) süchtig danach.

just my 5 cent,

Northman

--> der Text soll dich nicht beleidigen, ich respektiere deine Sicht der Dinge, wollte nur meinen Senf dazugeben.
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(03.04.2013, 14:32)sportficker schrieb: Zum Glück bin ich nun bedient und glücklich und ich kann jedem Hurengänger nur empfehlen auch zu versuchen bei "normalen" Frau zu landen udn nicht zu viel Geld und Zeit an Nutten zu verschwenden...

Dieser Überlegung liegt die Annahme zugrunde, dass man zu Huren geht, weil man zuhause nichts oder nichts anständiges hat... Ich wette mit Dir, hier gibt es jede Menge, die zuhause in einer glücklichen (auch im sexuellen Sinne funktionierenden) Beziehung sind, aber doch irgendwie die Abwechslung suchen...
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#27
Hallo,

mit dem Thema habe ich mich auch schon beschäftigt, immerhin schaue ich auf eine 30jährige Hurengängerkarriere zurück. Immer noch gibt mir jeder Besuch einen Kick von dem ich wohl nicht mehr loskomme. Allerdings gibt es intensivere und weniger intensive Phasen. Manchmal gehe ich zwei Mal die Woche und manchmal nur einmal im Monat. Auch selten zur gleichen Dame. Ich komme auch zu dem Schluss, dass es ein Trieb, ein Urinstinkt im Mann ist, der verschieden stark ausgeprägt ist. Trotzdem würde ich mich als treuen Ehemann bezeichnen, da Emotion, also im Sinne von Liebe oder Partnerschaftswunsch, nie eine Rolle spielt.

Der Kick selbst kommt bei mir auch über verschiedene Aspekt. Die Anbahnung, das erste Erblicken, das Vorspiel und dann erst der Akt an sich. Mittlerweile (glücklicherweise kann ich es mir leisten) bin ich auch nur noch mit Escorts oder Huren unterwegs, die eine gewisse Grundintelligenz mitbringen und die zu einer Unterhaltung fähig sind. Auch von jungen Dingern bin ich abgekommen und liebe die erfahrene Frau, die es versteht einen Mann zu verführen und bei Laune zu halten.

Ist das Sucht? Ich halte es wie Northmann, ist ein regelmäßiger Restaurantbesuch eine Sucht? Wenn ja, bin ich süchtig.

Gruß
Jerome
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(03.04.2013, 19:40)Der Pariser schrieb:
(03.04.2013, 14:32)sportficker schrieb: Zum Glück bin ich nun bedient und glücklich und ich kann jedem Hurengänger nur empfehlen auch zu versuchen bei "normalen" Frau zu landen udn nicht zu viel Geld und Zeit an Nutten zu verschwenden...

Dieser Überlegung liegt die Annahme zugrunde, dass man zu Huren geht, weil man zuhause nichts oder nichts anständiges hat... Ich wette mit Dir, hier gibt es jede Menge, die zuhause in einer glücklichen (auch im sexuellen Sinne funktionierenden) Beziehung sind, aber doch irgendwie die Abwechslung suchen...

Du hast Recht, aus dieser Blickwinkel habe ich es nicht betrachtet.
Persönlich kann ich mir das allerdings nciht vorstellen, das schlechte Gewissen würde mich permanent plagen ;-)
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@sportficker: das mit dem schlechten Gewissen erledigt sich irgendwann von selbstWink im Ernst - einen gewissen Suchtfaktor macht das ganze für mich im jeden Fall aus. Das macht sich bei mir bemerkbar, wenn sich ein unverhofftes Zeitfenster auftut und die Überlegung dann nicht dahin geht, was ich "normales" machen soll, sondern welcher Puff nun am nächsten liegt. Die Gedankenwelt kreist schon täglich um das Thema, aber solange es Spass macht Smile
Ich will doch nur spielen
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Was soll man dazu sagen? Gegenfrage: Kann Alkohol süchtig machen? Verwirrt
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Daumen hoch 
(04.04.2013, 16:05)sportficker schrieb: Zum Glück bin ich nun bedient und glücklich und ich kann jedem Hurengänger nur empfehlen auch zu versuchen bei "normalen" Frau zu landen udn nicht zu viel Geld und Zeit an Nutten zu verschwenden...
(03.04.2013, 19:40)Der Pariser schrieb: Dieser Überlegung liegt die Annahme zugrunde, dass man zu Huren geht, weil man zuhause nichts oder nichts anständiges hat... Ich wette mit Dir, hier gibt es jede Menge, die zuhause in einer glücklichen (auch im sexuellen Sinne funktionierenden) Beziehung sind, aber doch irgendwie die Abwechslung suchen...
(03.04.2013, 14:32)sportficker schrieb: Du hast Recht, aus dieser Blickwinkel habe ich es nicht betrachtet.
Persönlich kann ich mir das allerdings nciht vorstellen, das schlechte Gewissen würde mich permanent plagen ;-)

Interessanter Dialog! Ich sehe es genau so wie Der Pariser - und praktiziere es für mein Gefühl auch so: Der Sex mit meiner Frau ist ok und nicht zu wenig, auch wenn sie bei weitem nicht alles macht, was es auf dem käuflichen Markt zu kaufen gibt; trotzdem reizt es mich einfach, immer mal wieder zu Huren oder auf Gangbangs zu gehen und dort herumzuhuren. Ein schlechtes Gewissen, wie es der sportficker beschreibt, habe ich dabei überhaupt nicht - es ist für mich, als ob ich auf dem Nachhauseweg noch schnell bei dem Italiener oder bei MacDonalds vorbeifahre, weil ich gerade Lust drauf habe, statt daheim mit meiner Frau Abendbrot zu essen. Ich bin aber auch generell kein Typ, der zu Gewissensbissen neigt...

Von wirklichen Gewissensbissen (im Sinn von innerer Betroffenheit) muss man aber sicher auch nochmal das "schlechte Gewissen" unterscheiden, das im Grunde nur die Angst ist, dass etwas auffliegt und die Partnerin merkt, dass man eine andere gevögelt hat. Das kannte ich am Anfang auch, und ich machte mir Sorgen, dass meine Frau an mir das Parfüm oder den Körpergeruch der Hure riechen könnte, und bin darum auf dem Heimweg immer nochmal tanken gefahren oder kam erst ganz spät zurück... nach und nach habe ich gemerkt, dass das alles überflüssig ist und mann sich da auch zu viele Gedanken machen kann - heute turnt es mich an, wenn ich eine Hure gefickt habe (natürlich gummiert) und dann noch zu Hause meine Frau ficke, ohne mich zwischendurch gewaschen zu haben... aber wie gesagt, ich bin kein Gewissenstyp (Mir imponierte einmal ein Bericht eines Kollegen in einem anderen Forum, der von einem tollen Huren-Fick erzählte und davon, dass er von der Dame zum Abschied ein Lebkuchen-Herz mit der Aufschrift "Für meinen Liebling" (oder so) bekommen habe - das hat er dann gleich zu Hause seiner Frau geschenkt, die sich sehr darüber gefreut hat... Engel

Und zu der Frage, ob Hurenficken süchtg macht: Eine körperliche Sucht wie bei Drogen ist es sicherlich nicht, aber man kann auch rein psychisch süchtig werden ... und diese psychische Sucht kann sich bei sehr vielen Dingen einstellen. Das Kriterium ist da meiner Meinung nach, ob man fickt (oder trinkt, oder Computer spielt, oder...) weil es einem Spaß macht und man wirklich Lust dazu hat, oder ob man es tut weil man Langeweile hat oder den öden Alltag dadurch kurzzeitig verdrängen will und es macht einem im Grunde überhaupt nicht mehr Spaß und man ekelt sich sogar davor. Für mich meine ich darum sagen zu können, dass ich *nicht* süchtig bin, und ich habe auch in Zeiten, als es mir finanziell schlechter ging, die Hurenbesuche reduziert. Trotzdem gilt für mich: "Einmal ein Hurenbock, immer ein Hurenbock!", denn wer (andes als Kollege malerbio) einmal diese befreiende und innerlich stärkende Wirkung von richtig gutem verpflichtungslosem Sex erlebt hat (ob er jetzt mit Geld bezahlt wurde oder in der Disko durch mein teures T-Shirt und Auftreten oder im Swinger-Club zustande gekommen ist, macht da meiner Meinung nach keinen Unterschied), der wird das nicht für irgendwelche überfrachteten monogamen Moralvorstellungen aufgeben - und er wird dieses männliche Vorrecht, zu ficken wen wann und wie er will, auch für eine Frau die er wirklich liebt, nicht dauerhaft aufgeben. - Aber wie gesagt, mit Gewissensbissen usw kenne ich mich einfach nicht so gut aus.... Augen Roll
... und wenn die Braut dann Faxen macht, nimm einfach die daneben!

(Sido, Aggro Berlin)
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(25.03.2013, 19:02)marquis26 schrieb: Sucht ist vielleicht das falsche Wort - ich würde sagen, es kommt schnell der Punkt, wo man die Huren nicht mehr missen möchte, insbesondere die Clubbesuche. Dürfte oder könnte ich nie mehr zu Huren, wäre das sehr sehr schade aber das würde mich nicht aus der Bahn werfen.

So sehe ich das auch.

UND einen wirklich guten Blowjob habe ich noch nie privat bekommen Heul

eric
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Süchtig hat mich noch keine Hure gemacht und ich glaube, das wird auch so bleiben. Frönte ich früher im Schnitt ca. einmal im Monat dem Paysex, so ist es aktuell deutlich weniger geworden: Dieses Jahr habe ich erst zweimal ein Bordell aufgesucht, nicht aus Geldmangel, sondern weil mir nicht der Sinn danach stand.

Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass ich nur noch 4 - 6 mal im Jahr zu Huren gehen werde; dann aber auch nur noch zu sehr guten, die mir eine gewisse Illusion bieten können.

Grundsätzlich habe ich nix gegen Paysex, aber im Laufe der Jahre ist er mir etwas langweilig geworden. Andere Hobbys werden mir wichtiger (obgleich ich die Hurengängerei nicht als mein Hobby betrachte...). Langfristig gesehen, werde ich mich wohl vom Paysex verabschieden, als Senior möchte ich jedenfalls nicht mehr diese Dienstleistung von wesentlich jüngeren Frauen erkaufen.

Gruß

Chris66
Safer Sex rettet Leben - Kondome schützen
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#34
Süchtig ist vielleicht nicht ganz das richtige Wort. Ich würde es eher "abhängig" bezeichnen. Warum geht man überhaupt zu Huren? Klar gibt es viele verschiedene Beweggründe, aber bei vielen spielt hauptsächlich der Faktor mit, dass man dort etwas bekommt, was man z.B zu Hause nicht bekommen würde, oder dass man überhaupt etwas bekommt. Der Kick, von dem hier viele schreiben ist auch entscheidend: es ist immernoch etwas Anrüchiges, bedient aber gleichzeitig unsere Phantasie, wenn man z.B an Clubs oder Laufhäuser denkt, es sind teilweise paradiesische Arrangement extra für uns Männer.
Wenn man allerdings ein wenig tiefer gräbt und die tieferliegenden Gründe analysiert, könnte man zu ganz anderen Erkenntnissen kommen. Ich persönlich finde, dass bei vielen auch der Aspekt der Bestätigung durch die Frauenwelt in Form von Sex eine große Rolle spielt, und das sowohl im P6, als auch im Privaten. Denn egal ob man zur Hure geht, oder abends in die Bar, um sich eine aufzugabeln, verfolgt man natürlich das Zeil, seinem Trieb freien Lauf zu lassen, aber auch unterschwellig um in dieser Form auch Bestätigung zu bekommen. Deswegen ist auch in vielen Berichten die Rede von dem so genannten "Illusionsfaktor" der DLs - er sagt im Prinzip nichts anderes aus, als dass man von der Dame die Illusion vermittelt bekommt, dass die Nummer die man schiebt a) den Anschein hat, als wäre es ein privater Fick, bei dem kein Geld fließt und b) ihr selbst auch Freude und sexuelle Erfüllung bereitet, wo wir wieder bei dem Punkt der Bestätigung wären, die man sich aber in diesem Fall für Geld einholt.
WArum eigentlich Bestätigung? Weil der Fakt, immer Sex haben zu müssen und Frauen reihenweise beglücken zu müssen so stark in unserer männlichen Identität verankert ist, dass wir ihm unreflektiert folgen. Und spielt der Aspekt der Abhängigkeit von diesem "Akt der Bestätigun" eine so große Rolle. Ums mal zuzuspitzen: wir sind abhängig vom Gutdünken der Frauenwelt Big Grin. Und der zweite gewagde Gedanke ist: viele von uns machen es nicht nur auf Grundlage des natürlichen Sexualtriebes, sondern auch bedingt durch den Zwang, immer und überall sexuell aktiv zu sein, um ein bestimmtes positives Selbstbild aufrecht zu erhalten.

Selbstverständlich mag es nicht auf alle Hurengänger zutreffen, ich jedoch habe es bei mir und bei vielen Kollegen beobachtet. Wenn man ehrlich mit sich selbst ist und sich mit aller Offenheit diese Frage stellt, dann könnten glaube ich einige hier mit diesem von mir angesprochenen Aspekt etwas anfangen.

Wen das Thema interessiert, dem würde ich den Autor Micheal Meuser ans Herz legen. Er ist ein bekannter Männlichkeitsforscher und befasst sich u.A. auch mit solchen Fragestellungen auf wissenschaftlicher Ebene.

Gruß and007
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Ich glaube schon, dass das süchtig macht. Die zeitlichen Abstände zwischen den Nutten werden immer kürzer.
Und dieses Forum trägt einiges dazu bei Beifall
Vielleicht liegt's ja auch an der Midlife Crises??

Karto Winke
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Jaaaa, es kann süchtig machen. Genau wie viele andere Dinge eben auch!! Also ich bin süchtig nach: Teurem Wein, gutes Essen, geile Zigarren, Sportwagen, Moppeds, Sex.. usw.
Also alles was im Leben Spaß macht...dafür abeite ich:
Nach dem Motto: Arbeiten um zu leben, und nicht leben, um zu arbeiten.
Und jetzt muß ich leider zur Arbeit....Heul
Aber morgen?? mal sehen, welche Sucht ich befriedige.
LG
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(02.10.2013, 14:26)karto schrieb: ....

(02.10.2013, 16:57)allinclusive schrieb: .....

Ihr habt ja so Recht. Das sehe ich 100%ig genauso.

Meine Waffe gegen das Überdrehen ist eine konsequente Transparenz in Form einer Liste mit Besuchsdatum und Kosten.
Gruß Mike  Winke            Schont eure Frauen – geht öfter fremd  Rot werd
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Ich tue mir schwer, beim Sex von Sucht zu sprechen. Für mich ist es immer noch ein menschlicher Trieb, dessen Befriedigung erheblich zum persönlichen Wohlbefinden beiträgt.

Sexsucht hat für mich „Bildzeitungs-Charakter“. In einer Schlagzeile las ich mal, dass Dieter Bohlen sexsüchtig sei. So ein Blödsinn; der fickt genauso gerne wie wir. Nur, dass er in der Öffentlichkeit steht und den Schwachsinn zum Nachteil seiner Person entsprechend erdulden muss.

Ich gehe oft zu Huren. Gerade in dieser Zeit, wo die Preise günstig sind und die Auswahl super ist. Es macht mir ganz einfach Spaß; ich unterliege keinem Zwang.

Es ist auch nicht nur der reine Sex, also das rein und raus. Allein schon einem jungen Mädchen die Zunge in den Mund zu stecken macht bei mir einen ungeheuren Reiz aus. Das ganze Drumherum, wie Titten und Arsch zu kneten, Eierlecken oder auch fingern ist für mich ein Genuss.
Wobei Genuss der richtige Ausdruck ist. Raucher, Drogenkonsumenten oder Alkoholiker empfanden nur ganz zu Beginn den Genuss. Anschließend ist es dann wirklich nur noch Suchtbefriedigung.

Die Hurenfickerei hat mein Leben derart bereichert, dass ich es nicht mehr missen möchte. Ich habe mir im Laufe der Zeit auch immer wieder Stammhuren zugelegt. Es sind ganz einfach tolle Frauen, vor denen ich Respekt habe und mit ihnen so umgehe, als sei es im privaten Bereich.

Falls es eine Sexsucht überhaupt geben sollte, so trifft es auf mich ganz klar nicht zu. Ich tue es aus reinem Vergnügen
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Natürlich kann man süchtig nach Hurenfickerei werden.

Wie nach allem, was einem Lustgewinn beschert, ob Tat oder Substanz.

Aber Sucht ist ja auch eine besonders extreme Auspräung, die nicht nur bedeutete, dass man es gerne amcht oder schwer darauf verzichten will, sondern auch heißt, dass man andere Dinge des Lebens ohne Rücksicht auf die Konsequenz dem unterordnet.

Daher ist die im ersten Post zitierte feministische Sichtweise auch eine unzulässige Verknüpfung. Wenn eine Frau Sex als Druckmittel benutzt und Mann gelernt hat, sich auch anderweitig zu erfreuen, dann ist dieses Druckmittel wertlos und die Macht der Frau an diesem Punkt eben gebrochen.

Solange ich in einer Bindung mit sexuall erfüllendem Leben bin kann ich auf den Pay6 ohne Probleme verzichten, da ist die Erinnerung / der Gedanke schon Kopfkino genug. Aber trotzdem kann ich mir die Hurenfickerei unter anderen Beziehungsumstaänden natürlich gut vorstellen (und lebe sie ja auch als eine Variante). Unter Druck - in Bezug auf Sex oder anders - lasse ih mich halt nicht mehr setzen.

torino
Wenn mir die Mutter giftige Blicke zuwirft, wenn mir der Vater die Thüre weist, wenn die Gouvernante keift, die Tanten schimpfen, die Bediente drohen, die Hunde bellen – dann ist's ein Vergnügen.
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#40
(03.10.2013, 15:05)torino schrieb: Solange ich in einer Bindung mit sexuall erfüllendem Leben bin kann
ich auf den Pay6 ohne Probleme verzichten, da ist die Erinnerung / der Gedanke
schon Kopfkino genug.

Das Kopfkino mag da durchaus genug sein. Aber wenn ich gern realiter
mitspielen möchte im Pay6-Film, dann nützt mir die noch so erfüllende
Erinnerung nichts.
Denn der Gedanke ist nun mal etwas anderes als das leibhaftige Tun.

Gruß, Elmar
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